Die Sultan Ahmet Moschee hat im Rahmen des Projekts „Vernetzt&Aktiv" verschiedene Akteure im Kiez besucht und bereits geknüpfte Vernetzungen weiter vertieft. Projektmitarbeiter Ali Istanbul sowie die Männergruppe der Moscheegemeinde starteten ihre Tour in der Lehrterstraße und arbeiteten sich Stück für Stück durch den Moabiter Kiez. Den Schlusspunkt markierte der Besuch des B-Ladens. Der B-Laden bietet der dortigen Nachbarschaft die Möglichkeit, sich verschiedenen Themen rund um den Kiez zu widmen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den Themen soziale Sicherheit, Problemlösungen für das Wohnquartier sowie eine sozial ausgewogene Stadtplanung. Bei Kaffee und Kuchen folgte ein informativer Austausch zwischen den beiden Akteuren im Kiez, im Rahmen dessen sich vielerlei Schnittmengen ergaben.
„Vernetzt und Aktiv" ist Teil des Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation", einem Pilotvorhaben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz (DIK). Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist mit der Umsetzung beauftragt. Ziel des Förderansatzes ist, die vielfältige soziale und zivilgesellschaftliche Arbeit von Moscheegemeinden und alevitischen Cem-Häusern in Deutschland zu stärken, zu professionalisieren und enger mit nicht-muslimischen Nachbarschaften und kommunalen Infrastrukturen der Gemeinden zu vernetzen. Weitere Informationen unter: www.deutsche-islam-konferenz.de.
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