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Abgeschlossene Projekte

Willkommen-in-Arbeit-Büro Spandau (WiA-Büro)

Brauchen Sie Hilfe in Themen Bildung und Beruf? Wollen Sie sich auf einem Job bewerben, aber Sie hätten gerne Unterstützung beim Bewerbungsschreiben oder Lebenslaufentwurf? Wissen Sie nicht, welche Optionen zur Weiterbildung am besten zu Ihnen passt? Habe Sie Fragen zum Migrationsverfahren? Oder möchten Sie ein persönliches Jobcoaching, um Ihren beruflichen Weg zu gestalten.
Mobile Bildungsberatende, Mobile Jobberatende, Jobcoaches, Jobvermittlung und Migrationsberatung stellen wichtige Informationen zur Verfügung, ermitteln Qualifikationen und Kompetenzen, zeigen Wege in Weiter- oder Ausbildungen oder in den Arbeitsmarkt auf, vermitteln passende Angebote, orientieren Sie in Sachen Anerkennung von ausländischen Qualifikationen und vielen weiteren Themen; auch speziell für Frauen.

Die Beratung im WiA-Büro ist:
• kostenfrei
• individuell
• trägerneutral
• vertrauensvoll
• in vielen Sprachen (u.a. Arabisch, Englisch, Farsi/Dari, Russisch, Bulgarisch, Französisch)
• unabhängig von Aufenthaltsstatus und Herkunftsland

Neben den individuellen Beratungen besteht außerdem die Möglichkeit auch Gruppenveranstaltungen zu entsprechenden Themen zu organisieren.

Unsere Angebotsübersicht:




Sie finden uns hier:
WiA-Büro Spandau
Jüdenstraße 30
13597 Berlin
(U7 Altstadt Spandau)
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag, 09.00-17.00 Uhr

Tel: 030 513 010 070
Mail: wia@giz.berlin
https://www.facebook.com/WiABuero
https://www.instagram.com/willkommeninarbeit/

Kontaktdaten der Koordinator:innen des WiA-Büros Spandau:
Fernando Chibbaro fernando.chibarro@giz.berlin Tel: 030 513 010 024
Leyla Barghi leyla.barghi@giz.berlin Tel: 030 513 010 073





Vernetzt&Aktiv - Empowerment alevitischer und muslimischer Organisationen

Mit „Moscheen für Integration“ wurden von 2019-2023 Wege erprobt, mittels derer die Vernetzungs- und Integrationsbestrebungen islamischer Gemeinden in ihren jeweiligen kommunalen und nachbarschaftlichen Umfeldern honoriert und gestärkt wurden.
„Moscheen für Integration“ hat dazu beitragen, dass die zivilgesellschaftliche Arbeit, die Moscheen leisten, nachhaltiger und sichtbarer und somit insgesamt zugänglicher wird. Ziel war es, die teilnehmenden Gemeinden bei der Professionalisierung ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen.
Die Beteiligung und Einbindung von Moscheegemeinden und den dort aktiven Musliminnen und Muslimen in kommunalen und örtlichen Strukturen, Verwaltungsabläufen und Initiativen konnten verbessert und verstetigt werden. Insbesondere wurden Angebote der Gemeinden in der Beratung und Sozialarbeit gefördert, mit dem Ziel diese zu stärken und strukturelle Voraussetzungen für die Anerkennung der Gemeinden als Träger der sozialen Arbeit schaffen.

„Vernetzt und Aktiv“ war Teil des Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“, einem Pilotvorhaben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz (DIK). Weitere Informationen unter: www.deutsche-islam-konferenz.de.



FEMPowerment
Das Projekt FEMpowerment förderte Zugänge für geflüchtete Frauen mit Kindern zu Sprache, Wissen und sozialer Teilhabe.
In einem geschützten Raum konnten die Frauen in kleinen Gruppen die deutsche Sprache erlernen und zusätzliche Angebote wie Frauenrunden, Gruppenberatung und Einzelberatung wahrnehmen.
Die erfahrenen Mentorinnen unterstützten und berieten die Frauen in vier Lebensbereichen - Gesundheit, Sprache und Kulturverständnis, Arbeit und Kinderbetreuung.









