Unter dem Titel „Wege zur ZiTA Hochschule in Spandau!“ lud der Spandauer Wirtschaftshof am Abend des 08.11 zu einer Vorstellung der geplanten Hochschulgründung in die Räume des alten Kant Gymnasiums in der Spandauer Altstadt. Im gut besuchten Theatersaal führte Gabriele Fliegel als Geschäftsführerin der Gesellschaft zur Gründung der ZiTA-Hochschule Berlin gGmbH und Vorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau durch
den Abend.
Einführend referierten sie und Dr. Britta Marschke, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Hochschule und Geschäftsführerin der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH, zu Idee und Grundsätzen der geplanten Hochschule. Die dort geplanten Studiengänge sollen sich durch eine am Situationsansatz orientierte Verbindung von Fragen aus Wirtschaft und Sozialem auszeichnen und beides gemeinsam denken. Als erste Hochschule in Spandau soll die ZiTA Hochschule durch diesen innovativen Ansatz junge Menschen aus verschiedensten Ländern und mit unterschiedlichsten Hintergründen einladen, sich theoretisch aber vor allem auch praktisch mit den drängenden Fragen des menschlichen Zusammenlebens und -Arbeitens zu befassen.
Anschließend stellte Prof. em. Dr. Jürgen Zimmer, Präsident und erster Vorsitzender des Kuratoriums, die Entwicklungen der letzten Wochen vor: Ihm ist es gelungen, eine Kooperation mit der Universität Rangsit in Thailand in die Wege zu leiten. Diese Zusammenarbeit mit einer renommierten Universität bietet neben der finanziellen Unterstützung, die die Universität Rangsit leisten wird, auch die Möglichkeit, auf bestehende Ressourcen und Erfahrungen in Lehre und Forschung zurückzugreifen. Somit kann Etabliertes übernommen und zeitgleich mit den innovativen Ideen der ZiTA Hochschule verwoben werden.
Nach den Vorträgen entspann sich eine rege Diskussion. Auf die interessierten Rückfragen der Gäste aus Wirtschaft und Politik hin konnten die Potentiale von Spandau als Standort und der Universitäts-Kooperation nochmals genauer beleuchtet werden. Auch konnte ein kleiner Ausblick auf die Herausforderungen einer mit großen Schritten nahenden Zukunft gegeben werden: Schon im nächsten Jahr soll die Kooperation vor Ort Fuß fassen. Bis dahin müssen noch einige bürokratische Hürden bewältigt werden, jedoch besteht beiderseits große Motivation, das Geplante möglichst schnell in die Tat umzusetzen.
Journalistisch begleitet wurde der Abend u.a. von Jessica Hanack, die ausführlich für die Berliner Morgenpost von der Veranstaltung berichtete. Zum Artikel in der Morgenpost: Hochschule soll in Kooperation mit Thailand entstehen
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