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News

13 staatliche Erzieher*innen haben die Weiterbildung erfolgreich bestanden!

Am 08.08.2023 wurde der GIZ- Kurs „Interkulturelle Qualifizierung für erzieherische Berufe“ erfolgreich abgeschlossen. Nach zwei Jahren, in einer verkürzten Erzieherausbildung, die in Kooperation mit der Anna-Freud Hochschule für Sozialpädagogik, seit 2014 mit Erfolg durchgeführt wird, bekamen die Teilnehmenden mit motivierenden Worten der Lehrkräfte die Zertifikate ausgehändigt.

Im Anschluss konnten die Teilnehmenden und Lehrkräfte gemeinsam ein letztes Frühstück genießen und sich über ihre gemeinsamen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven austauschen.

Nach 2 Jahren Ausbildung, u.a. mit 2 Praktika und vielen Unterrichtseinheiten mit dem Schwerpunkt interkulturelles Lernen, können die 13 Teilnehmenden nun als Erzieher*innen in der Kita, im Hort oder in weiteren pädagogischen Einrichtungen arbeiten.
Alle haben die Erzieherprüfung erfolgreich absolviert, manche haben auch die C1 Prüfung zusätzlich als Angebot erfolgreich bestanden. Mehr als die Hälfte der 13 Absolvent*innen haben sogar schon ihren Arbeitsvertrag als Erzieher*in unterschrieben.

Wir wünschen allen Teilnehmenden alles Gute und viel Erfolg für Ihre Zukunft!

Die nächste Interkulturelle Qualifizierung für erzieherische Berufe ist für Ende August 2023 in Planung, bei Interesse melden Sie sich bei weiterbildung@giz.berlin !

Tuğba Ҫiğdem

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Herzlichen Dank für die Arbeit!

Am letzten Schultag, am Mittwoch den 12. Juli 2023, beendeten die fast 30 sozialversicherungspflichtig angestellten pädagogischen Assistent*innen und Schulhelfer*innen, die an den verschiedenen Schulen in vier Bezirken Berlins tätig sind, das Schuljahr. Frau Britta Marschke, Geschäftsführerin der GIZ, betonte, dankte den Kolleg*innen für die wichtige und engagierte Arbeit.

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Leben in Deutschland - friedlich und diskriminierungsfrei!

Vor einer Weile ist uns das Spiel „Leben in Deutschland – spielend integrieren“ geschenkt worden.

Bei allem Humor und aller Referenz auf am Produktionsprozess beteiligte Geflüchtete, hier werden aus unserer Sicht zwei sehr gefährliche Kommunikationsmuster bespielt: Zum einen wird, mal mehr, mal weniger implizit, zwischen einem richtigen Leben (dem nach „deutschen“ Regeln) und einem falschen Leben (dem nach Regeln des Herkunftslands) unterschieden – wir sollten schon lange Abstand von diesem sehr weißen Lebensbild genommen haben! Und von der Idee, dass sich Nicht-Weiße eigentlich immer daneben benehmen / einfachste Umgangsformen nicht kennen etc., denn das wird − dies kann auch der Humor nicht überdecken − als Prämisse für dieses Spiel gesetzt. Dies lässt sich aus den richtigen bzw. falschen Antworten schließen.

Zum anderen werden Stereotype wiederholt und manifestiert, die bei aller Gelassenheit stark diskriminieren und verletzen (à la „Was ihr lernen müsst: Menschen hier mögen keine Terroristen“, „der deutsche Einzelhandel ist kein Basar“, „Deutsche pinkeln nicht in der Öffentlichkeit“). Abgrenzung wird dadurch eher manifestiert als aufgelöst – das kann nicht Ziel der Spielidee sein.

