Heute ist der erste Tag des Frühlings, und aus diesem Grund feiern viele Länder wie Kurdistan, Afghanistan und Iran diesen besonderen Tag. Nowruz kommt aus der Natur...
Die Bäume atmen, die Erde atmet, und die Blumen entfalten ihre Schönheit. Auch sie haben kalte und dunkle Tage hinter sich, aber sie haben durchgehalten – und heute ist ihr Tag des Aufblühens.
Das ist eine Botschaft für uns alle: Dunkle Tage gehen vorüber... Heute ist ein Tag zum Aufatmen, ein Tag zum Wiederaufstehen, ein Tag zum Gratulieren.
Heute kann man allen gratulieren – denn heute ist der erste Tag des Frühlings.
Frohes Nowruz
Bewerbertag vom Work for Refugees und Jobcenter Spandau
Am 14.03.2025 wurde in der Ankunfts- und Notunterbringungseinrichtung Tegel (ANo-TXL) ein Bewerbertag durch Work for Refugees und Jobcenter Spandau gemeinsam durchgeführt.
Insgesamt nutzten 79 Personen die Möglichkeit, sich über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren und individuelle Fragen zu stellen. Die Veranstaltung fand in 4 Durchläufen mit jeweils 1,5 Stunden statt. Nach einem kurzen Vortag zu Integrationskursen und Arbeitsmarktintegrationsmöglichkeiten fanden die jeweiligen Beratungen in drei Beratungsinseln jeweils mit einem Beratungstisch von Work for Refugees und einem Beratungstisch vom Jobcenter Spandau statt.
Das Veranstaltungsformat wurde im Januar mit dem JC Lichtenberg durchgeführt und diesmal mit dem Jobcenter Spandau. Die Veranstaltung ermöglichte eine weitere Möglichkeit Geflüchtete auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.
GIZ mit FbW und Work for Refugees auf der Frühlingsmesse für Frauen in Spandau
Am 13. März 2025 waren die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ gGmbH) und das Projekt Work for Refugees auf der Frühlingsmesse für Frauen des Jobcenters Spandau mit jeweils einem Beratungsstand vertreten. Die Veranstaltung fand in der historischen Zitadelle Spandau statt und richtete sich gezielt an Frauen mit Migrationshintergrund.
GIZ stellte ihre umfangreichen Unterstützungsangebote zur sozialen und beruflichen Integration vor. Das Projekt Work for Refugees informierte über Möglichkeiten für geflüchtete Frauen, in den deutschen Arbeitsmarkt einzusteigen und passende Qualifizierungen zu finden. Neben individuellen Beratungen bot die Messe eine Plattform zum Austausch mit Arbeitgebern, Weiterbildungsträgern und anderen relevanten Akteuren.
Inna Gissa
Hell und Dunkel
Das Feministische Nagelstudio lädt zum Frauentreffen ein, selbst Männer sind in diesem Kreis herzlich willkommen. Es ist ein recht warmer Tag. Der Ort ist in einer ruhigen Seiten Straße gelegen. Der Raum ist hell und wunderbar eingerichtet, es gibt sogar zwei große Ohrsessel den einen habe ich sogleich in Beschlag genommen und mich darin gut aufgehoben und wohlgefühlt. Ein Tisch mit vielen Pflegemitteln und Nagellacken in vielen Farben stehen bereit und warten auf experimentierfreudige Frauen die von aufgeschlossenen Frauen zu neuen Nagelfarben angespornt werden. Es gibt zur Erfrischung Tee und Kaffee, denn es plaudert sich dabei besonders gut. Gespannt warten alle auf die kleine Eröffnungsrede die sehr gelungen war und schwupp waren wir auch schon mittendrin im Gespräch. Bevor ich es vergesse ein junger sehr sympathischer Mann ohne Berührungsängste gesellte sich zu uns. Super. Eh sich alle Anwesende versahen waren wir in Gesprächen über Feminismus, Gleichberechtigung, Fortschritt/ Rückschritt, Frauenrechte, Queer, auch in Verbandelung, in unseren Gedanken, mit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in aufregenden Gesprächen angekommen und nicht zu vergessen den Generationenaustausch, das heißt alle Anwesenden haben prickelnde Gespräche miteinander es gab aber keinerlei ungemütlich anmutende Äußerungen oder böse Unstimmigkeiten. Besonders hat mich gefreut, dass der junge Herr ein gutes Händchen für Frauenthemen hatte. Dieses Treffen war sehr gelungen, und zumal Frauen aus fremden Ländern aufgeschlossen und angenehm mit diskutierend an der Runde teilnahmen. Mit frisch gepflegten und toll aussehenden Fingernägeln sowie einem prima Bauchgefühl verabschiedeten wir uns alle voneinander bis zur eventuellen Wiederholung des Treffens gerne auch mit Männern in den kommenden Frühling.
KEY
Das feministische Nagelstudio: Unser Beitrag zum Spandauer Aktionsmärz
Im Rahmen des Spandauer Aktionsmärz hat sich unsere Kollegin Leah Strauß von der Mobilen Bildungsberatung etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein feministisches Nagelstudio.
Aber was soll das eigentlich sein?
Es verbindet das Schöne mit dem Notwendigen: Frauen, die ungezwungen miteinander über feministische Themen ins Gespräch kommen und ihren Händen nebenbei noch etwas Gutes tun.
Gestartet ist die Veranstaltung mit einem 20-minütigen Interview zwischen Leah und unserer Kollegin Katrin Mai. Also einer Frau, geboren in den 90er Jahren im ehemaligen West-Deutschland und einer Frau, die inmitten der DDR geboren wurde und den Großteil ihres Lebens in Ost-Deutschland gelebt hat.
So stellte sich heraus, dass Katrin sowohl dem Osten als auch dem Westen Positives in Bezug auf Frauenrechte abgewinnen konnte. Es zeigt aber auch, dass hingegen bestehender Vorurteile auch der Osten seine Vorzüge für emanzipierte Frauen hatte und vor allem die Vereinbarung zwischen Karriere und Familie staatlich ausreichend unterstützt wurden.