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News

Große Resonanz auf 2. Tegel-Jobbörse in der Ankunfts- und Notunterbringungseinrichtung Tegel (ANo-TXL) / Work for Refugees

Großen Anklang fand die 2. Tegel-Jobbörse am 21.02.2025 in der Ankunfts- und Notunterbringungseinrichtung Tegel (ANo-TXL). Die Geflüchteten, ob aus der Ukraine oder anderen Herkunftsländern, zeigten Interesse an den vielfaltigen Jobangeboten, über die man sich hier informieren konnte. Die Jobmesse wurde vom Projekt „Work for Refugees" gemeinsam mit dem Berliner Roten Kreuz und dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten mit großem Engagement vorbereitet und durchgeführt. Das Projekt "Work for Refugees“ wird von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert und umgesetzt durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH und den Kooperationspartnern Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V. sowie Stiftung Zukunft Berlin.

Mit insgesamt 22 Ausstellern zur 2. Tegel-Jobbörse waren Ansprechpartner vor Ort, so dass gleich Kontakte geknüpft werden konnten. Das entspricht einen Zuwachs an Ausstellern im Vergleich zur 1. Tegel-Jobbörse von 30%, trotz BVG-Streik. Neben Unternehmen aus der Baubranche, dem Gebäudemanagement, der Messewirtschaft, der Personaldienstleistung, der Energie- sowie der Elektrobranche waren auch Beratungsprojekte für die geflüchteten Menschen im Bereich der Arbeitsmarkt- integration, der Qualifizierung und Anerkennung ihrer ausländischen Abschlüsse vor Ort. So wurden Arbeits- und Qualifizierungsangebote den Bewoh- ner*innen der Flüchtlingseinrichtung in Tegel direkt präsentiert.

Hinter dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Berlin Nord hatten sich mehrere Jobcenter bzw. Arbeitgeber-Services zusammengetan. Mitgebracht hatten die Mitarbeiter*innen auch konkrete Stellen- angebote von Unternehmen aus Berlin Nord und Treptow-Köpenick.

Mit dieser 2. Jobmesse konnte angeknüpft werden an die 1. im letzten Herbst. Damals kamen 700 Geflüchtete, die sich für Arbeitsmöglichkeiten interessierten. Schon nach der ersten halben Stunde zur 2. Jobmesse wurden 550 Bewohner*innen des Ankunftszentrums Tegel gezählt, insgesamt war die Nachfrage zur Jobmesse seitens der Besucher*innen genauso groß wie zur 1. Tegel-Jobbörse.

Die Jobmessen für Geflüchtete haben sich als effektives Instrument zur Arbeits- marktintegration erwiesen. Sie tragen dazu bei, dass die Zahl der Geflüchteten in Arbeit und Qualifizierung weiter steigt.

Hand in Hand für Spandau

Wir zeigen, wie interkulturelle Gemeinschaft funktioniert

Kann eine bunte Gesellschaft auf Dauer existieren? Kann sie stabil bleiben, friedlich, fair und finanzierbar? Ja, das kann sie und eine Spandauer Migranten-Organisation lebt es uns seit 25 Jahren erfolgreich vor. Die GIZ gGmbH ist, was Partizipation angeht, ein wirklicher Hingucker. Und sie macht sich in Zeiten des auf Migration fokussierten politischen Diskurses erst recht sichtbar, auch an zwei Wahlkampfwochenenden in der Spandau­er Altstadt.

Am 15. und 22. Februar vormittags trifft man die Mitarbeitenden der GIZ (Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH) auf dem Marktplatz, zwischen Parteiständen und Straßenkünstlern, und kann sich ein Bild davon ma­chen, wie Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte gemeinsam ganz viel leisten, um Spandau zu stärken – mit Sprachkursen, Lese- und Schreibkursen, mit Jobvermittlung, Hilfe bei der Wohnungssuche, mit Weiterbildungsangebo­ten, Bildungsangeboten an Grundschulen, mit Schwangerschafts- und Sozialbe­ratungen, mit Alltagsbegleitung für Senioren und mit vielen anderen sozialen Projekten, auf die jede Gesellschaft angewiesen ist.