Auf den Punkt gebracht: Wir empfinden das Spiel als stark rassistisch und sind erstaunt über positive Äußerungen und Empfehlungen. Wir haben uns an die Herausgeber gewandt, aber leider keine Reaktion erhalten. Wir treten für eine eine friedliche, diskriminierungsfreie Gesellschaft ein – und zu diesem Ziel müssen wir mehr denn je in aller Klarheit stehen. Das Spiel können wir leider nicht empfehlen.

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Dinner der Vielfalt

Das Netzwerk für Demokratie, Toleranz, Respekt und Vielfalt Spandau feierte am 03. Juli 2023 sein einjähriges Bestehen mit einem gemeinsamen Abendessen unter freiem Himmel auf dem Reformationsplatz. Dieser Abend wurde durch die aktive und freudige Teilnahme der Netzwerkmitglieder:innen* und die freiwillige Partizipation der Menschen aus der Gesellschaft, die sich mit den Zielen des Bündnisses identifizieren, ein großer Erfolg. Die lange Tafel war mit vielfältigen leckeren Gerichten bunt gedeckt.
Der Bezirksbürgermeister von Spandau Frank Bewig war auch anwesend und betonte den wichtigen Beitrag des Netzwerks zur Teilhabe der Zivilgesellschaft in Spandau. Ebenfalls waren der Koordinator für für Geflüchtetenfragen Martin Peters und der Europabeauftragte des Bezirks Christoph Chmielorz vor Ort. Menschen mit diversen Biografien und Geschichten lernten sich kennen und tauschten ihre Perspektiven und Erfahrungen aus, welches den Abend umso mehr bereicherte. Als aktiver Partner des Netzwerks leistete das Register Spandau durch seine Aktion einen Beitrag zur Veranstaltung.
Damit die Netzwerkmitglieder und ihre Gäste auch inhaltlich aktiv teilhaben konnten, bereiteten das Register Spandau und die Islamische Gemeinde eine Sprechblasenaktion vor. Interessierte konnten ihre Perspektiven, Meinungen, Wünsche und Vorstellungen zu den vier Säulen des Netzwerks

  • Demokratie ist für mich ...


  • Toleranz ist für mich …


  • Respekt ist für mich...


  • Vielfalt ist für mich...


schriftlich äußern und an der Pinnwand aufhängen. Diese Aktion machte einen diversen Austausch der Perspektiven möglich. Innerhalb von 2 Stunden war die Pinnwand mit vielen bunten Sprechblasen bedeckt, auf denen unterschiedlichste Vorstellungen und Wünsche zu lesen waren.

Anand Subramanian, Register Spandau

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Stadtrat Kempert zu Gast bei GIZ

Am 12.07.23 hat uns Herr Kempert, der Bezirksstadtrat der Abteilung für Soziales und Bürgerdienste Spandaus, besucht. Bei Gesprächen und einem Rundgang, bei dem sich das Projekt Ankommen in Spandau - Gemeinsam unter einem Dach, die Schulangebote und die Integrationslots*innen vorstellten, konnten wir einen Einblick in einige unserer aktuellen Projekte geben. Der persönliche Austausch und das Interesse seitens des Stadtrats empfinden wir als sehr wertvoll, da durch die direkte Kommunikation gemeinsam über Hürden und mögliche Lösungen in der Zusammenarbeit gesprochen wurden. So haben wir unsere Anliegen gern geschildert und hoffen nun, dass es gelingt, die Vorschläge dazu schnell umzusetzen.

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch und die weiteren Gespräche!

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"Neuromittwoch" - Seminar für Eltern

Das Seminar richtet sich an Eltern, die Fragen zu sensomotorischer Entwicklung von Körper und Gehirn haben und das Thema Sensorische Integration näher kennenlernen möchten.

Am 19.07.23 um 10:00 - 12:00 h

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet auf Russisch mit deutscher Übersetzung statt.

heimaten bei berlinovo Begegnungsort

Adresse: Rauchstraße 29/30, 13587 Berlin
Telefon: +49 30 513 0100-07
E-Mail: heimaten@giz.berlin

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