Am 16. Oktober 2025 fand im Gotischen Saal der Zitadelle Spandau die branchen- übergreifende Jobbörse organisiert durch das Projekt Work for Refugees und den Kooperationspartnern dem Jobcenter Spandau, der VBKI | Einstieg zum Aufstieg und der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. statt. Unterstützt wurde die Veranstaltung zusätzlich vom Jobcenter Reinickendorf sowie vom Jobcenter Steglitz-Zehlendorf.
Ziel der Jobbörse war es, Geflüchteten, Menschen aus Drittstaaten und EU-Bürger*innen mit Interesse an einer Beschäftigung eine direkte Begegnung mit Arbeitgeber*innen zu ermöglichen und berufliche Perspektiven zu eröffnen.
Insgesamt 25 Ausstellende aus unterschiedlichen Branchen präsentierten sich mit ihren Stellenangeboten, Informationsständen und Qualifizierungs- programmen. Rund 1.000 Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, sich über konkrete Beschäftigungs- möglichkeiten zu informieren und erste persönliche Kontakte zu potenziellen Arbeitgeber*innen zu knüpfen.
Eröffnet wurde die Jobbörse durch den Bezirksbürgermeister von Spandau, Herrn Frank Bewig, der in seiner Ansprache die Bedeutung von Integration, Arbeits- marktchancen und lokaler Zusammenarbeit betonte sowie durch den Geschäftsführer des Jobcenters von Spandau Herrn Winfried Leitke und durch die Geschäftsführerin der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. Frau Gabriele Fliegel. Nach der Eröffnung fand ein Rundgang bei den Ausstellenden gemeinsam mit Frau Mirjam Berndt von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung statt.
Die Jobbörse zeigte, dass eine arbeits- marktbezogene Integration durch gemein- same Anstrengungen von Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft gestärkt werden kann. Das große Interesse seitens der Unter- nehmen und Besucher*innen verdeutlichte den hohen Bedarf an direktem Austausch und persönlicher Begegnung.
Das Projekt Work for Refugees wird geför- dert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und umgesetzt durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH in Kooperation mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V. und der Stiftung Zukunft Berlin.