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Beratung für Zugewanderte in Berlin-Spandau – die MBE-Berater*innen hoffen nach wie vor auf eine Weiterfinanzierung


Aktuell verhandelt die neue Regierung den Bundeshaushalt – und damit auch die Gelder für die Finanzierung der MBE (Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer). Es bleibt also spannend und nach wie vor unklar, mit welchen Stellenanteilen die Träger in Spandau ausgestattet werden. Auch die MBE-Berater*innen der GIZ, hoffen auf eine fortlaufende Finanzierung des Projekts.

Die Zahlen bestätigen, dass die MBE jährlich von immer mehr Ratsuchenden in Anspruch genommen wird; Eine logische Konsequenz, wenn man den aktuellen Bericht des UNHCR liest. Denn laut dem Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) gibt es 122,1 Millionen Vertriebene, was über 2 Millionen mehr sind als im Vorjahr. Die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen, sei langfristig gestiegen, erklärt der Bericht.

Aber nicht nur die Zahl der Ratsuchenden steigt stetig, sondern es treten immer weitere Problemfelder auf, z.B. auch mit der Digitalisierung. Auch wenn die Digitalisierung bereits jetzt vieles erleichtert, werden hierdurch viele Betroffene abgehängt.

Das betrifft Senior*innen, aber auch Menschen, die nicht das technische Know-How oder die nötige Ausstattung besitzen. Das stellt die Ratsuchenden, und in der Konsequenz auch die beratenden Dienste, vor die große Herausforderung, den neuen behördlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Somit hilft die Migrationsberatung zusätzlich nun auch Menschen, die Behördenangelegenheiten inhaltlich alleine klären könnten, es aber digital nicht alleine schaffen. Eine weitere große Aufgabe, die angesichts der bereits bestehen Überlastung der MBE kaum zu bewältigen ist. Weitere Ressourcen zur Problembewältigung und zusätzliche Fördermittel sind nun mehr denn je gefragt.

Während Kürzungen befürchtet werden, steigt der Bedarf!

Es grüßt herzlich das MBE-Team der GIZ

Laura Geiling und Ferdinand v. Bieberstein

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