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News

ABCami bei der Geschäftsstelle des Integrationsrats Nürnberg

Am 15. September besuchte Özcan Kalkan, Regionalkoordinator der Region Süd, Frau Gülay Incesu-Asar von der Geschäftsstelle des Integrationsrats der Stadt Nürnberg. Dieser engagiert sich für die Interessen aller Menschen mit Migrationshintergrund in Nürnberg und setzt sich zudem für ein friedliches und gleichberechtigtes Zusammenleben ein.
Nach einer kurzen Vorstellung des Projekts wurden mögliche Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet. Im Fokus stand dabei der kontrastive Ansatz und dessen Übertragung auf andere Lernorte.

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Aktionen zum 51. Weltalphtag

Anlässlich des 51. Weltalphatags hat ABCami verschiedene Aktionen in unterschiedlichen Städten durchgeführt. Teilnehmende aus den Alphabetisierungskursen für arabisch- und türkischsprachige Migrant*innen in der Dar Al-Salam Moschee in Berlin-Neukölln, der Volkshochschule (VHS) in Mainz sowie der Islamischen Gemeinde in Berlin-Spandau gaben eine Einführung in das arabische und türkische Alphabet. Die Methodik war allen drei Workshops gemein: Zu Beginn erfolgte die Buchstabeneinführung in der Muttersprache der Teilnehmenden, um im Anschluss nach dem kontrastiven Ansatz auf Deutsch und in der Muttersprache den Workshop fortzuführen. Unsere Besucher*innen, darunter Kai Wegener (CDU) sowie Dr. Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Grüne), konnten sich ein detailliertes Bild über den kontrastiven Ansatz bei ABCami machen. Im Anschluss an den Workshop bot sich die Gelegenheit, Vor- und Nachteile beider Varianten ausgiebig zu diskutieren.
Die Volkshochschule Dortmund lud zu einem Tag der offenen Tür ein im Rahmen dessen Besucher*innen das Projekt ABCami vorgestellt wurde.
Eine Aktion der etwas anderen Art spielte sich indes in Berlin-Spandau in Kooperation mit dem Alphabündnis Spandau ab: Um auf die Lage von Betroffenen aufmerksam zu machen, lasen Bundestagsabgeordneter Swen Schulz (SPD) und Gabriele Fliegel vom Wirtschaftshof-Spandau gemeinsam mit Lernenden aus dem Lerncafé Passant*innen in der Spandauer Altstadt Gedichte und Kochrezepte vor.
Im Grundbildungszentrum Berlin fand die Auftaktveranstaltung für die sechs neuen Alphabündnisse in den Bezirken Lichtenberg, Mitte, Reinickendorf, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Tempelholf-Schönberg statt. Die seit 2012 und 2015 bestehenden Alphabündnisse in Neukölln und Spandau stellten ihre Erfahrungen aus der bisherigen Arbeit vor.
Herzlichen Dank allen Unterstützern und Unterstützerinnen!

Katharina Semertsidis (Jobcenter Spandau) im Interview zu ABCAmi

Katharina Semertsidis ist Migrationsbeauftragte im Jobcenter Spandau. Sie engagiert sich bereits seit Jahren für das Thema Grundbildung. Auch gehört Frau Semertsidis zu den Gründungsmitgliedern des Spandauer Alphabündnis´.

Warum finden Sie ABCami wichtig?

Das Projekt ABCami holt die Menschen da ab, wo sie stehen. Dadurch gelingt es, auch jene von der Idee zu begeistern, die sich bislang den herkömmlichen Instrumenten der Sprachförderung verschlossen haben oder diese nicht nutzen können. Die Teilnehmer erlangen viel Selbstbewusstsein und trauen sich nach einiger Zeit in der Regel auch, am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzuhaben, Arztbesuche und Behördengänge eigenständig zu bewältigen. So erlangen sie eine neu Selbständigkeit. Lernen und Bildung sind wichtig – dieses Bewusstsein wird in die Familie getragen, was ganz wesentlich ist.

