Die Osterferien sind für viele Schülerinnen und Schüler eine Zeit des Durchatmens, bevor es in die Endphase des Schuljahres geht. Nicht so für die Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften am Askanierring und dem Waldschluchtpfad. Es galt, die bestehenden Deutschkenntnisse zu festigen und auszubauen, damit die Kinder am täglichen Leben in Berlin besser partizipieren können.
Wir danken dem Paritätischen Landesverband Berlin für die finanzielle Unterstützung.
Zudem danken wir der Familie Germershausen-Brose für die Spenden, die die Exkursionen für die Kinder ermöglicht haben.
Osterferienschule in zwei Flüchtlingseinrichtungen
In der ersten Woche fand im Waldschluchtpfad ein spannender Workshop zum Thema Identität und Fotografie statt. Herr Nihad Nino Pusija begeisterte die Kinder für die Fotografie und sensibilisierte sie für das Wahrnehmen und Tolerieren anderer Kulturen.
Parallel dazu lernten die Kinder Worte des alltäglichen Gebrauchs, übten das Sprechen in Deutsch und festigten die bereits erlernten Strategien zum Lesen und Schreiben.
Unterbrochen wurden die Zeiten des konzentrierten Lernens durch auflockernde Spiele, bei denen die Kinder spielerisch weitere Begriffe lernten und im Spiel anwenden konnten.
In der zweiten Woche fanden am Nachmittag Exkursionen statt, die den Kindern die Möglichkeit gaben, ihr Wohnumfeld Berlin besser kennen zu lernen.
Unter anderem ging es für die insgesamt circa 40 Kinder ins Science Center Spectrum, wo sie die Welt der Technik an über 150 Experimenten entdecken und ausprobieren konnten.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Eis-Essen mit allen Kindern, mit dem die gemeinsame vergangene Zeit gefeiert wurde.
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