Mentorinnen des Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichten über ihre Erfahrungen!
Am 01. Oktober 2016 nahm in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ seinen Anfang. Das Projekt zielte darauf ab, geflüchtete Frauen und Migrantinnen dahingehend zu unterstützen, Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen und ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen.
Wir hatten das Glück mit 32 Praktikumsstätten zu kooperieren, Betriebe bei denen wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung keine Widersprüche waren, sondern Hand in Hand gingen.
Aus diesen Betrieben konnten wir 35 Mentorinnen gewinnen, Frauen mit Vision, die bereit waren, Zeit und Arbeit in die Mentees zu investieren und bürgerschaftliches Engagement zu zeigen.
In einer Reihe von Beiträgen, möchten wir einige dieser starken Frauen vorstellen und erzählen lassen, welche Erfahrungen sie als Mentorinnen im PEB-Projekt gesammelt haben.
Im ersten Beitrag ergriff Frau Kirak das Wort, jetzt freut uns, Frau Carloyn Kanja von der Berliner Stadtmission, Wortmeldung zu geben.
Liebe Frau Kanja, welche Erfahrungen haben Sie im Projekt als Mentorin gesammelt?
Meine Erfahrungen als Mentorin im Projekt waren sehr positiv. So habe ich meine Mentee Frau Khuzam kennen gelernt. Am Anfang hat es natürlich Zeit gekostet, sie in der Arbeit und Aufgaben einzuarbeiten. Meine eigenen ersten beruflichen Erfahrungen in Deutschland verhalfen mir meine Mentee besser zu verstehen und Geduld zu haben.
Was macht eine gute Mentorin aus?
Ich glaube die innere Haltung andere zu stärken, ihren Weg erfolgreich zu gehen.
Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Durchführung der Aufgaben als Mentorin?
Zeit zu finden, wenn die Arbeitsphasen hektisch waren und vor allem nicht dabei die Geduld zu verlieren, sowie stets Motivation weiterzugeben.
Danke liebe Frau Kanja!
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