In Kooperation mit dem evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, dem Netzwerk der Religionsgemeinschaften sowie dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg fand am 22.April auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof ein gemeinsames Fastenbrechen statt. Bedingt durch Corona konnte die letzten zwei Jahre kein Iftar-Essen in großer Runde begangen werden. Am Freitag war es endlich soweit: Christen und Muslime aus Tempelhof-Schöneberg trafen sich, um gemeinsam das Fasten zu brechen.
Neben Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann nahmen viele weitere Vertreter*innen des Bezirks am gemeinsamen Fastenbrechen teil. Nach dem Fastenbrechen bot sich den mehr als 70 Beteiligten noch ausreichend Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.
„Vernetzt und Aktiv – Empowerment alevitischer und muslimischer Organisationen“ ist ein Teilprojekt im Rahmen des Förderansatzes, welches von der Trägerorganisation Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. betreut und durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH in Berlin durchgeführt wird.
Ziel ist es, die Vernetzungs- und Integrationsbestrebungen muslimischer und alevitischer Gemeinden in ihren jeweiligen kommunalen und nachbarschaftlichen Umfeldern zu stärken.
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