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News

Projekt FamAS – Familien und Alleinerziehende stärken Ein besonderer Kinobesuch für unsere Teilnehmer*innen

Im Rahmen des Projekts FamAS – Familien und Alleinerziehende stärken konnten wir am 22.11.2025 und 29.11.2025 zwei besondere Kinotage für unsere Teilnehmer*innen und ihre Kinder organisieren.

Mit großer Begeisterung nahmen die Familien dieses Angebot an. Für viele war es ein wertvoller Moment, den Alltag hinter sich zu lassen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Im Kino des Kulturhauses Spandau wurden an beiden Tagen zwei altersgerechte Filme gezeigt, die nicht nur für Freude, sondern auch für schöne gemeinsame Erlebnisse gesorgt haben.

Wir freuen uns sehr, unseren Teilnehmer*innen solche Momente ermöglichen zu können – Momente, die stärken, verbinden und guttun.

Sind Sie alleinerziehend und wünschen sich Unterstützung?
Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an fam@giz.berlin.
Wir melden uns bei Ihnen und unterstützen Sie auf Ihrem Weg.

21.11.2025 – Bundesweiter Vorlesetag bei heimaten

Zahlreiche Studien zeigen immer wieder, wie wichtig Lesen und Vorlesen für die sprachliche, kognitive und soziale Entwicklung von Kindern sind. Aktuelle Studien zeigen jedoch auch, dass zwar in den letzten Jahren wieder vermehrt wie vor dem Beginn der Covid-19-Pandemie vorgelesen wird, aber immer noch jedem dritten Kind zwischen 1 und 8 Jahren gar nicht vorgelesen wird (vgl. Vorlesemonitor 2024). Insbesondere Kindern zwischen 5 und 7 Jahren wird selten oder nie vorgelesen.

Für den bundesweiten Vorlesetag, der auch in diesem Jahr von der Stiftung Lesen, DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung ausgerufen wurde und am 21.11.2025 stattfand, haben wir uns diese Situation zur Grundlage genommen und in Kooperation mit der Kita „Havelpiraten (An der Havelspitze)“ die Vorschulkinder der Kita im Alter zwischen 5 und 6 Jahren in unseren Begegnungsort heimaten bei berlinovo eingeladen, um unter dem Motto „Vorlesen spricht Deine Sprache“ gemeinsam zu lesen.

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Berliner Ferienschulen ab 2026 in Gefahr?

Seit mittlerweile über zehn Jahren veranstalten wir als Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und
Jugendstiftung (DKJS) und gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
des Landes Berlin in den Oster-, Sommer- und Herbstferien Berliner Ferienschulen zur Sprachförderung, Bildung und Teilhabe für geflüchtete Kinder und Jugendliche.

Bereits im Jahr 2025 mussten wir in diesem Programmbereich finanzielle Kürzungen hinnehmen, weshalb lediglich drei der zuvor stets vier Mal jährlich stattfindenden Ferienschulen durchgeführt werden konnten. Für das kommende Jahr steht die Finanzierung abermals infrage, eine endgültige Entscheidung ist erst für die Sitzung des Abgeordnetenhauses am 18.12.2025 geplant. Eine verlässliche Planung wird dadurch konterkariert.

Unsere Berliner Ferienschulen leisten aufgrund des Einsatzes differenzierender pädagogisch-didaktischer sowie methodischer Unterrichtsgestaltungen einerseits einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Sprachkompetenzen mit Deutsch als Zweitsprache als auch in Bezug auf das Fähigkeitsselbstkonzept geflüchteter Kinder durch gezielte Sozialraumerkundungen. Andererseits ermöglicht das Netzwerk aus Träger der freien Jugendhilfe, Ehrenamtskoordinationen der Gemeinschaftsunterkünfte und Schulen in staatlicher Trägerschaft eine engmaschige Begleitung der Kinder im Bildungsbereich.

Daher werden wir uns für die Weiterfinanzierung der Berliner Ferienschulen stark machen!

Roman Böttcher

Frühstück mit den Spandauer Integrationslots*innen bei heimaten

Am Donnerstag, den 28.11.2028 organisierte das Team von heimaten ein gemeinsames Frühstück. Jeder, der Lust auf ein Frühstück in einer größeren Runde als zu Hause üblich hatte und gerne neue Leute kennenlernen und sich mit ihnen in entspannter Atmosphäre austauschen wollte, war herzlich eingeladen. Es fehlte nicht an Themen. Zu den besonderen Gästen beim Frühstück zählten die Spandauer Integrationslots*innen. Sie berichteten anderen Teilnehmenden von ihrer Arbeit und boten die Unterstützung bei verschiedenen Anliegen und Belangen an.
Wir bedanken uns bei allen Besucher*innen und laden alle ganz herzlich zum Frauenfrühstück am 3. Dezember von 10 bis 12 Uhr bei heimaten ein.

Joanna Iqbal

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SpOri-Kurse des Projektes „Perspektiven schaffen" gestartet

Am 17. November 2025 hat der erste Sprach- und Orientierungskurs (SpOri) in der Altstadt Spandau gestartet. Ziel dieser Kurse ist es, den Integrationsprozess der Teilnehmenden zu erleichtern und ihnen die Wartezeit zum Integrationskurs zu verkürzen. Ein vereinfachter, auf die Sprachkenntnisse der Teilnehmenden zugeschnittener Lehrplan vermittelt ihnen wichtige Redewendungen und grundlegende Sprachkenntnisse für den Alltag. Die Kurse werden durch Erklärungen auf Arabisch und Türkisch ergänzt.

Die Module decken eine Vielzahl von Alltagsthemen ab (z. B. Elternzeit, Mutterschaftsurlaub, Kinderbetreuungsgeld, das Schulsystem, die Schulanmeldung, der Wohnungsmarkt und die Wohnungssuche). Die Kurse werden sehr gut angenommen und erhalten positives Feedback von den Teilnehmenden.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://giz.berlin/projects/perspektiven-schaffen-sprach-und-orientierungskurse.htm

Der nächste Kurs startet am 15.12.25.

Yahya Alaous

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Besuch im Deutschen Bundestag

Am 22. November 2025 hatte die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) die besondere Gelegenheit, den Deutschen Bundestag in Berlin zu besuchen.
Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Helmut Kleebank (MdB, SPD), der unsere Gruppe nicht nur herzlich empfangen, sondern uns auch persönlich durch das Paul-Löbe-Haus und Reichstag geführt hat.
In einem spannenden Austausch erklärte Herr Kleebank, wie die parlamentarische Arbeit in Deutschland funktioniert, wie Gesetze entstehen, wie eine Sitzung im Bundestag abläuft und wie die Bundesregierung arbeitet.
Zum Abschluss führte er die Gruppe auf die Dachterrasse – mit einem beeindruckenden Blick über das politische Zentrum Berlins.
Solche Begegnungen stärken das Verständnis für demokratische Prozesse und machen politische Teilhabe greifbar – besonders für Menschen mit eigener Migrationsgeschichte, die sich aktiv einbringen möchten.

Inna Gissa

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