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News

AlphaDekade-Konferenz 2023 – Wo bleiben sie nur?

Am 29.11. und 30.11. trafen sich im Café Moskau in Mitte Wissenschaftler*innen und Akteure aus ganz Deutschland zur AlphaDekade-Konferenz 2023. Sie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben und sollte 14 Forschungsvorhaben die Möglichkeit geben, sich vorzustellen und mit Experten aus der Praxis in den Dialog zu treten. Die Koordinatorin des Lerncafes Spandau Julia Naji diskutierte auf dem Podium des Fachforums „Teilnahme an Lernangeboten – Verbleib und Verbindlichkeit“ mit Vertreter*innen der Projekte DRAG (Drop-out in der Alphabetisierung und Grundbildung) und MOVE (Motivation und Verbindlichkeit im Alltag von Erwachsenen mit Grundbildungsbedarf) über ihre Erfahrungen mit Lerneinstiegssituationen, über die Relevanz von Vertrauen im Lerncafe-Alltag, über das Teamwork zwischen Lehrenden und Lernenden im Lernprozess und über eine positive Haltung zu bestimmten Drop-out-Situationen: Verlässt die/der Lernende die Lerngruppe, weil sie/er z.B. in Arbeit gekommen ist oder auf andere Weise mehr Partizipationsmöglichkeiten für sich entdeckt hat, haben wir im Lerncafe alles richtig gemacht. Ein Grund zu feiern, nicht zu zweifeln! Das Panel war gut besucht, erfreulicherweise auch von mehreren Betroffenen, die in der offen Diskussion am Ende ihre eigene Perspektive zum Ausdruck bringen konnten. Mehr zur Konferenz und zu den Forschungsprojekten auf der Webseite der AlphaDekade 2016-2026 https://www.alphadekade.de/de/AlphaDekade_Konferenz_2023/konferenz23_node.

Feedbackgespräche bei Vernetzt und Aktiv

Im Rahmen des Projektes „Vernetzt und Aktiv: Empowerment von muslimischen und alevitischen Gemeinden“ wurden am 22.11.2023 Feedbackgespräche zwischen Shirin Haacke (Paritätischer Gesamtverband) und den jeweiligen Projektgemeinden bei GIZ durchgeführt. Thematisiert wurden unterschiedliche Punkte im dreijährigen Projektverlauf. Die Projektgemeinden bedankten sich beim Paritätischen Gesamtverband und GIZ für die Möglichkeit der Durchführung des Projektes in den jeweiligen Gemeinden.

Themenhefte zum Projekt Vernetzt & Aktiv

In Bezug auf das in Berlin von GIZ durchgeführte Projekt „Vernetzt und Aktiv: Empowerment von muslimischen und alevitischen Gemeinden“ sind die jeweiligen Themenhefte 1 und 2 der viergliedrigen Publikationsreihe zum Förderansatz "Moscheen für Integration" (MfI) im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz erschienen. Das Themenheft 1 gibt einen allgemeinen Überblick über den MfI-Förderansatz. Das Themenheft 2 befasst sich mit der Stärkung muslimischer Gemeinden als zivilgesellschaftliche Akteure.

Die jeweiligen Themenhefte sind unter folgenden Links einzusehen:

https://www.deutsche-islam-konferenz.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/MoscheenFuerIntegration/themenheft-moscheen-fuer-integration.html

https://www.deutsche-islam-konferenz.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/MoscheenFuerIntegration/themenheft-moscheen-fuer-integration2.html

SuRe online und die Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences

In Zeiten von Lehrermangel und hoher Arbeitsbelastung im pädagogischen Bereich ist es wichtig, innovative Wege zu finden, um Lehrkräfte zu unterstützen, ihre Motivation zu erhalten und gesund zu bleiben. SuRe online, ein Projekt der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH, bietet Fachkräften ein zeitgemäßes und niedrigschwelliges digitales Beratungsforum. Durch digitale kollegiale Fallberatung, face to face und digital, ermöglicht SuRe online den Austausch und die Weiterentwicklung erfolgreichen Handelns in pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin gefördert und ist nun eine wichtige Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences eingegangen.

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Großdemonstration der sozialen Einrichtungen Berlins – auch die GiZ ist mit dabei!

