Als Kooperation zwischen der design akademie berlin und GIZ e.V. haben Studierende einen Info-Spot für das Register Spandau produziert! Hier finden Sie den Info-Spot für die Registerstelle Spandau
Am 27. Juli wurde der Film von Hong Nhi Le, Luisa Prasse und Max Thillaye mit einer Podiumsdiskussion unter Leitung von Frau Dr. Britta Marschke, GIZ e.V., im Klubhaus Westerwaldstraße präsentiert. Gäste des Podiums waren der Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank, Mervet Ata, Mitarbeiterin bei GIZ e.V., und Anne Sauer von der Registerstelle Spandau.
Der Info-Spot der Registerstelle Spandau wird in bezirklichen Institutionen wie dem Bürgerbüro Spandau sowie im Klubhaus Westerwaldstraße zu sehen sein.
Gerne können Sie sich melden, wenn Sie einen Ort in Spandau kennen, an dem der Film gezeigt werden kann!
Wenn Sie Opfer oder Zeuge/ Zeugin von Rassismus oder Diskriminierung wurden, können Sie den Vorfall beim Register Spandau melden, unter register.spandau@giz.berlin oder telefonisch: 030 - 513 0 100
Info-Spot für die Registerstelle Spandau
Der Film zeigt fünf typische Alltagsszenen, in denen Menschen diskriminiert oder rassistisch beleidigt werden, die alle in Spandau gedreht wurden. Nach der Vorführung berichteten die Filmemacher*innen über die Produktionsphasen des Films und ihre persönliche Wahrnehmung von Rassismus. Alle waren begeistert von der filmischen Umsetzung des Spots und zeigten mit zahlreichen Fragen großes Interesse am Thema.
In der anschließenden Podiumsdiskussion berichtete Frau Ata von ihren Erfahrungen mit Rassismus und den Auswirkungen dieser Erlebnisse, Frau Sauer schilderte den Umgang der Registerstelle mit solchen Meldungen und Herr Kleebank berichtete von Erfolgen und Grenzen politischer Maßnahmen gegen Diskriminierung. Bereichert wurde die Diskussion durch die Beiträge des Publikums. So berichteten Gäste offen von eigenen Erfahrungen mit Rassismus, andere schilderten das Stolpern über die eigenen Vorurteile.
Die vielen Fragen und die lebendige Diskussion zeigten, dass der Bedarf für eine Debatte über das interkulturelle Miteinander besteht und dies sicher nicht die letzte Veranstaltung zu diesem Thema in Spandau war!
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