FEMtalk
• Sprachcafé für Frauen (3 Mal in der Woche)

FEMwrite
• Unterstützung bei der schriftlichen Kommunikation mit Behörden und
eigenen kreativen Schreibprojekten

FEMtranslate
• Frauen übersetzen Informationen für ihre Community

FEMknow how
• Einzel- und Gruppenberatungen in der Muttersprache (farsi und arabisch)
• Unterstützung und Begleitung durch Mentorinnen bei der Umsetzung eigener Integrationsziele in den Lebensbereichen Gesundheit, Sprache und Kulturverständnis, Arbeit und Kinderbetreuung.
• Seminare mit Informationen zu Themen, die für Geflüchtete Frauen mit Kindern in ihrem Alltag relevant sind

FEMdo it yourself
• Selbsthilfegruppen zu Themen, die die Frauen beschäftigen



Ankommen in Spandau: Mobile Sozialberatung

Die Mobile Sozialberatung richtet sich an geflüchtete und zugewanderte Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind.
Das Angebot ist unabhängig, kostenlos, vertraulich und erfolgt mobil in ganz Spandau.

Themen der Beratung (u. a.):

• Wohnungssuche und -bewerbung
• Ausfüllen von Formularen
• Sprachliche Weiterentwicklung
• Familie und Freizeit
• Kommunikation mit Behörden
• Gesundheit

So helfen wir:

• Beratung zur Wohnungssuche
• (Verweis-)Beratung und Vermittlung zu Angeboten im Bezirk Spandau
• Hilfe bei der Kontaktaufnahme und Vereinbarung von Terminen
• Begleitung zu Behörden und Einrichtungen
• Unterstützung in der Kommunikation mit Behörden
• Unterstützung bei Anträgen und Formularen

Beratungssprachen:
Deutsch und Englisch
Andere Sprachen mit Sprachmittlung durch die Integrationslots*innen

Das Projekt "Ankommen in Spandau: Mobile Sozialberatung" wurde gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Spandau. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.



KASA – Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz

KASA http://www.kasa.giz.berlinhat seit 2018 Alphabetisierungskurse für türkisch- und arabisch- und persischsprachige Migrant*innen in Berlin, Leipzig, Niedersachsen, Hessen/Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern angeboten.

Als Lernorte fungierten bei KASA Sozialräume, in denen sich die Teilnehmer*innen im Alltag bewegen und wohlfühlen. Die Alphabetisierungskurse finden in Migrantenorganisationen und orientalischen Kirchen statt.

Das Besondere am Projekt war dabei der kontrastive Ansatz im Unterricht, der die Muttersprache der Lernenden in den Unterricht miteinbezieht. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.

KASA wurde von Prof. Dr. Karen Schramm (Institut für Germanistik, Universität Wien) und Prof. Dr. Clemens Seyfried (Pädagogische Hochschule Linz) zu den Themen Kontrastive Linguistik und Lernpsychologie wissenschaftlich begleitet. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde ein Kursleiterhandbuch zur kontrastiven Alphabetisierung (Vermittlung von Phonetik, Grammatik, Orthografie und Wortschatz) erstellt.

Sprachmittler*innen stärken!

Sprachmittler*innen leisten einen gesellschaftlich enorm wichtigen Beitrag. Sie übersetzen, vermitteln und tragen so zum gegenseitigen Verständnis kulturell diverser Gesprächspartner*innen bei. Auch über die Übersetzungstätigkeit hinaus, stehen Sie engagiert und helfend Geflüchteten und Neuzugewanderten zur Seite. Dabei stellen sie sich vielfältigen Herausforderungen, die durch Erwartungen, den eigenen hohen Anspruch sowie durch potentiell belastende Arbeit mit nicht selten traumatisierten, schutzbedürftigen oder von Diskriminierung betroffenen Klient*innen entstehen können.

GIZ gGmbH hat von 2018 bis 2022 ein kostenloses Fortbildungsprogramm für ehrenamtliche und professionelle Sprachmittler*innen angeboten, um ihre Handlungskompetenz in der täglichen Arbeit zu stärken. Das Angebot wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mitte (AWO Mitte) e.V., der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen (KuB) e.V. sowie mit dem Diakonischen Werk Berlin Stadtmitte e.V. im Rahmen des Projekts „AM19 BE5241: Rechte stärken! Behördenunabhängige Rechtsberatung für asylsuchende Menschen“ umgesetzt.In 14 Workshops konnten Teilnehmende ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu diversen thematischen Schwerpunkten vertiefen.

