Das Team der Integrationslotsen in Spandau setzt sich aus 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit arabischer, türkischer, russischer, polnischer und spanischer Muttersprache zusammen. Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bieten Begleitung und Unterstützung für Zugewanderte und Spandauer Behörden und Institutionen. Kitas, Schulen, Jugend- und Gesundheitseinrichtungen sowie Quartiere werden unterstützt bei dem Auf- und Ausbau des sozialen Zusammenhalts und der Teilhabe von Einwandererfamilien.
Bezirksbürgermeister Kleebank dazu:
„Ich habe die Bewerbung von GIZ sofort unterstützt. Daher gehen wir jetzt auch als einer der ersten Bezirke mit eigenen Integrationslotsen an den Start. Das ist eine wichtige Unterstützung der Integrationsarbeit in Spandau. Ich wünsche den Integrationslotsen viel Erfolg bei ihrer Arbeit."
Finanziert werden die Integrationslotsen durch ein neues Berliner
Landesrahmenprogramm. Träger des Projektes ist die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ). GIZ ist ein seit 12 Jahren eingetragener gemeinnütziger Verein. Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien, Alten, Behinderten und benachteiligten Personen mit besonderer Berücksichtigung von Migrantinnen und Migranten. Die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei GIZ haben eine multikulturelle Herkunft und langjährige Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik.
Jeder dritte Bewohner oder Bewohnerin Spandaus hat einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt im Bezirk ist eine Bereicherung und gleichzeitig auch Herausforderung. Die Gestaltung eines Miteinanders von alteingesessenen Spandauerinnen und Spandauern und den Zugewanderten braucht eine gemeinsame Sprache. Manchmal müssen auch Brücken im Verständnis füreinander gebaut werden.
Weitere Informationen und Kontakt zu den Integrationslotsen unter
Tel: 030 – 30398709 oder integrationslotsen@giz-berlin.de
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