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News

Das Team der Integrationslots*innen in Spandau ist neu zusammengestellt

Seit Februar freuen wir uns, vier neue Kolleginnen in unserem Team begrüßen zu dürfen. Mit ihren vielfältigen sprachlichen und kulturellen Kompetenzen bereichern sie unsere Arbeit und ermöglichen es uns, noch mehr Menschen in ihrer jeweiligen Muttersprache zu unterstützen. Insgesamt stehen Ihnen nun 14 engagierte Integrationslots*innen zur Verfügung, die gemeinsam 15 Sprachen abdecken.

Koordiniert werden sie von Frau Dilek Kirak, die bereits seit dem Start des Projekts im Jahr 2013 mit großem Einsatz dabei ist. Ergänzt wird sie durch Frau Yvonne Beifuß, die als stellvertretende Koordinatorin das Team tatkräftig unterstützt. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Menschen mit Migrationsgeschichte eine Orientierung zu bieten, sprachliche Barrieren abzubauen und den Zugang zu wichtigen Angeboten und Dienstleistungen zu erleichtern.

Gerade in herausfordernden Zeiten ist der Bedarf an Sprach- und Kulturmittlung besonders hoch. Unser Ziel ist es, eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen zu schlagen und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Wir sind stolz darauf, ein Team zu sein, welches in seiner Vielfalt aktiv zur Schaffung einer inklusiven Gesellschaft beiträgt.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in Kontakt zu treten!

Ob Sie Unterstützung benötigen, Fragen haben oder einfach mehr über unsere Arbeit erfahren möchten – wir sind für Sie da. Unser Team hilft Ihnen gerne weiter und setzt sich dafür ein, dass Sie sich in unserer Gemeinschaft willkommen und gut aufgehoben fühlen.

Dilek Kirak & Yvonne Beifuss

Netzwerkbörse im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf / Work for Refugees

Am 25. Februar 2025 fand im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf eine Netzwerk- börse statt, bei der verschiedene soziale Projekte, die Unterstützung im Bereich der Arbeitsmarktintegration und Berufs- beratung bieten, ihre Angebote präsentierten. Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch zwischen den Projekten und den Klienten des Jobcenters zu fördern sowie den Zugang zu kostenfreien Beratungsleistungen zu erleichtern. Unter den teilnehmenden Projekten war auch das Projekt „Work for Refugees“ mit einem Beratungsstand beteiligt.

Daria Selifanova

Erneute Zulassung nach AZAV (Fachbereich 1 und Fachbereich 4)

Am 12.02.2025 um 9 Uhr haben wir das Audit gestartet. Wir mussten dieses Jahr unseren Träger neu zertifizieren lassen, was bedeutet, dass das Audit aufwendiger war. Vorab haben wir uns entschlossen, dass wir mit einer neuen Auditorin zusammenarbeiten wollen, um unsere Prozesse aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. So fing das Audit mit einer Vorstellungsrunde an und danach wurde der Auditplan besprochen.

Die Kolleg*innen, die für die verschiedenen Bereiche zuständig sind, haben die Planung bekommen, so dass alles pünktlich und vorbereitet ablaufen konnte. Frau Boeker und Frau Afraze haben den Fachbereich 4 anhand einer Maßnahme vorgestellt. Eine Teilnehmerakte wurde gesichtet und die Fehlzeiteinmeldungen überprüft. Frau Gissa hat die Arbeitsmarktanalyse vorgestellt und Frau Kruczynska hat bei der Objektbegehung unterstützt. Es lief alles ohne Beanstandungen ab und nach einem anstrengenden Tag haben wir uns gegen 18:30 Uhr verabschiedet.

Johanna Kohne

Das Fastenmonat Ramadan beginnt


Die GiZ wünscht allen Leser*innen und gläubigen Muslimen einen gesunden Start in den Fastenmonat Ramadan. Gesegneter Ramadan!


GiZ, tüm okurlarına ve inanan Müslümanlara Ramazan ayına sağlıklı bir başlangıç yapmalarını diler. Hayırlı Ramazanlar!



! برای همه خوانندگان و مسلمانان مؤمن آرزوی سلامتی در آغاز ماه روزه رمضان را دارد. ماه رمضان مبارک



تتمنى لجميع القراء والمسلمين المتدينين بداية صحية لشهر الصيام رمضان

رمضان مبارك عليكم

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DaZ Projektwoche der Pädagogischen Assistent*innen - Kreativität und Zukunftsperspektiven

Die DaZ (Deutsch als Zweitsprache) Projektwoche der Pädagogischen Assistent*innen bot den Teilnehmenden eine spannende und abwechslungsreiche Gelegenheit, ihre Kompetenzen zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen. Zu Beginn der Woche erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in das Thema DaZ, um sich mit den unterschiedlichen Herausforderungen, Lernbereichen und didaktischen wie methodischen Umsetzungen des Deutschunterrichts für Nicht-Muttersprachler*innen vertraut zu machen.