Mobile Beratung und Begleitung in Spandau – Lesen Schreiben Alltag

Die Mobile Beratung und Begleitung in Spandau hat Hilfe im Alltag, individuelle Bildungsberatung und die Begleitung in Lern- und Bildungsangebote angeboten.
Sie war anonym, kostenlos und mobil! Wir kamen dort hin, wo es für Sie am besten ist!

Welche Ziele verfolgte das Projekt?
Rund 20.000 Menschen in Spandau können nicht ausreichend lesen und schreiben. Sie sind aus diesem Grund häufig mit großen Hürden im Alltag konfrontiert. Es gibt zwar eine Vielzahl von Angeboten im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung, aber nur wenige Menschen können diese Angebote auch wahrnehmen. Die Mobile Beratung und Begleitung Spandau hat Menschen in ihrem Alltag unterstützt und auf ihrem Weg in ein passendes Lern- und Bildungsangebot begleitet.

Wie wurde gearbeitet?
Jeder Mensch ist anders und auch jede Beratung und Begleitung ist anders. Deshalb setzten wir an den individuellen Bedarfen, Interessen und Vorstellungen jedes Einzelnen an, um zusammen Perspektiven zu entwickeln.

Das Projekt "Mobile Beratung und Begleitung in Spandau - Lesen Schreiben Alltag" wurde 2020 und 2021 gefördert durch das Bezirksamt Spandau. Es war ein Kooperationsprojekt der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ) und der Volkshochschule Spandau. Das Projekt war eingebunden in das Alpha-Bündnis Spandau.









EUKOAL - Aufbau eines europäischen Kooperationsnetzwerks zur kontrastiven Alphabetisierung für Erwachsene

Migration und ihre gesellschaftlichen Implikationen sind ein europäisches Thema. Um diese Thematik auf europäischer Ebene anzugehen, beabsichtigte die GIZ ihre Expertise in der kontrastiven Alphabetisierung mit dem Schwerpunkt auf türkisch- und arabischsprechende Teilnehmer*innen auf europäischer Ebene anzubieten und zu erweitern.

Das Projekt EUKOAL ist ein durch die EU gefördertes Erasmus+ Projekt mit einer Laufzeit von 24 Monaten. GIZ arbeitet seit 2012 im Bereich kontrastive Alphabetisierung und hat bisher 1396 Analphabet*innen erreicht. Projektpartner sind die Caritas in Sofia (Bulgarien) und das Berufsförderungsinstitut Linz (Österreich). Das Projekt hatte mit der NABIBB-Auftaktveranstaltung für Strategische Partnerschaften am 25.09.2018 offiziell begonnen.


Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei unseren Partnern








FEMentoring feiert den Projektabschluss auf Youtube und Facebook
November 2018 - November 2020

Fast zwei Jahre widmete sich das Projekt FEMentoring der Bewältigung von individuellen Integrationszielen geflüchteter Frauen mit Kindern. Drei Beraterinnen haben seit Dezember 2019 über 250 Frauen unterstützt um ihre individuell festgelegten Ziele zu erreichen. Die Frauen haben durch das Projekt passende Deutschkurse, sowie Kitaplätze und hilfreiche Angebote für ihre Kinder gefunden. Außerdem wurden auch viele Praktika, Weiterbildungen und Arbeitsstellen ermöglicht.

Gemeinsam wollen wir nun also auf die vergangenen zwei Jahre zurückblicken und Abschied von FEMentoring nehmen! Vielfältige Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen der Projektteilnehmerinnen, Mentorinnen und der Geschäftsführerin der GIZ gGmbH sowie Grußworte der Kooperationspartnerinnen und -partner sind Teil des Programms.




Das Kooperationsprojekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin e.V., des Rotary Club Berlin, der Stiftung Zukunft Berlin und der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH wurde mit Mitteln des Global Grants der Rotary Foundation finanziert und durch die Stiftung Parität kofinanziert. Das Projekt lief bis Ende November 2020.



Die Mentorinnen wünschen den Frauen alles Gute und bedanken sich ganz herzlich bei ihren Kooperationspartner*innen!








Ab dem 01.01.2021 startet das neue Integrationsprojekt
FEMPowerment bei der GIZ gGmbH....





Einstieg Deutsch
Januar 2017 – Dezember 2018

"Einstieg Deutsch“ war ein bundesweites Projekt des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV) zur sprachlichen Erstförderung von Geflüchteten, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es wendete sich an Geflüchtete, die noch keinen Platz in einem Integrationskurs hatten.

