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Tag der Jugend: Im Gespräch mit Jugendlichen und dem Bezirksstadtrat

Am internationalen Tag der Jugend, am 12. August, drehte sich einmal alles um Kinder und Jugendliche! Die Schulangebote der GIZ luden Kinder und Jugendliche aus der Ferienschule für neu zugewanderte Kinder in den Begegnungsort „heimaten“ in der Rauchstr. 29 ein. Es gab spielerische Aktivitäten und leckere Erfrischungen, und dazu kam der Spandauer Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit, Oliver Gellert, zu Besuch.

Bei dieser besonderen Gelegenheit war vor allem unser Ziel, auf die Jugendlichen zuzugehen und sie nach ihren Interessen und Wünschen zu fragen. In der Ferienschule möchten wir den Teilnehmenden geeignete Orte und Freizeit-Angebote aufzeigen, die sie auch nach Abschluss der Ferienschule selbstständig besuchen können. Deshalb wollten wir von ihnen erfahren, für welche Aktivitäten sich diese Jugendlichen besonders interessieren, ob sie diese im Alltag durchführen können und welche Hindernisse dem möglicherweise im Weg stehen.

Im Gespräch zeigte sich, dass die Jugendlichen sich insbesondere für Sportarten wie Fußball, Basketball, Schwimmen oder Wrestling interessierten. Diese Aktivitäten können sie allerdings nur dann wahrnehmen, wenn ihre Gemeinschaftsunterkunft es organisiert oder wenn sie einen Trainer finden, der die Muttersprache der Jugendlichen spricht. Andere Hindernisse gibt es auch: Ein Mädchen wollte zum Beispiel gerne zum Schwimmunterricht, aber dieser sollte nur mit anderen Mädchen stattfinden. Viele Befragte waren auch an Videospielen interessiert, verfügten selbst aber über keine Spielkonsole.

Für die gewünschten Aktivitäten gibt es in Spandau zwar passende Angebote, die Jugendlichen finden allerdings oft den Weg nicht dorthin, da sie nichts davon wissen. Es fehlt die Verknüpfung zu Angeboten außerhalb ihres Netzwerks.

Über diese Erkenntnisse und weitere Beobachtungen aus vergangenen Ferienschulen haben wir auch mit Oliver Gellert diskutiert. Herr Gellert stellte interessante Ideen zur Kontaktaufnahme zwischen den existierenden Angeboten und den Jugendlichen vor und wir hoffen, dass wir den Jugendlichen Schritt für Schritt weiterhelfen können.
Wir danken Herrn Gellert und den Jugendlichen für den Austausch!

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