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News

Vorstandsvorsitzender des Paritäters zu Gast

Am 22.08.23 hat uns Herr Stefan Dominik Peter, der Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin im Rahmen seiner Sommertour bei Mitgliedsorganisationen besucht.
Wir haben Herrn Peter in unserer Begegnungsstätte Heimaten bei Berlinovo empfangen, ihm das Projekt Integration in Spandau – für Spandau und natürlich unsere weiteren Projekte vorgestellt, so dass er sich ein Bild von unserer Organisation und unserer vielfältigen Arbeit machen konnte.
Herr Peter hat uns hingegen von der Arbeit des Paritätischen Berlin erzählt und die Angebote für Mitglieder geschildert.

Wir bedanken uns für einen wertvollen Austausch und freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Berlin.

Joanna Rosinska

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Internationaler Tag der Jugend

Der 12. August ist der Internationale Tag der Jugend. An diesem Tag soll besonders auf die Situation und die Anliegen von Kindern und Jugendlichen in aller Welt aufmerksam gemacht werden. Wir freuen uns, dass wir derzeit drei laufende Integrationskurse für Jugendliche haben. Ziel der Jugendkurse ist es vor allem, den jungen Menschen zu helfen, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Sie sollen aber auch Informationen über das Bildungssystem, Entwicklungs- und Fördermöglichkeiten erhalten.
Anlässlich dieses Tages haben wir eine junge Person aus unserem Jugendkurs gebeten, uns von ihren Zielen und Wünschen zu erzählen. Sie beginnt, sich vorzustellen:
Mein Name ist Sofia, ich bin 18 Jahre alt. Ich bin in der Ukraine zur Schule gegangen und war Mitglied in einem Fahrradclub. Ich habe immer davon geträumt, die ganze Welt mit dem Fahrrad zu bereisen. Mein Traum wurde durch den Krieg zerstört und ich bin nach Deutschland geflohen. Ich werde nicht zulassen, dass böse Menschen mir meinen Traum wegnehmen. Ich habe schnell angefangen, Deutsch zu lernen und studiere gleichzeitig online internationale Wirtschaftsbeziehungen.
Mein Wunsch ist, dass kein Kind und kein Jugendlicher versteht, was Krieg bedeutet. Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen Frieden. Und wünsche mir weiterhin eine Reise in den Frieden auf der ganzen Welt, natürlich mit dem Fahrrad."


Wir wünschen Sofia und allen anderen Jugendlichen, dass sie ihre Träume und Wünsche verwirklichen können.

Bei Interesse an einem Integrationskurs für Jugendliche bis 27 Jahre können Sie sich an sprachkurse@giz.berlin wenden.

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Flohmarkt bei heimaten

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13 staatliche Erzieher*innen haben die Weiterbildung erfolgreich bestanden!

Am 08.08.2023 wurde der GIZ- Kurs „Interkulturelle Qualifizierung für erzieherische Berufe“ erfolgreich abgeschlossen. Nach zwei Jahren, in einer verkürzten Erzieherausbildung, die in Kooperation mit der Anna-Freud Hochschule für Sozialpädagogik, seit 2014 mit Erfolg durchgeführt wird, bekamen die Teilnehmenden mit motivierenden Worten der Lehrkräfte die Zertifikate ausgehändigt.

Im Anschluss konnten die Teilnehmenden und Lehrkräfte gemeinsam ein letztes Frühstück genießen und sich über ihre gemeinsamen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven austauschen.

Nach 2 Jahren Ausbildung, u.a. mit 2 Praktika und vielen Unterrichtseinheiten mit dem Schwerpunkt interkulturelles Lernen, können die 13 Teilnehmenden nun als Erzieher*innen in der Kita, im Hort oder in weiteren pädagogischen Einrichtungen arbeiten.
Alle haben die Erzieherprüfung erfolgreich absolviert, manche haben auch die C1 Prüfung zusätzlich als Angebot erfolgreich bestanden. Mehr als die Hälfte der 13 Absolvent*innen haben sogar schon ihren Arbeitsvertrag als Erzieher*in unterschrieben.

Wir wünschen allen Teilnehmenden alles Gute und viel Erfolg für Ihre Zukunft!

Die nächste Interkulturelle Qualifizierung für erzieherische Berufe ist für Ende August 2023 in Planung, bei Interesse melden Sie sich bei weiterbildung@giz.berlin !

Tuğba Ҫiğdem

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Herzlichen Dank für die Arbeit!

Am letzten Schultag, am Mittwoch den 12. Juli 2023, beendeten die fast 30 sozialversicherungspflichtig angestellten pädagogischen Assistent*innen und Schulhelfer*innen, die an den verschiedenen Schulen in vier Bezirken Berlins tätig sind, das Schuljahr. Frau Britta Marschke, Geschäftsführerin der GIZ, betonte, dankte den Kolleg*innen für die wichtige und engagierte Arbeit.

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Leben in Deutschland - friedlich und diskriminierungsfrei!

Vor einer Weile ist uns das Spiel „Leben in Deutschland – spielend integrieren“ geschenkt worden.

Bei allem Humor und aller Referenz auf am Produktionsprozess beteiligte Geflüchtete, hier werden aus unserer Sicht zwei sehr gefährliche Kommunikationsmuster bespielt: Zum einen wird, mal mehr, mal weniger implizit, zwischen einem richtigen Leben (dem nach „deutschen“ Regeln) und einem falschen Leben (dem nach Regeln des Herkunftslands) unterschieden – wir sollten schon lange Abstand von diesem sehr weißen Lebensbild genommen haben! Und von der Idee, dass sich Nicht-Weiße eigentlich immer daneben benehmen / einfachste Umgangsformen nicht kennen etc., denn das wird − dies kann auch der Humor nicht überdecken − als Prämisse für dieses Spiel gesetzt. Dies lässt sich aus den richtigen bzw. falschen Antworten schließen.

Zum anderen werden Stereotype wiederholt und manifestiert, die bei aller Gelassenheit stark diskriminieren und verletzen (à la „Was ihr lernen müsst: Menschen hier mögen keine Terroristen“, „der deutsche Einzelhandel ist kein Basar“, „Deutsche pinkeln nicht in der Öffentlichkeit“). Abgrenzung wird dadurch eher manifestiert als aufgelöst – das kann nicht Ziel der Spielidee sein.

Auf den Punkt gebracht: Wir empfinden das Spiel als stark rassistisch und sind erstaunt über positive Äußerungen und Empfehlungen. Wir haben uns an die Herausgeber gewandt, aber leider keine Reaktion erhalten. Wir treten für eine eine friedliche, diskriminierungsfreie Gesellschaft ein – und zu diesem Ziel müssen wir mehr denn je in aller Klarheit stehen. Das Spiel können wir leider nicht empfehlen.

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