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News

Treffen mit der Volkshochschule Wiesbaden

Am 21. Juni 2016 trafen sich die Projektleiterin des ABCami Projekts, Dr. Britta Marschke, die beiden Regionalkoordinator*innen Südwest, Dr. Zeynep Sezgin Radandt, Abed all Gaffar Mohamed und die Lehrkraft des Standortes Wiesbaden Imen Brini mit einigen Vertreter*innen des Fachbereiches für Sprachen an der Volkshochschule (VHS) Wiesbaden. Zu dem Termin Anwesende waren die Fachbereichsleiterin für Sprachen, Anja Caroline Weber, die pädagogische Mitarbeiterin, Beate Jung-Stöckle und der Leiter des Grundbildungszentrums, Martin-Rüdiger Noack. Anlass zu diesem Treffen war die Vorstellung des ABCami Projekts und die Anfrage nach zukünftigen Kooperationsmöglichkeiten mit der VHS Wiesbaden. Die VHS Wiesbaden bietet auch Sprachangebote mit Integrationskursen und Alphabetisierungskursen für Erwachsene an. Die VHS Wiesbaden verfügt über ein Lernzentrum mit zwölf Arbeitsplätzen mit PCs, an denen Interessierte die deutsche Sprache unter anderem mit Programmen wie “ich-will-deutsch-lernen“ lernen können. Ein Lernzentrum, welches in Zukunft auch für die Teilnehmer*innen des ABCami Projekts relevant werden könnte. Sowohl die VHS Wiesbaden als auch das ABCami Projekt freuten sich auf zukünftige Kooperationen.

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Der erste Kooperationsvertrag mit einer arabischen Moschee

Der erste Kooperationsvertrag mit einer arabischen Moschee wurde in Hausen in Frankfurt am Main unterschrieben. Ein Alphabetisierungkurs für geflüchtete Menschen wird Anfang Juli in der Abu Baker Moschee, die der Islamischen Gemeinde Frankfurt (IGF e.V.) zugehörig ist, starten. Die im Jahre 1960 gegründete Gemeinde trägt den Namen von Abu Bakr und hat ca. 120 Mitglieder. Zum Freitagsgebet kommen ca. 1200 Menschen. Die Islamische Gemeinde Frankfurt Abu Bakr Moschee ist ein kultureller und religiöser Verein. Die Ziele des Vereines sind u.a. die Pflege des interkulturellen und interreligiösen Dialogs: in losen Abständen erfolgen Diskussionsrunden mit christlichen Gläubigen, so z.B. mit der evangelischen Gemeinde Zentrum der Ökumene in Frankfurt Hausen u.a.

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ABCami bei der Umweltwoche

Am 7. und 8. Juni lud die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur jährlich, nun bereits zum 5.Mal stattfindenden „Woche der Umwelt“ im Park vom Schloss Bellevue ein.
Die Eröffnungsrede hielt der Bundespräsident Joachim Gauck, der die Bedeutung einer umweltbewussteren Gesellschaft und Wirtschaft betonte und somit den Start der „Woche der Umwelt“ gemeinsam mit der DBU-Kuratoriumsvorsitzenden Rita Schwarzelühr-Sutter einleitete.
In den Podiumsdiskussionen wurden Handlungsalternativen und innovative Ideen für eine effizientere und umweltschonendere Ressourcennutzung mit wichtigen politischen Akteuren und Vertretern der Wissenschaft diskutiert. Neben der Fachkonferenz erhielten Besucher die Möglichkeit, verschiedenste regionale und globale Umweltprojekte und Innovationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Technik durch 195 Ausstellungen kennenzulernen.
ABCami Regionalkoordinatorin Tuğba Bektaş besuchte die Veranstaltung auf Einladung der Umweltschutzorganisation Yeşil Çember, mit der eine Zusammenarbeit bezüglich der Weiterentwicklung und Ausweitung der kontrastiven ABCami Unterrichtsmaterialien auf Themen des Umwelt- und Verbraucherschutzes, besteht.

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Susanna Kahlefeld im Interview zu ABCami

Heute im Interview Susanna Kahlefeld, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhauses. Als religionspolitische Sprecherin engagiert sie sich insbesondere für das interkulturelle Miteinander in Berlin. Dabei legt sie großen Wert auf den Dialog zwischen den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, die sie als wichtigste Kräfte der Zivilgesellschaft betrachtet.

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Kenan Kurtbecer (DITIB-Yunus Emre Moschee) im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Kurzinterview Mitglied unseres Projektbeirats sowie Vorstandsvorsitzender der DITIB Yunus Emre Moschee. Letztere leistete in der ersten Projektphase anno 2012 wichtige Pionierarbeit für ABCami und fungiert heuer als Leuchtturmmoschee.

1. Warum finden Sie ABCami wichtig?

Erstens erhalten Lernende die Chance an einem ihnen bekannten und vertrauten Lernort, das Lesen und Schreiben zu erlernen. Viele der Kursteilnehmerinnen treffen sich täglich in der Moschee, um gemeinsam Aktivitäten zu unternehmen. ABCami holt die Menschen dort ab, wo sie bereits sind.
Zweitens erkennt die Mehrheitsgesellschaft, dass Moscheen nicht nur zum Beten da sind, sondern auch Orte des Lernens darstellen.

2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Mir gefällt insbesondere der kontrastive Ansatz des Unterrichts, der ein absolutes Novum darstellt. Viele Teilnehmer*innen sind sehr froh, dass die türkische Sprache unterstützend in den Alphabetisieurngsunterricht einfließt. Schließlich haben sie eine Vielzahl an Kursen besucht und mussten diese ohne Erfolge abbrechen. Mit ABCami haben sie nun die Chance, bereits Gelerntes zu vertiefen und auszubauen.

3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Ich wünsche mir, dass das Projekt fortgesetzt wird und sich mehr und mehr Moscheen anschließen.

Raed Saleh im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Kurzinterview SPD-Politiker Raed Saleh. Er ist Fraktionsvorsitzender der Berliner SPD im Abgeordnetenhaus.

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