GIZ bot in der Zeit von Januar 2017 bis Dezember 2018 insgesamt 15 Kurse an. Besonders hervorzuheben ist, dass GIZ in diesem Zeitraum zwei Jugenkurse und zwei Frauenkurse anbot.




ABCami - Alphabetisierung und Grundbildung in Moscheen

April 2015 – September 2018

Das Projekt ABCami entstand aus der Idee heraus, neue und innovative Orte des Lernens zu finden und zu etablieren. Geschützte Lernorte, gleich ob Moscheen, Vereine oder Kirchen, an denen sich Menschen wohlfühlen, die ihnen vertraut sind und die sie kennen.

Im Laufe der Projektlauftzeit konnte das Projekt ABCami 67 Alphabetisierungskurse in Moscheen, Vereinen und Kirchen in den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands durchführen. Insgesamt konnte ABCami mit seinem Kursangebot 1396 Lernende erreichen.

Seit 2015 wurde sowohl die Anzahl als auch die Vielfalt der Kooperationspartner stetig
gesteigert. So wurde im Projektverlauf mit insgesamt 61 Partnerorganisationen seitens
ABCami kooperiert. Dazu zählen 35 türkischsprachige Moscheegemeinden, 10
arabischsprachige Moscheegemeinden, 2 Kirchengemeinden und 12 Migrantenvereine zu
den Organisationen, mit denen ABCami seit Projektbeginn kooperiert hat.

Unsere deutsch-türkischen und deutsch-arabischen Unterrichtsmaterialien im Alpha-Level 1&2 wurden Ende 2017 unter dem Titel Deutsch lesen. Erfolg schreiben. vom Hueber-Verlag veröffentlicht. Zusätzlich wurden für das Alpha-Level 3 insgesamt 18 Unterrichtseinheiten konzipiert, wobei der Fokus auf dem lebensweltorientierten Thema „Verbraucherschutz“ lag.

Am 1. September ist das Projekt KASA – Kontrastiver Ansatz im Situationsansatz
( https://giz.berlin/projects/kasa.htm ) gestartet.




Dieses Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen W140000 gefördert.




Starke Unternehmerinnen für starke Frauen - Eine Initiative für geflüchtete Frauen
Oktober 2016 – September 2018



Das Projekt "Starke Unternehmerinnen für starke Frauen. Eine Initiative für geflüchtete Frauen" bot den teilnehmenden geflüchteten Frauen gezielte Unterstützung zur Integration in den deutschen Arbeitsmarkt durch: berufliches und sprachliches Einführungscoaching, Unterstützung im beruflichen Orientierungs- und Entwicklungsprozess, Praxiserprobung durch Betriebspraktikum sowie individuelle Betreuung durch eine Mentorin. Bei den Mentorinnen handelt es sich um Unternehmerinnen oder Frauen in Führungspositionen in Unternehmen.

Das Modellprojekt hatte eine Laufzeit von zwei Jahren. Im Rahmen des Gesamtprojektes wurden drei Teilprojekte (je sechs Monaten) mit jeweils 15 geflüchteten Frauen durchgeführt.

Das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.










Erstorientierungskurse für Geflüchtete - im Rahmen des Kooperationsprojektes „Asylerstberatung und Erstorientierung für erwachsene Asylsuchende im
Land Berlin“

September 2015 – Juni 2018

Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Arbeiterwohlfahrt Mitte (AWO) e.V. sowie der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen (KuB) e.V. setzte GIZ e.V. seit dem 01.09.2015 ein Projekt für erwachsene Asylsuchende in Berlin um. Das Projekt wurde im Rahmen des AMIF (Asyl-, Migration- und Integrationsfond) für 3 Jahre bewilligt.

Die AWO Mitte e.V. übernahm die Aufgabe der Asylerstberatung. Um die nachhaltige Information und Beratung der Asylsuchenden zu gewährleisten bot KuB e.V. eine Asylfolgeberatung an.

Parallel zu diesen Beratungsangeboten führte GIZ e.V. für erwachsene Asylsuchende Erstorientierungskurse durch. Die Kurse fanden in Erstaufnahmeeinrichtung statt.