Ein besonderer Fokus der Projektwoche lag auf dem kreativem Schreiben. In diesem Rahmen konnten die Teilnehmenden ihre (schrift-)sprachlichen Fähigkeiten auf multiple Weise erweitern, indem sie sich mit unterschiedlichen Prosa und Poesie nach dem Motto auseinandersetzten: Entdecke es selbst, um es anschließend vermitteln zu können. Neben dem Fertigen von Parallelgedichten, Elfchen, Wimmelbildgeschichten uvm. sollte mit dem Besuch des Museums „Futurium“ auch die visionäre Kreativität angespornt werden. Folgende kleine Anekdote schrieb eine unserer Teilnehmenden als Feedback:

„Ein Highlight der Woche war der Besuch im Futurium, einem interaktiven Zukunftsmuseum in Berlin. Dort konnten die Teilnehmenden verschiedene Ausstellungen zu den Themen Technologie, Innovation und Gesellschaft der Zukunft erkunden. Dieser Ausflug bot nicht nur eine spannende Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen, sondern regte auch zum Nachdenken über die Rolle von Sprache und Kommunikation in einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt an.“

Im Nachgang erhielten wir sehr tolle Aufbereitungen und Zukunftsgeschichten zu dieser Exkursion. Einen amüsanten Einstieg zur Reflexion einer Teilnehmerin soll hier wiedergegeben werden:

„Meine Antwort beginne ich mit einem Geständnis: Ich konnte nicht widerstehen und habe all diese Fragen an ChatGPT gestellt. Seine Antworten brachten mich dazu, immer mehr Fragen zu stellen. Schließlich habe ich die Antworten systematisiert und in einer Tabelle dargestellt, in der ich zwei mögliche Szenarien betrachtet habe: „Die Entwicklung der Gesellschaft und Technologie in einem positiven und einem negativen Sinne“.“

Zum Abschluss der Woche präsentierten die Teilnehmenden ihre Arbeitsergebnisse und setzten eine Maßnahme zur Förderung eines Lernbereichs im DaZ-Unterricht um. Darüber hinaus nahmen sie am analogen Wahl-O-Maten im Rathaus Berlin-Spandau teil. Schließlich werden die politischen Parteien eine wichtige Rolle zur Gestaltung unserer Zukunft spielen. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, sich mit dem politischen System auseinanderzusetzen und die eigene Wahlentscheidung in einem anderen Kontext zu reflektieren. Es war ein gelungener Abschluss einer Woche, die nicht nur den DaZ-Unterricht förderte, sondern auch das Verständnis für gesellschaftliche und politische Themen vertiefte.

Clara Boeker

Unser Beitrag zur schulischen Inklusion

Seit mehr als 10 Jahren existiert in Berlin für Schülerinnen und Schüler (SuS) mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit, eine Schulhelferin oder einen Schulhelfer an die Seite zu bekommen. Ziel ist es, die SuS so zu unterstützen, dass sie am regulären Schulalltag teilnehmen können. Konkret kann das bedeuten, dass Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen auf dem Weg in die Klassenräume begleitet werden, beim Toilettengang unterstützt werden oder ein Kind mit Diabetes im Laufe des Schultages beim Blutzuckermessen unterstützt wird. Auch für Kinder mit sozial-emotionalen Beeinträchtigungen, kann ein Person als Schulhilfe eingesetzt werden, die die Kinder bei der Orientierung, Strukturierung und emotionaler Regulierung unterstützt.

2023 hat die Stadt Berlin beschlossen, dass Schulhelfer*innen zu Inklusionsassistent*innen weitergebildet werden. Diese Änderung bedeutet vor allem, dass die Begleiter*innen nun auch pädagogische Aufgaben bei den betreuten Kindern übernehmen können und sollen. Um Inklusionsassistent*in zu werden, muss eine entsprechende Weiterbildung absolviert werden, welche die GIZ für die eigenen Mitarbeiter*innen sowie externe Interessierte regelmäßig anbietet.

Unsere Kolleg*innen stammen aus verschiedenen Herkunftsländern und beherrschen neben der deutschen Sprache in der Regel mindestens eine weitere Sprachen. Sie verfügen zudem über interkulturelle Kompetenzen und viele von ihnen bringen Erfahrungen als ehemalige Lehrkräfte mit. Zwei Drittel unserer Kolleg*innen haben die berufliche Weiterbildung zur pädagogischen Assistenz absolviert und vier von fünf die Weiterbildung zur Inklusionsassistenz.

Derzeit unterstützen unsere Kolleg*innen 11 Kinder an fünf Schulen.

Susanna Fischer & Roman Böttcher

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