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Die Arbeit geht weiter

Ansammlungen mit mehr als 50 Personen sind verboten, Nachtclubs und Schulen bleiben geschlossen und Menschen sollen sich möglichst zuhause aufhalten. Die Ereignisse in den letzten Tagen haben sich überschlagen.

Auch die GIZ gGmbH muss sich auf die neue Situation einstellen und hat deshalb alle ihre Standorte für Besucher*innen und Klient*innen geschlossen. Außentermine wurden abgesagt und Mitarbeitenden wird, wenn möglich, das Home-Office ermöglicht. Auch zwischen den Standorten der GIZ in der Spandauer Altstadt findet kein persönlicher Austausch mehr statt und es wird nur noch elektronisch (z.B. per Mail) oder über Telefon miteinander kommuniziert. Trotz all dieser Einschränkungen wird die Arbeit an den Projekten der GIZ gGmbH weitergeführt. Klient*innen können telefonisch, per Mail oder mit weiteren internetbasierten Anwendungen (Apps) beraten und unterstützt werden und ein Großteil der Büroarbeit funktioniert heutzutage ohnehin digital.

Ein Blick ins Büro der GIZ gGmbH

„Kund*innen, die an der Haustür klingeln, werden von uns persönlich durch das Fenster und über Aushänge informiert, dass wir geschlossen bleiben, sie uns aber telefonisch erreichen können“, berichtet eine Bürofachangestellte der GIZ gGmbH. „Die Telefone sind fast durchgängig in Benutzung, da Menschen nachfragen, wie sie nun unterstützt werden können, wie es mit ihren Integrationskursen oder Weiterbildungen weitergeht oder wie sie uns Kursanmeldungen einreichen können. Wichtige Unterlagen werden nur im absoluten Ausnahmefall und nach vorheriger Desinfektion aus dem Fenster an Kolleg*innen der anderen Standorte ausgehändigt. Vieles kann man ja mittlerweile per Mail schicken." Für Klient*innen der GIZ gilt es für wichtige Unterlagen den Postweg oder den Briefkasten zu nutzen. Post annehmen, Werbematerialien an die Projekte verteilen, Krankschreibungen entgegennehmen und im Computer eintragen – im Büro der GIZ bleibt Vieles beim Alten, natürlich unter Berücksichtigung zusätzlicher Vorsichtsmaßnahmen.

Bei den Integrationslots*innen

Da das Büro der Integrationslots*innen in Spandau geschlossen bleibt, läuft nahezu alles über PC und Telefon. Neben den Schulen bleiben auch viele weitere Institutionen und Einrichtungen geschlossen oder weitestgehend geschlossen. Die Integrationslots*innen können also weder Klient*innen zu anderen Einrichtungen begleiten und dort übersetzen, noch können Sie vor Ort die Klient*innen beraten. Da jede*r Integrationslots*in mit einem Mobiltelefon ausgestattet ist, können sich Klient*innen aber weiterhin telefonisch beraten lassen. Dokumente und Anträge werden per Mail zugeschickt und von Lots*innen vor Ort ausgefüllt. Lots*innen mit Kindern können Homeoffice beantragen. Darüber hinaus können die Integrationslots*innen nun Rückstände in der Dokumentation ihrer Arbeit abbauen.

Eine positive Nachricht gibt es bereits an diesem Dienstag: der Deutsche Diversity-Tag wird wie geplant am 26. Mai stattfinden, mit Beteiligung der GIZ gGmbH.

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