90% der 120 Mitarbeitenden bei der GIZ haben Migrationshintergrund, viele mussten aus ihrer Heimat fliehen. Jetzt sind sie eine positive Kraft in Spandau, arbeiten Hand in Hand, unterstützen sowohl Deutsche als auch Zuge­wanderte im Alltag. Und damit endet ihr gesellschaftlicher Beitrag nicht: Allein die GIZ-Mitarbeitenden mit Migratonshintergrund können mit den Steuern, die sie erwirtschaften, das Jahresbruttogehalt von sechs Polizeibeamt*innen oder sechs Feuerwehrmännern/frauen finanzieren, sie könnten jedes Jahr vier Spiel­plätze bauen oder das Bürgergeld für 40 Personen zusammenlegen. Durch sie sind zudem in 25 Jahren hunderte Menschen in Lohn und Brot gekommen und leis­ten dadurch ihrerseits einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag.

Die GIZ zeigt, wie es geht, Menschen positiv, friedlich und gesellschaftlich produktiv zusammen zu bringen. Egal, woher sie kommen, was sie glauben oder wen sie lieben.

Kommen Sie vorbei, stellen Sie uns fragen oder diskutieren Sie Ihre Sorgen mit uns. Wir sind offen für konstruktive Gespräche. Ein Geheimtip: Die GIZ hat nicht nur sehr nette arbeitende Ausländer zu bieten, sondern auch Tee und etwas zu Knabbern.

Julia Naji

Jobmesse "Culture & Future - Gemeinsam die Zukunft entdecken" / Work for Refugees

Am 12. Februar 2025 nahm das Projekt „Work for Refugees“ mit einem Beratungsstand an der Jobmesse „Culture & Future – Gemeinsam die Zukunft entdecken“ vom Jobcenter Steglitz-Zehlendorf im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf teil. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – die Teilnehmer*innen waren von den vielfältigen Angeboten begeistert. Es gab zahlreiche interessante Jobmöglichkeiten und Weiterbildungschancen. Wir freuen uns darauf, auch künftig zur Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen beizutragen zu dürfen.

Sprechstunde zur Mobilen Bildungsberatung

Das Projekt "Mobile Bildungsberatung für Alphabetisierung und Grundbildung" hat seid Kurzem
einen neuen Wochenplan für die "Lesen und Schreiben Sprechstunde". Die vier Sprechstunden
finden jeweils im Falkenhagener Feld West, der Siemensstadt, der Neustadt und Staaken statt. Damit sollen lange Anfahrtswege zu Beratung erspart bleiben.

Kommen Sie vorbei! Natürlich kostenlos und ohne Anmeldung!


Bei Fragen: alpha@giz.berlin oder 030 513 0100 48

Leah Strauß

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Sie suchen eine Wohnung? - Das GUD-Team hilft Ihnen bei der Suche!

Das GUD-Team steht auch dieses Jahr den wohnungssuchenden Menschen aus dem Bezirk Spandau zur Seite und unterstützt sie auf der Suche.

Die Unterstützung des Projektes "Gemeinsam unter einem Dach - GUD" ist möglich durch die Förderung im Rahmen des Integrationsfonds – bezirklichen Nachbarschaftsprogramms durch die Beauftragte des Senats für Partizipation, Migration und Integration aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.
Wir danken dem Bezirk Spandau für diese Möglichkeit.

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Kostenlose Sprachcafés

Unsere kostenlosen Sprachcafés bei heimaten gehen weiter. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten. Gemeinsam wiederholen wir die Grammatik, lernen neue Wörter und üben das Sprechen und Hören. Auch für Prüfungen bereiten wir vor. Unsere Angebote finden statt

montags 13.00-14.00 Uhr

dienstags 14.00-15.00 Uhr

freitags 14.00-15-00 Uhr

bei
heimaten bei berlinovo in der Rauchstraße 29/30 in 13587 Berlin - Hakenfelde

Wir freuen uns auf Sie!

https://heimaten.giz.berlin/

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