Das Projekte soll die Teilnehmer*innen mit den Anforderungen des alltäglichen Lebens vertraut machen. Die besondere Lebenssituation der Asylsuchenden stand dabei im Mittelpunkt. Im Verlauf von zwei Monaten erhielten die Teilnehmer*innen grundlegende Informationen zu 20 Themen, welche ihnen die Orientierung in der neuen Umgebung und Gesellschaft erleichtern sollen. Zusätzlich lernen sie erste Redemittel im Deutschen für die grundlegende Kommunikation im Alltag. Es werden zum Beispiel Themen wie Grund- und Freiheitsrechte in Deutschland, Mobilität in Berlin und das Berliner Bildungssystem bearbeitet. Die Vermittlung theoretischer Inhalte wird durch Exkursionen greifbarer.


Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.








Ankommen in Spandau
Januar 2017 – Dezember 2017

Unser Projekt „Ankommen in Spandau“ richtete sich an Geflüchtete mit Arabisch oder Farsi/Dari als Muttersprache unabhängig von ihrem Status und ihrer Herkunft. Im Rahmen eines zweimonatigen Kurse absolvierten unsere Kursteilnehmer*innen täglich 4 Stunden einen Sprachkurs und einen inhaltlichen Orientierungskurs auf Farsi/Dari oder Arabisch und ggf. auf Englisch. Unser erklärtes Ziel war es, einen Wissens- und Erfahrungsaustausch dabei anzuregen und durch ausführliche Informationen (z.B. das Grundgesetz, grundlegende Werte usw.) den Teilnehmenden das Ankommen in Deutschland zu erleichtern, ohne ihnen vorzugeben, wie und was sie zu denken haben.







MeineStadt - Zeit für Spandau
Januar 2016 – Dezember 2017

Das Lokale Bündnis "MeineStadt - Zeit für Spandau", bestehend aus der Migrantenselbstorganisation GIZ e. V., der Heinrich-Böll-Oberschule und dem Klubhaus Spandau führt in den Jahren 2016 und 2017 unter dem Titel „Auf der Suche nach dem Ich...eine fotografische Reise nach Spandau“ zwei Fotowerkstätten und zwei Workshops zur Vorbereitung von Ausstellungen durch. Unterstützt wurde das Projekt durch das Programm MeinLand - Zeit für Zukunft der Türkischen Gemeinde in Deutschland im Rahmen des Bundesprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministerium für Bildung und Forschung.































Arbeit in Vielfalt
Juli 2013 – Juni 2015

Das Modellprojekt „Arbeit in Vielfalt“ leistete einen Beitrag zu:
1) berufliche Integration von Spandauer Bürger*innen mit Migrationshintergrund und
2) interkulturelle Öffnung von Spandauer Unternehmen.

Migrantinnen und Migranten wurden hinsichtlich einer individuellen beruflichen Planung beraten, gecoacht und mit Unternehmen als potentiellen Arbeitgeber*innen in Kontakt gebracht. Dabei wurden die individuellen kulturellen und sprachlichen Ressourcen der Projektteilnehmer*innen gestärkt. Kleine und mittelständische Unternehmen wurden durch monatliche Abendvorträge und Netzwerktreffen an Strategien und Methoden des Diversity Managements herangeführt. Unter Einbezug von Unternehmensstrukturen und Zielen wurden Unternehmen gecoacht und gemeinsam individuelle Konzepte zur interkulturellen Öffnung der Unternehmen erarbeitet.

Das Projekt "Arbeit in Vielfalt" wurde im Rahmen des Programms „Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung“ (PEB) durchgeführt. Mit diesem Programm werden innovative Modellprojekte gefördert, die zu einer Verbesserung der sozialen Integration und Beschäftigungsfähigkeit von besonders arbeitsmarktfernen Personen auf lokaler Ebene führen.





SIS - Strong Independent Sisters
November 2014 - September 2015




Das Projekt „SIS“ förderte 15 geflüchtete Frauen durch einen Deutschkurs und gezielte Unterstützung und Vorbereitung um Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden und/oder ein Studium beginnen zu können.

Konzipiert und durchgeführt wurde das Projekt von GIZ e. V. Gesponsort wurde „SIS“ von der Unternehmerin Jasmin Taylor, die selbst als Flüchtling nach Deutschland gekommen war. Im Jahr 2015 wurde das Projekt mit dem Hatun-Sürücü-Preis ausgezeichnet.

Die letzte Version wurde erstellt am Donnerstag, 06. Juni 2024  |  15521 mal gelesen
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