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Bilanz Ziehen! (3)

Mentorinnen des Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichten über ihre Erfahrungen!


Am 01. Oktober 2016 nahm in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ seinen Anfang. Das Projekt zielte darauf ab, geflüchtete Frauen und Migrantinnen dahingehend zu unterstützen, Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen und ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen.

Wir hatten das Glück mit 32 Praktikumsstätten zu kooperieren, Betriebe bei denen wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung keine Widersprüche waren, sondern Hand in Hand gingen.

Aus diesen Betrieben konnten wir 35 Mentorinnen gewinnen, Frauen mit Vision, die bereit waren, Zeit und Arbeit in die Mentees zu investieren und bürgerschaftliches Engagement zu zeigen.

In einer Reihe von Beiträgen, möchten wir einige dieser starken Frauen vorstellen und erzählen lassen, welche Erfahrungen sie als Mentorinnen im PEB-Projekt gesammelt haben.

Heute ist Frau Susanne Angulo, die Koordinatorin des Lerncafés und des Alpha-Bündnisses Spandau unsere Intreviewpartnerin.

Welche Erfahrungen haben Sie im Projekt als Mentorin gesammelt?

Mentoring ist ein Geben und Nehmen. Ich habe selbst sehr viel in dem Projekt gelernt. Durch den Austausch mit meiner Mentee habe ich viel über ihre Lebenssituation erfahren und kann mich so in meiner Arbeit, bei der ich sehr viel mit Menschen aus allen möglichen Ländern zu tun habe, noch besser in meine Klient*innen hineinversetzen und sie besser verstehen.
Auf der anderen Seite war es schön, dass ich meine Mentee mit meinem Wissen und meinen Kontakten unterstützen konnte.

Was macht eine gute Mentorin aus?

Ich denke, es ist wichtig, dass man als Mentorin Wissen weiter gibt und Türen öffnet oder zumindest auf offene Türen verweist. Durchgehen muss der oder die Mentee dann selbst. Wobei ich natürlich versucht habe, sie auf dem Weg dorthin zu begleiten.

Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Durchführung der Aufgaben als Mentorin?

Eine Herausforderung war, dass meine Mentee familiär stark eingebunden war und dadurch manche Wege, die ich ihr vorgeschlagen habe, nicht gehen konnte. Dann mussten eben andere Lösungen gefunden werden.

Vielen Dank Frau Angulo!


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