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Work for Refugees organisiert in Kooperation mit dem LAF und dem DRK-SWB die 1. Jobmesse im Ankunftszentrum Tegel (UA-TXL)

Am 13.11.2024 wurde im Rahmen des Projektes „Work for Refugees“ in Kooperation mit dem LAF und dem DRK-SWB die 1. Jobmesse im Ankunftszentrum Tegel (UA-TXL) durchgeführt. Das Projekt „Work for Refugees“ wird von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert und umgesetzt durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH und den Kooperationspartnern Paritätischer Berlin sowie Stiftung Zukunft Berlin.

16 Unternehmen sowie Vertreter des Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Jugendberufsagentur stellten Jobs, Ausbildungschancen sowie Bildungsmöglichkeiten vor und boten Informationen zu Sprachkursen und dem Ausbildungssystem in Deutschland. Schätzungsweise über 700 Geflüchtete besuchten die Veranstaltung, die zum ersten Mal vor Ort stattfand. Die Möglichkeit eines Erstkontaktes zu einer beruflichen Tätigkeit bzw. einer beruflichen Qualifizierung wurde von den Besuchern der Jobmesse mit großem Interesse angenommen. Für die jeweiligen Aussteller war die Jobmesse sehr zufriedenstellend.

Das Projekt Work for Refugees richtet sich an Menschen mit Fluchthintergrund, Drittstaatenangehörige und Zugewanderte aus der EU, die Arbeit, Ausbildung oder Qualifizierung suchen. Ausdrücklich dürfen auch ins Projekt auch Personen aufgenommen werden, die aus den Drittstaaten und der EU kommen, und auch diejenigen, die nicht geflüchtet sind, aber nach einer beruflichen Tätigkeit, Ausbildung oder weiteren qualifizierenden Maßnahmen suchen. Der Vermittlungsfokus basiert auf dem Peer-Ansatz und ist kompetenzbasiert und bedarfsorientiert. Dies bedeutet, dass die persönlichen und fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen der Ratsuchenden sowie ihre individuellen beruflichen Wünsche im Mittelpunkt der Beratung stehen.

Die Beratungen finden in den folgenden Sprachen statt: Deutsch, Englisch, Farsi/Dari, Arabisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.

Beratungsorte befinden sich in Spandau, Ankunftszentrum Tegel sowie in Neukölln.

Weitere Informationen finden Sie auch unter der Webseite https://giz.berlin/projects/wfr.htm

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