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100 Tage Work for Refugees – Ein erfolgreicher Meilenstein

Am 17. Januar 2025 fand im Bürgersaal des Rathauses Spandau die Veranstaltung "100 Tage Work for Refugees" statt. Die Vorstellung der Ergebnisse markierte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung des Projekts, das im September 2024 ins Leben gerufen wurde, um Geflüchtete, Drittstaatsangehörige und Zugewanderte aus der EU auf ihrem Weg in Arbeit und Qualifizierung zu unterstützen.

Die Begrüßung wurde von Frau Dr. Marschke, Geschäftsführerin der GIZ gGmbH, eröffnet, begleitet von der Moderation durch Frau Jeglinski und Herrn Pleyer vom Paritätischen Berlin. Der Bezirksbürgermeister von Spandau, Herr Bewig, richtete in seinen Grußworten ebenfalls einige motivierende Worte an die Gäste und betonte die Bedeutung von Projekten wie Work for Refugees für die Integration und Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Berlin. Frau Fliegel, Vorstandsvorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau, begrüßte die Teilnehmenden ebenfalls herzlich und hob in ihrer Ansprache die wichtige Rolle von Kooperationen zwischen der Wirtschaft und sozialen Projekten hervor. Frau Stoffers stellte die unterstützenden Aktivitäten der Stiftung Zukunft Berlin für das Projekt dar.

Ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung war die Präsentation des Projektstands. Mitarbeitende des Teams Work for Refugees, gemeinsam mit dem Projektleiter Herrn Gülec, gaben einen Einblick in ihre tägliche Arbeit und zeigten anhand von konkreten Beispielen, wie das Projekt dazu beiträgt, Geflüchtete nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei standen sowohl die individuellen Erfolgsgeschichten der Teilnehmenden als auch die Herausforderungen im Fokus, denen sich das Team in den ersten 100 Tagen gestellt hat.

Zusätzlich wurde ein Video mit Geschichten von Geflüchteten gezeigt, das die persönlichen Erfahrungen und Erfolge der Teilnehmenden eindrucksvoll beleuchtete und die Bedeutung des Projekts für ihre Integration unterstrich.

Ein weiterer Höhepunkt war der Impulsvortrag von Herrn Leitke, Geschäftsführer des Jobcenters Berlin-Spandau. Er hob die enge Zusammenarbeit zwischen dem Projekt und lokalen Arbeitsmarktakteuren in Spandau hervor, die maßgeblich dazu beiträgt, individuelle Berufswege für die Teilnehmenden zu entwickeln.

In einer Gesprächsrunde konnte der Blick auf das Thema Integration in Arbeit mit den verschiedenen Perspektiven der Teilnehmenden vertieft werden. Herr Peters (Leiter Stabsstelle Integration BA Spandau), Herr Appel (DRK Ankunftszentrum Tegel), Herr Klappstein (Bereichsleitung JC Lichtenberg) und Herr Gülec (Projektleitung) betonten die wichtige Rolle von Arbeit für die Teilhabe Zugewanderter.

Zum Abschluss der Veranstaltung fand ein kultureller Beitrag in Form eines musikalischen Programms durch Zahra Alizadeh statt, der die Gäste auf eine inspirierende Weise zusammenbrachte. Beim anschließenden Get-together hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich bei Speisen und Getränken weiter auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie das Projekt Work for Refugees dazu beiträgt, die Integration Geflüchteter durch maßgeschneiderte Ansätze, Netzwerkarbeit und ein kompetenzbasiertes Vorgehen voranzutreiben. Mit Blick auf die kommenden Monate bleibt das Ziel, weitere Erfolge zu erzielen und den nachhaltigen Beitrag zur Integration und sozialen Teilhabe in Berlin zu stärken.

Inna Gissa

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