Das Projekt KASA – Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz greift die Erfahrungen aus sechs Jahren ABCami auf und überträgt diese auf neue Lernkontexte.
KASA bietet Alphabetisierungskurse für türkisch- und arabischsprachige Migrant*innen in Berlin, Leipzig, Niedersachsen, Hessen/Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern an.
Als Lernorte fungieren bei KASA Sozialräume, in denen sich die Teilnehmer*innen im Alltag bewegen und wohlfühlen. Die Alphabetisierungskurse finden in Migrantenorganisationen und orientalischen Kirchen statt.
Das Besondere am Projekt ist dabei der kontrastive Ansatz im Unterricht, der die Muttersprache der Lernenden in den Unterricht miteinbezieht. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Den pädagogischen Unterbau bildet der Situationsansatz, ein pädagogisches Methodenrepertoire, das als Grundlage für das Lernen im jedem Alter und in jeder Einrichtung eingesetzt werden kann.
KASA wird von Prof. Dr. Karen Schramm (Institut für Germanistik, Universität Wien) und Prof. Dr. Clemens Seyfried (Pädagogische Hochschule Linz) zu den Themen Kontrastive Linguistik und Lernpsychologie wissenschaftlich begleitet. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird ein Kursleiterhandbuch zur kontrastiven Alphabetisierung (Vermittlung von Phonetik, Grammatik, Orthografie und Wortschatz) erstellt.
Über wichtige Ereignisse informieren wir Sie auf unserer Homepage, auf unserer Facebook-Präsenz sowie auf Instragram.
Dieses Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen W1451KASA gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
KASA – Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz
Die letzte Version wurde erstellt am Montag, 07. Oktober 2019
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