Im Monat Dezember hat der Träger drei Weihnachtsfeiern für insgesamt 200 Flüchtlinge mit verschiedenen Kooperationspartnern veranstaltet.
Weihnachtsfeiern für Flüchtlinge
Am 12.12. fand in der Josusagemeinde ein Essen mit drei Gängen statt an dem sich GIZ auch finanziell beteiligen konnte. Serviert wurde durch Polizeibeamte des Abschnitts 21 und Studentinnen der FU aus dem Studiengang "Master of Intercultural Education". Die Studentinnen kümmerten sich auch um die Kinder, so dass die Eltern in Ruhe essen und sich unterhalten konnten.
Als Rahmenprogramm musizierten Kinder und Erwachsene am Keyboard und mit Flöten. Raed Saleh besuchte die Weihnachtsfeier und hörte den Sorgen der Anwesenden zu. Den Kindern konnten durch eine Spende zum Abschluss der Feier Geschenke überreicht werden.
Am 15.12. hatte der Gastronom Raymon Frost 73 Kinder aus drei verschiedenen Flüchtlingsheimen in Spandau zu einem Essen in seinem Restaurant eingeladen. Die Gäste konnten sich an einem Buffet bedienen. Die gesamte Belegschaft des Raymons kümmerte sich liebevoll in einem festlich geschmückten Ambiente um die Kinder. Herr Frost geht mit guten Beispiel voran. Seine Devise lautet etwas zurückzugeben an die Armen in der Gesellschaft.
Gabriele Fliegel vom Wirtschaftshof Spandau spendierte die Fahrkarten für die Kinder und rief auch andere Gastronomen auf, diesem Beispiel zu folgen. Der stellvertretende Bürgermeister Röding besuchte die Kinder. Das Essen endete erneut mit dem Verteilen von Winterkleidung für die Kinder. http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-spandau/hakenfelde/artikel/57427-restaurant-bekochte-75-fluechtlingskinder
Am 18.12. empfing die Nikolaikirche Kinder und deren Eltern aus Syrien, dem Iran und Serbien. Gemeinsam mit den Kindern aus verschiedenen Gemeindegruppen wurde gesungen und getanzt. Vorher konnten alle Kuchen der Konditorei Fester, die die Spandauer Wirtschaftsförderung gespendet hat, genießen. Teilnehmende des IDEA-Zertifizierungskurses unterstützten bei der Organisation der Veranstaltung. Frau Tschirschky und allen Helfern herzlichen Dank!
Auch 2015 geht die Arbeit weiter - wir werden den Flüchtlingen Gesten des Willkommens zeigen.
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