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Was habe ich erreicht? - Eine Teilnehmerin des PEB-Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichtet


Am 01. Oktober 2016 startete in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“. 45 Teilnehmerinnen nahmen am Projekt teil. Eine der teilnehmerinnen war Sada aus Afghanistan. In einem Gespräch mit uns erzählt sie über sich und ihre Erfahrungen im Projekt.

Wie bist Du nach Deutschland gekommen?
In meinem Heimatland Afghanistan habe ich als Journalistin bei der deutschen Bundeswehr gearbeitet, das hat mir geholfen mich in Deutschland erfolgreich um einen Asylstatus zu bewerben.

Wie wurdest Du auf das Projekt „ Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ aufmerksam?
Mein Patenonkel Dr. Johannes Schräder hat mir das Projekt empfohlen.

Was waren Deine Erwartungen an das Projekt und wurden sie erfüllt?
Ich wollte im Projekt meine B2-Prüfung schaffen und damit eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung im medizinischen Bereich (OP-Krankenschwester oder Krankenpflegerin) zu erfüllen.

Die B2-Prüfung habe ich im Projekt leider nicht geschafft, trotzdem wurden meine Erwartungen großteils erfüllt.

War es für Dich wichtig, dass das Projekt nur für Frauen war?

Das war nicht der entscheidende Faktor. Wichtig für mich war es, dass alle Teilnehmerinnen über das gleiche Niveau verfügen, um das Lernen zu erleichtern. Ich fühlte mich von den anderen Aspekten des Projekts, vor allem dem Praktikum mit einem Mentoring-System, angesprochen.

Was hast Du im Projekt gelernt?
Ich habe meine Deutschkenntnisse verbessert und in meinem Praktikum bei der Heilpraxis Gruber konnte ich vielseitige Therapiemöglichkeiten näher kennenlernen und von der großen Erfahrung meiner Mentorin, Frau Gruber profitieren.

Frau Gruber ist selbst Krankenschwester und ich konnte mich mit ihr ausführlich über den Beruf austauschen. Während des Praktikums habe ich im Team gearbeitet und hatte engen Kontakt mit der Chefin Frau Gruber. Das war eine neue Erfahrung für mich.

Was hat Dir an dem Projekt besonders gut gefallen? Was fiel Dir schwer?
Das Mentoring-System und die Workshops haben mir besonders gut gefallen.
Schwer war für mich jeden Tag der lange Weg.

Hast Du durch das Projekt eine Anschlussmöglichkeit gefunden?
Über das Netzwerk des Projekts habe ich mich für einen Ausbildungsplatz als Gesundheits- und Krankenpflegerin bei der DRK beworben. Im November findet ein Bewerbungstest statt. Eventuell kann ich ein vorbereitendes Praktikum im stationären Krankenpflegebereich der DRK absolvieren.

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg auf deinem weiteren beruflichen Weg!


Das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.


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