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News

Nach 54 Jahren Diktatur ist Syrien frei- بعد 54 سنة من الديكتاتورية... سورية حرة

Die Nacht des 8. Dezember war für Syrer eine schlaflose Nacht, denn alle Häuser, die in dieser Nacht in allen deutschen Städten und Gemeinden bis in die frühen Morgenstunden beleuchtet blieben, waren von Syrern bewohnt. Es war eine Nacht der Freude, der Tränen und des Staunens - in dieser Nacht und in den Tagen danach.

لم يذق السوريين ليلة الثامن من كانون اﻷول طعم النوم، فجميع البيوت التي بقيت مضاءه حتى ساعات الصباح تلك الليلة في كل المدن والبلدات الألمانية، كان يسكنها سوريون. لقد كان الفرح والبكاء والذهول سيد الموقف ليلتها وفي الأيام التي تلتها ايضا

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Erster Kurs des Job-BSK: Ein erfolgreicher Auftakt

Heute war ein großartiger Tag für und uns, denn der erste Kurs des Job-BSK’s (berufsbegleitenden Spracherwerb für Beschäftigte und Unternehmen ) fand statt! Dieser Kurs wurde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ins Leben gerufen, um Menschen dabei zu unterstützen, trotz geringer Deutschkenntnisse, im Job voll durchzustarten!

Mit passgenauen Unterrichtsaufbau und arbeitsplatzbezogener Lehr- und Lernmaterialien werden die Teilnehmenden gezielt auf ihren Berufsalltag vorbereitet. Wir freuen uns auf viele weitere Kurse und wünschen allen Kursbesucher*innen einen guten Start!

Jenny Bensch-Liebich

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Kurs 100 startet heute!

Das Sprachkursteam hat es geschafft, heute unseren 100. Integrationskurs zu starten. Seit 2019 bieten wir Allgemeine Integrationskurse, Elternkurse, Jugendkurse und auch Integrationskurse mit Alphabetisierung an. Wir freuen uns, dass wir so vielen Teilnehmenden die deutsche Sprache vermitteln und damit Teilhabe an der Gesellschaft fördern konnten.

Vielen Dank an unsere Teilnehmenden für Ihr Vertrauen!
Vielen Dank an unsere Lehrkräfte für Ihre Arbeit!


Wir stehen Ihnen montags bis freitags von 9:00 - 15:00 h für die Anmeldung zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter https://giz.berlin/courses/integrationskurs.htm.

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Auftaktveranstaltung am 29.11. zum Start von Work for Refugees

Am 01.09.24 startete das Kooperationsprojekt „Work for Refugees“ bei der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben – GIZ gGmbH. Das landesgeförderte Projekt hat zum Ziel, individuelle, maßgeschneiderte und konkrete Berufswege für Menschen mit Fluchthintergrund, Drittstaatenangehörige und Zugewanderte aus der EU zu vermitteln.

Zur Auftakt-Veranstaltung des Projektes am 29.11. in der Landesgeschäftsstelle des Paritätischen luden die Kooperationspartner Stiftung Zukunft Berlin, GIZ gGmbH und Paritätischer Berlin aktuelle und zukünftige Netzwerkpartner ein. In einer einstündigen Veranstaltung begrüßten Herr Staatssekretär Landero, Frau Prof. John, Ehrenvorsitzende des Paritätischen und Initiatorin des Projektes sowie Herr Dr. Hassemer, Mitbegründer der Stiftung Zukunft Berlin und des Projektes die rund 35 Anwesenden aus Jobcentern und Agenturen für Arbeit, Senatsverwaltung, Migrantenprojekten, Politik und Verbänden. Frau Dr. Marschke Geschäftsführerin der GIZ gGmbH, Herr Gülec Projektleiter und die Beraterinnen im Projekt Frau Selifanova, Frau Gissa und Herr Alaous stellten das Projekt und seine bisherigen Ergebnisse vor. Bereits jetzt betreut das Projekt über 80 Arbeitssuchende und konnte eine erfolgreiche Jobbörse im Ankunftszentrum Tegel mit ca. 700 Besuchern organisieren. Herr Staatssekretär Landero bekräftigt in seinem Grußwort: „Die Leute haben Bock auf Arbeit!“. Die Kooperationspartner danken allen Unterstützern und der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung für die Förderung.

