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Weltflüchtlingstag 2020 – Videoaufnahmen aus dem Flüchtlingscamp Moria

Moria - Symbol misslungener Asylpolitik

Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Moria, ein Flüchtlingslager an der EU-Grenze mit der Türkei, befindet sich auf der griechischen Insel Lesbos und ist in den vergangenen Wochen und Monaten zu einem Symbol für die Mängel des europäischen Systems der Flüchtlingsaufnahme geworden. Das Lager, ursprünglich für 3000 Schutzsuchende ausgelegt, wird mittlerweile von über 20.000 Menschen bewohnt. Insbesondere die Coronavirus-Pandemie offenbarte, dass das Flüchtlingslager nicht ausreichend mit lebenswichtigen Ressourcen wie Medikamenten und Wasser ausgestattet ist. Die Zustände im Lager sowie eine drohende Ansteckung der Bewohner*innen mit dem Virus wurden zum Thema in den Medien und es gründete sich die Bewegung „Leave No One Behind“ (Deutsch: Niemanden zurücklassen), die sich für die Umsiedlung der Bewohner*innen einsetzte. Zugleich gibt es auf Lesbos immer wieder gewalttätige Ausschreitungen gegen Geflüchtete und eine Schule, in der Bewohner*innen des Lagers unterrichtet wurden, wurde Anfang März niedergebrannt.

Instagramaktion der GIZ am Weltflüchtlingstag

Anlässlich des Weltflüchtlingstag am 20.Juni zeigt die GIZ gGmbH am Montag 22. Juni über ihr Instagram-Profil @giz_berlin Kurzvideos des Projektes Files from Moria. Das Projekt möchte mit Videoaufnahmen aus dem Lager Moria auf die dort vorherrschende Situation aufmerksam machen und zeigt, wie sich die Geflüchteten notgedrungen selbst organisieren, um die Zustände im Lager geringfügig zu verbessern.
Wir laden Sie mit der Aktion ein, einen Eindruck von dem Leben Geflüchteter an der EU-Grenze zu bekommen und ihre Perspektiven kennenzulernen.

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