Heute im Kurzinterview zu ABCami: Aykan Inan, Landesbeauftragter für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit. Der Politikwissenschaftler engagiert sich seit vielen Jahren für den interreligiösen Dialog zwischen den Religionen. Dabei sind ihm Orte der Begegnung ein besonders großes Anliegen.
Aykan Inan im Kurzinterview zu ABCami
1. Warum finden Sie ABCami wichtig?
ABCami holt die Menschen dort ab, wo sie sich tagtäglich aufhalten. Die Moschee ist mehr als ein Ort des Glaubens, sondern ein Ort der sozialen Interaktion und des Lernens. Genau hier setzt ABCami an und bringt sein Bildungsangebot in die Moscheen. Dadurch ist es möglich, viele Betroffene direkt aus dem Milieu der Moschee zu akquirieren.
2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?
ABCami arbeitet nach der kontrastiven Methode, was bei den Lernenden sehr gut ankommt. Es ist ein innovativer Ansatz, der sich über kurz oder lang auch in anderen Bereichen durchsetzen wird.
3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?
Ich wünsche mir, dass das Projekt noch lange läuft und sich noch viel mehr Moscheegemeinden anschließen.
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