Es geht auf das Jahresende zu und wieder einmal müssen zahlreiche freie soziale Träger hoffen, dass ihre Projekte auch im kommenden Jahr finanziert werden und sie mit ihren vielfältigen Angeboten weiterhin für die Einwohner Berlins zur Verfügung stehen können – teilweise trotz jahr(zehnt)elangem Bestehen.

Am 08.11.23 gingen deshalb der Paritätische und seine Mitgliedsorganisationen, darunter die AWO, die Caritas und die Diakonie auf die Straße. Sie forderten eine gesicherte, verlässliche Finanzierung sozialer Dienste, Projekte und Einrichtungen sowie eine Gleichbehandlung mit staatlichen Trägern. Auch die GiZ war mit der Geschäftsführung, der Migrationsberatung, dem WiA-Büro, dem GuD-Projekt und den Integrationslots*innen bei der Demonstration vertreten. Sie ist wie viele andere Träger von den Kürzungen betroffen, die in den aktuell stattfindenden Verhandlungen zum Berliner Landeshaushalt beschlossen wurden. Unter dem Motto „wichtiger als du denkst – freie Träger am Limit“ versammelten sich über 4.000 Demonstrierende am Nachmittag vor dem Roten Rathaus und zogen durch die Berliner Innenstadt, vorbei am Abgeordnetenhaus und bis zum Reichstagsgebäude.

Wir hoffen, dass es eine Rettung für unsere wichtige Arbeit im WIA-Büro gibt!

Jannah Mohamed

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GIZ bietet kostenfreie Fortbildungsreihe „Know Your Rights“ für Sprachmittler*innen an

GIZ startet das AMIF-Projekt „Know Your Rights - Rechtsberatung für Schutzsuchende in Berlin“ in Zusammenarbeit mit der AWO Kreisverband Berlin-Mitte, dem Diakonischen Werk Berlin-Stadtmitte e.V. sowie in ideeller Partnerschaft mit der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen e. V. (KuB). Die Fortbildungsreihe hat zum Ziel, die Handlungskompetenz von Sprachmittler*innen in der täglichen Arbeit zu stärken.

Für Geflüchtete sind Sprachmittler*innen und andere Fachkräfte bei sozialen Beratungen, im Umgang mit Behörden und in vielfältigen weiteren Situationen von großer Bedeutung.
Sprachmittler*innen übersetzen, vermitteln und tragen zum gegenseitigen Verständnis von Gesprächspartner*innen aus unterschiedlichen Kulturen bei. Dabei werden Dolmetschtechniken und Fachwissen vorausgesetzt, obwohl Sprachmittler*innen nur auf wenige Qualifizierungs- und Fortbildungsmöglichkeiten zurückgreifen können. An sie gestellte erhöhte Arbeitsanforderungen, aber auch generell prekäre Arbeitsbedingungen führen zu Belastungen und Stress, die durch herausfordernde Sprachmittlungssituationen mit beispielsweise traumatisierten, vulnerablen oder von Diskriminierung betroffenen Klient*innen noch verstärkt werden. Im Vordergrund der Fortbildungsreihe steht daher, Sprachmittler*innen kostenfrei ein attraktives Angebot an Fort- und Weiterbildungen zum Ausbau ihrer Fähigkeiten im Umgang mit diesen Herausforderungen zu unterbreiten. Diese wichtigen Fachkräfte in der Geflüchtetenarbeit werden zusätzlich in Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Im Rahmen des Projekts können, in Zusammenarbeit mit SuRe (Online), zudem einzelne Fälle mit Kolleg*innen (kollegiale Fallberatung) besprochen und beraten werden. Zusätzlich zu den Workshops schafft so der Austausch zu belastenden und Stress erzeugenden Situationen ein Plus an Psychohygiene. Er wirkt sich positiv auf die persönliche Gesundheit und damit auch auf die Handlungskompetenz und professionelle Resilienz der Sprachmittler*innen aus.

Ansprechperson: Winnie Medina
Tel.: 030 – 513 0100 65
Kontakt: amif@giz.berlin

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert. Weitere Kofinanzierer sind die Ferry Porsche Stiftung, die Heidehof-Stiftung sowie die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

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