Im Rahmen der Aktion „Sauberer Kiez“ bei heimaten bei berlinovo wurden am 18.10.2024 der kleine Garten und der Innenhof der Begegnungsstätte sauber gemacht. Mit großartiger Unterstützung von engagierten Teilnehmer*innen aus der Nachbarschaft startete das heimaten-Team um 14 Uhr die Saubermach-Aktion. Alle griffen voller Elan zu den von heimaten zur Verfügung gestellten Werkzeugen und Hilfsmitteln (Handschuhe, Säcke, Griffzangen etc.) zu. Der Garten von heimaten wurde aufgeräumt und der Müll wurde auf dem Hof und dem Spielplatz gesammelt. Leider hatten die Umweltfreunde und Umweltfreundinnen richtig viel zu tun. Im Handumdrehen waren die Säcke voll.
Syrischer Abend bei heimaten bei berlinovo
Am vergangenen Donnerstag, den 10.10.2024, fand bei heimaten bei berlinovo ein wundervoller syrischer Abend statt. Es war uns eine große Freude, zahlreiche Besucher*innen aus der Nachbarschaft begrüßen zu dürfen, die die syrische Küche und Kultur kennenlernen wollten.
Im Laufe des Abends hatten alle die Möglichkeit, sich auszutauschen, während im Hintergrund syrische Musik erklang. Nach dem gemeinsamen Kochen wurden an diesem Abend unter anderem Fasulye (Brechbohnengericht mit Tomatensoße und Reis), frischer Salat und vegetarische Kibbeh (Bulgurbällchen) auf den Tisch serviert.
Einladung zum Flohmarkt bei heimaten
Am Samstag, den 26. Oktober 2024, von 13 bis 16:30 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserem Flohmarkt bei heimaten bei berlinovo ein!
Zum Verkaufen melden Sie sich bitte telefonisch (030 513 01 00 07), per E-Mail (heimaten@giz.berlin) oder persönlich bei uns an.
Zum Stöbern kommen Sie einfach vorbei -
vielleicht ist auch etwas für Sie dabei!
Ihr heimaten-Team
Sauberer Kiez Hakenfelde
MiMuM: Lernen in der Moschee und im Museum
Am 3. Oktober, dem Tag der offenen Moschee, wurde das Fatih Kulturhaus in Kreuzburg zum Museum. Im großen Gebetsraum luden Gemeindemitglieder zu Führungen ein und an den Wänden waren Beschriftungen angebracht, in denen die Symbolik besonderer Elemente und Verzierungen für die unkundigen Besucher*innen erläutert wurde. Auch über die Geschichte der Moschee konnten sie einiges erfahren: Das Kulturhaus wurde in den 1970er Jahren von türkischen Gastarbeitern gegründet und ist mehrfach umgezogen, von Kellerräumen und Hinterhöfen in das jetzige geräumige, mehrstöckige Gebäude mit Minarett, mitten im Trubel des Wrangel-Kiezes gelegen. Die Fatih-Moschee nimmt mit zwei weiteren Moscheegemeinden, der Neuköllner Begegnungsstätte und der Aziziye-Moschee in Buckow, an MiMuM, einem außergewöhnlichen, von der Berliner Senatsverwaltung gefördeten Projekt der GIZ teil: 30 muslimische Frauen im Alter zwischen 24 bis 64 Jahren lernen gemeinsam Deutsch in „ihrer“ Moschee und besuchen Museen in ganz Berlin. In den vertrauten Räumen der Moschee fühlen sie sich wohl, so dass es ihnen leichter fällt, frei in der Zweitsprache Deutsch zu sprechen, auch finden sie hier viel Verständnis für ihre besonderen Probleme und Bedürfnisse: v. a. ihren Alltag in Berlin, in der Kita oder der Schule der Kinder, auf Ämtern oder in Arztpraxen, sprachlich besser bewältigen zu können. Die Museen hingegen bieten ganz neue Erfahrungen, sie eröffnen unbekannte Welten, geben Einblicke und Orientierung und laden zu Gesprächen ein. Die Teilnehmerinnen erkundeten bereits im Museum Neukölln oder im Tempelhof Museum Berliner Stadtteile und in einer Ausstellung im Berlin Story Bunker erfuhren sie mehr über die Berliner und deutsche Geschichte seit 1945. Im Illuseum, das wir am Montag besuchten, konnten sie mit visuellen Illusionen spielen und selbst erleben, dass wir unseren Sinnen nicht immer trauen können.