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Raed Saleh im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Kurzinterview SPD-Politiker Raed Saleh. Er ist Fraktionsvorsitzender der Berliner SPD im Abgeordnetenhaus.

1. Warum finden Sie ABCami wichtig?

Es ist ein Projekt, das genau die Herausforderungen angeht, die gerade heute in der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland vorhanden sind. Das Projekt ist ein sehr gutes Projekt, weil es die Menschen direkt erreicht und keine Hürden aufbaut. Es lädt die betroffenen Frauen zum Lernen ein, aber nicht auf komplizierten Wegen, sondern auf ganz einfache und direkte Wege. Das Projekt leistet ganz hervorragende Arbeit, wenn es das Projekt nicht gäbe, müsste man es geradezu erfinden. Es hilft den Menschen, es schafft Stabilität, Selbstbewusstsein und die Integration in die Gesellschaft.

2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Mir gefällt, dass Menschen anderen Menschen in Zweisprachigkeit eine andere Sprache beibringen. Ich finde, dass man den Lernenden das Gefühl gibt, so wie sie sind akzeptiert zu werden, d.h. egal ob arm oder reich, egal ob mit Kopftuch oder ohne, alle erhalten in der Moschee die Möglichkeit, auf Augenhöhe mit der Lehrerin zu lernen. Abcami erreicht viel mehr als die Politik je erreichen kann. Ich denke, dass auch die Kooperation mit den Moscheeverbänden richtig ist, denn das ist der Ort, wo sich die Menschen aufhalten, wo die Menschen auch verweilen.

3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Ich wünsche mir, dass das Projekt auch auf andere Bereiche ausgedehnt wird, z.B. auf den arabischen Bereich, auf die afghanischen Flüchtlinge oder insgesamt dort, wo Bedarf besteht, Menschen zu unterrichten, ihnen die deutsche Sprache beizubringen. Mein Eindruck war, dass das Projekt deshalb gut ist, weil es eine Zielgruppe erreicht, die die Politik und die Gesellschaft auf normalem Weg nicht erreicht.

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