Am 25.01.23 fand die erste Projektteamsitzung in den Räumlichkeiten von GIZ statt. Die neue Koordinatorin Sevim Kilic und der langjährige Koordinator des Projektes Abed Mohamed stellten die Pläne für das Jahr 2023 vor. Frau Shirin Haacke Projektreferentin des Paritätischen Gesamtverbands und alle fünf Berater*innen der beteiligten Moscheegemeinden nahmen teil. Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr schloss sich ein Ausblick auf das anstehende Projektjahr an. Der Meilensteinplan wurde vorgestellt und die Workshopthemen für die Berater*innen erläutert. Für den Monat März ist eine verbandsübergreifende, deutschlandweite Veranstaltung zum Thema „Kinder-, Jugend- und Frauenarbeit“ in Planung, welche in einer der teilnehmenden Berliner Gemeinden organisiert werden soll.
Moscheegemeinden können als wichtige Brücke für den Integrationsprozess fungieren, insbesondere für die Partizipation von Geflüchteten und Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund. Häufig sind Moscheegemeinden geprägt von Ehrenamtlichkeit. Erfahrungen mit Verwaltungsstrukturen in der Gesellschaft sowie Förderlandschaften sind wenig bekannt. Gleichzeitig übernehmen die Gemeinden wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgaben der sozialen Arbeit, der Beratung und der Bildung. Das Projekt versteht sich als ganzheitliches Informations-.Beratungs- und Unterstützungsangebot und unterstützt fünf Berliner Moscheegemeinden in der nachhaltigen Professionalisierung.
Vernetzt & Aktiv - Empowerment muslimischer Organisationen geht weiter
Vernetzt und Aktiv“ ist Teil des Förderansatzes „Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation“, einem Pilotvorhaben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz (DIK). Unser Projekt ist ein Teilprojekt im Rahmen des örderansatzes, welches von der Trägerorganisation Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – esamtverband e.V. betreut und durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH in Berlin durchgeführt wird.
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