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#Allesfuersklima - Beim globalen Klimastreik am 20. September

40.000 in München, 70.000 in Köln und noch einmal so viele in Hamburg. 1.4 Millionen Menschen, allein 270.000 davon in Berlin, gingen am letzten Freitag in Deutschland auf die Straße, legten zum Teil ihre Arbeit nieder oder blieben dem Schulunterricht fern, um gegen fehlenden politischen Umsetzungswillen beim Schutz vor dem Klimawandel zu demonstrieren. Zum globalen Klimastreik hatte die Bewegung "Fridays for Future" zuvor aufgerufen.

"Wir sind hier und wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut" war sicherlich einer der meist zu hörenden Sprechchöre während des Klimastreiks. Dabei waren bei Weitem nicht nur Kinder und Jugendliche anzutreffen, vielmehr glich die Zusammensetzung des Demonstrationszuges dem Querschnitt der Berliner Bevölkerung und wirkte stellenweise wie ein Happening oder ein großes Stadtfest.

Auch einige Mitarbeiter*innen der GIZ gGmbH hatten sich am Streiktag dem Protestzug angeschlossen und waren überwältigt von der Vielfalt und Kreativität der Teilnehmenden. Darüber hinaus ist das Thema Migration und damit eines der Kernthemen ihrer Arbeit unweigerlich mit der Klimakrise verbunden. Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) rechnet bis zum Jahr 2100 allein aufgrund steigender Meeresspiegel mit einem Anstieg der weltweiten Flüchtlingszahlen auf 280 Millionen Menschen und das beim Einhalten der Erderwärmung um 2°C.¹

Es bleibt also zu hoffen, dass die vom Klimastreik ausgehend Impulse nicht nur zu einem grösseren Umweltbewusstsein sondern auch zu den notwendigen politischen Maßnahmen führen.

Verfasst von: Mathias Verheyen

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