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LernBrücken 2021: Unterstützung für Kinder und Eltern in Coronazeiten

Wie im letzten Jahr, wurde auch in diesem Jahr das Projekt der Lernbrücken - häusliches Lernen begleiten durch die GIZ durchgeführt.
In Zusammenarbeit mit der Grundschule am Brandwerder in Spandau wurden in drei verschiedenen Etappen (im Frühjahr, im Spätsommer und im Herbst 2021) die LernBrücken über 17 Wochen durchgeführt. Es wurden insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler gefördert. Es ging darum einen Ausgleich zu den Schulschließungen sowie dem eingeschränkten Unterricht und den damit einhergehenden Lernlücken und fehlenden Sozialkontakten zu schaffen.
Das bedeutet, dass einerseits Lernlücken geschlossen werden sollten und es zusätzliche Lernförderungen in den Kernfächern gab. Anderseits waren sozial-emotionale Belange der Schüler*innen genauso wichtig wie schulische Inhalte: Es wurden Spiele und Aktivitäten in der Gruppe durchgeführt. Außerdem wurden soziale und emotionale Kompetenzen bewusst gefördert.

Es zeigte sich ein großer Bedarf bei den Schüler*innen, die sich mit vielfachen Problemlagen konfrontiert sahen. Beispielsweise lagen bei manchen Schüler*innen große Unsicherheiten im Hinblick auf ihre eigenen Fähigkeiten vor oder Schüler*innen hatten große Sorge, da bald ein Wechsel auf eine weiterführende Schule bevorstand.
Ebenfalls wurde durch das pädagogische Personal ein Beratungsangebot für Eltern angeboten. Dies gestaltete sich anfangs spontan und in konkreter Absprache mit Eltern. Im Verlauf der LernBrücken fiel aber auf, dass es ein sehr hohes Bedürfnis von vielen Eltern nach Beratung gab. Daher wurde eine feste Beratungsstunde etabliert, die sehr gut angenommen wurde. Beratungsthemen waren Fragen zur Unterstützung des eigenen Kindes beim Lernen, aber auch Themen der Sozialberatung (z.B. Verlängerung des berlinpass-BuT) wurden angesprochen.
Das Programm verwies über eine hohe Flexibilität, so dass auch spontan geschaut werden konnte, welche Förder- und Unterstützungsbedarfe bei Schüler*innen oder Eltern vorliegen.



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