Die Unterzeichnung einer dreiseitigen Kooperationsvereinbarung durch Frau Stoffers, Vorstand Stiftung Zukunft Berlin, Frau Dr. Marschke Geschäftsführerin GIZ gGmbH und Frau Jeglinski, Leiterin Geschäftsstelle Bezirke des Paritätischen Berlin schloss die Veranstaltung ab.



Fragen zur Zusammenarbeit mit dem Projekt Work for Refugees bitte an:

Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ)

E-Mail: wfr@giz.berlin

Gewalt gegen Frauen - NEIN!

Zum Anlass des heutigen Tags „Gewalt gegen Frauen“ haben sich die Frauen im Projekt FEMUTer intensiv mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt.
Es wurde über die verschiedenen Formen der Gewalt gesprochen, aber auch über die notwendigen Hilfsangebote und Wege, wie wir gemeinsam eine Zukunft ohne Gewalt schaffen können. Die Teilnehmerinnen haben über Frauen in anderen Ländern gesprochen, die unter enormer Unterdrückung leiden, wie im Iran und in Afghanistan, und ihren Mut und ihre Entschlossenheit bewundert. Diese mutigen Frauen sind ein starkes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich für ein Leben ohne Gewalt einzusetzen.
Heute erheben wir unsere Stimmen: „Nein zur Gewalt gegen Frauen – Gemeinsam sind wir stark und können eine Zukunft ohne Gewalt gestalten! Frauen stärken Frauen, und zusammen können wir den Wandel herbeiführen.“

FEMUTer - Schwangerschaftskonfliktberatung und Beratung zu Verhütung und Sexualität will mit mehrsprachiger Beratung, Infoveranstaltungen und Workshops wir Frauen MUT machen. Das Angebot soll Frauen dabei unterstützen, ihren Körper und ihre Rechte kennenzulernen, selbst entscheiden zu können, ob und wie viele Kinder sie bekommen wollen. Wir wollen Frauen empowern, selbst zu entscheiden! Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert und umgesetzt durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH.

Afsaneh Afraze

Tue Schlechtes und rede darüber?

Das Berliner Sparpaket stellt den sozialen Sektor vor große Herausforderungen – und nimmt zahlreichen Menschen, die in Berlin wirklich etwas bewegen, die Butter vom Brot; im wahrsten Sinne des Wortes. Projekte werden gestrichen, Mitarbeitende verlieren ihren Job, Kinder, Jugendliche, Kranke, von Armut bedrohte Menschen stehen ohne Unterstützung durch Projekte da, die in ihre Zukunft und in ihre Teilhabe investiert haben.

Bei uns sind die Projekte SuRe und SuRe.online betroffen, die kostenfrei digitale Fallberatung anbieten, für mit die wichtigsten Menschen in unserer Gesellschaft: Lehrkräfte, Pädagog*innen, Menschen, die in die Bildung von Kindern und Jugendlichen investieren – also in die Bildung und Mündigkeit derer, die in ein paar Jahren arbeiten, Steuern zahlen, die Gesellschaft bewegen, wählen gehen sollen… Unsere Kolleg*innen unterstützen Lehrende dabei, Herausforderungen im Lehralltag zu meistern, von den Erfahrungen anderer zu lernen und den positiven Ort Schule zu erhalten und zu stärken. Beide Projekte sind seit Jahren etabliert und erfolgreich. Und ganz plötzlich dem Spardruck der Berliner Regierung zum Opfer gefallen. Für 2025 ist die Finanzierung komplett gestrichen worden, Schulleitungen und Lehrende verlieren plötzlich ihre Ansprechpartner, die Kolleg*innen verlieren ganz plötzlich ihren Job.

Was passiert mit Menschen und ihrem Welt- und Gesellschaftsbild, wenn man so radikal an ihnen spart? War dies die einzige Option, Berlins Finanzen zu retten? Und eine Gesellschaft aufzufangen, die mehr und mehr den stärksten Rechtsruck seit Jahrzehnten durchlebt? Es wirkt selbstzerstörerisch, als gälte das Prinzip, ganz verdreht im Marketing-Jargon: Tue Schlechtes und rede darüber!

Julia Naji

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