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Berliner Ferienschulen ab 2026 in Gefahr?

Seit mittlerweile über zehn Jahren veranstalten wir als Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und
Jugendstiftung (DKJS) und gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
des Landes Berlin in den Oster-, Sommer- und Herbstferien Berliner Ferienschulen zur Sprachförderung, Bildung und Teilhabe für geflüchtete Kinder und Jugendliche.

Bereits im Jahr 2025 mussten wir in diesem Programmbereich finanzielle Kürzungen hinnehmen, weshalb lediglich drei der zuvor stets vier Mal jährlich stattfindenden Ferienschulen durchgeführt werden konnten. Für das kommende Jahr steht die Finanzierung abermals infrage, eine endgültige Entscheidung ist erst für die Sitzung des Abgeordnetenhauses am 18.12.2025 geplant. Eine verlässliche Planung wird dadurch konterkariert.

Unsere Berliner Ferienschulen leisten aufgrund des Einsatzes differenzierender pädagogisch-didaktischer sowie methodischer Unterrichtsgestaltungen einerseits einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Sprachkompetenzen mit Deutsch als Zweitsprache als auch in Bezug auf das Fähigkeitsselbstkonzept geflüchteter Kinder durch gezielte Sozialraumerkundungen. Andererseits ermöglicht das Netzwerk aus Träger der freien Jugendhilfe, Ehrenamtskoordinationen der Gemeinschaftsunterkünfte und Schulen in staatlicher Trägerschaft eine engmaschige Begleitung der Kinder im Bildungsbereich.

Daher werden wir uns für die Weiterfinanzierung der Berliner Ferienschulen stark machen!

Roman Böttcher

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