In den Berliner Ferienschulen können Kinder mit Fluchthintergrund auch außerhalb des Regelunterrichts ihre Sprachkompetenzen auf- oder ausbauen. Auch in den diesjährigen Herbstferien waren unsere Pädagogischen Assistent*innen mit rund 15 teilnehmenden Kindern in Spandau unterwegs.
Die Kinder erhielten eine Sprachförderung in Deutsch und wurden zusätzlich in den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften durch spielerische Aufgaben, experimentieren und basteln gefördert.Neben des Vor-Ort-Unterrichts, der in diesem Jahr in der Grundschule am Brandwerder stattfand, besuchten die Kinder spannende Orte in Spandau und erkundeten ihren Sozialraum. Die Freizeitaktivitäten luden die Kinder unter anderem zum Ernten von Kartoffeln auf dem Vierfelder Hof, zu einer Führung auf der Zitadelle Spandau sowie zum Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Spandau, ein. Mit den Naturbegleiter*innen der Stiftung Naturschutz Berlin begaben sich die Kinder außerdem einmal wöchentlich auf eine Entdeckungsreise in die unmittelbare Stadtnatur.
Innerhalb der Ausflüge und Freizeitaktivitäten konnten die neu erworbenen Sprachkenntnisse gefestigt und angewandt werden. Durch den Besuch der Ferienschule wurde es den Kindern nicht nur ermöglicht, Lernlücken zu schließen, sondern auch neue Erfahrungen und Erfolgserlebnisse zu sammeln.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!
Die Berliner Ferienschule – Sprachförderung, Bildung und Teilhabe für geflüchtete Kinder und Jugendliche ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.
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