2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Den Menschen wird auf Augenhöhe begegnet und dennoch wird der Kerngedanke des Projekts beibehalten: Wertschätzung der Muttersprache bei gleichzeitigem Betonen der Bedeutung des Erlernens der deutschen Sprache, um einen gleichberechtigten Zugang zur Gesellschaft zu erlangen.

3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Ich würde mir wünschen, dass nach der Absolvierung der ABCami Kurse für die TeilnehmerInnen der Weg weitergeht. Die Lehrkräfte des ABCami Projektes sollten die TeilnehmerInnen ermutigen, auf den ersten Lernerfolgen aufzubauen und in die Integrationskurse einzumünden, damit ein nachhaltiger Lernerfolg eintritt.

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ABCami besucht Staatsekretärin

Am 30. August 2017 traf sich ABCami, vertreten durch Dr. Britta Marschke (Projektleiterin), Abed Mohamed (Regionalkoordinator) und Tuğba Bektaş (Regionalkoordinatorin), mit der Berliner Staatssekräterin Sawsan Chebli im Roten Rathaus. Nachdem das Projekt und seine Ziele vorgestellt wurden, kam es zum gegenseitigen Austausch. Betont wurde dabei das Engagement der Lehrkräfte vom Projekt ABCami, die vor Ort unterrichten und neben der Alphabetisierung und Sprachvermittlung, die Lernenden unterstützen und ehrenamtlich in den Gemeinden für interkulturelle Begegnungen u.v.m. tätig sind. Wir danken Frau Sawsan Chebli für das Treffen und die Bereitschaft das Projekt zu unterstützen!

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ABCami auf der IDT in der Schweiz

Vom 31.07. bis zum 04.08.17 fand in Fribourg in der Schweiz die Internationale Deutschlehrertagung statt. Unter dem Motto "Brücken gestalten - mit Deutsch verbinden" wurde im Rahmen der Sektion "Deutsch für Schul - und/oder Schriftungewohnte auch das Projekt ABCami vorgestellt. Der Vortrag von Mary Matta und Britta Marschke über unseren kontrastiven Ansatz der Alphabetisierung stieß auf reges Interesse beim Fachpublikum. Vernetzungsgespräche wurden geführt und Kooperationspartner von der DW, dem Hueber-Verlag bis zum DVV wurden an den Messeständen besucht. Der Beitrag von ABCami ist für den Tagungsband der IDT ausgewählt und erscheint 2018.

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Einladung

Kontrastiven Ansatz aus der Perspektive von Lerner*innen erleben: Zum Weltalphabetisierungstag 2017 finden an verschiedenen Standorten Sensibilisierungsworkshops zum kontrastiven Ansatz statt.


Sehr geehrte Damen und Herren,

Anlässlich des 51. Weltalphabetisierungstages lädt das Projekt ABCami – „ Alphabetisierung und Grundbildung an Moscheen“ zur verschiedenen Sensibilisierungsworkshops zum kontrastiven Ansatz ein.

Teilnehmende aus den Alphabetisierungskursen für geflüchtete Menschen und türkischsprachige Migrant*innen in der Dar Al-Salam Moschee in Berlin-Neukölln, der Volkshochschule (VHS) in Mainz sowie in der Islamischen Gemeinde in Berlin-Spandau geben eine Einführung in das arabische und türkische Alphabet. Gemein ist den drei Veranstaltungen dabei die Methodik: Die Buchstabeneinführung erfolgt zu Beginn in der Muttersprache der Teilnehmenden und im Anschluss nach dem kontrastiven Ansatz auf Deutsch und in der Muttersprache. Eine Auswertungsrunde mit den Besucher*innen zu Vor- und Nachteilen der kontrastiven Methode schließt die Veranstaltung ab.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Termine:
„Arabisch lesen und schreiben.
Eine Sensibilisierung für Alphabetisierungslehrkräfte“
am 6. September 2017 von 14:00 bis 16:00 Uhr
in der Volkshochschule Mainz
Karmeliterplatz 1, 55116 Mainz

am 8. September 2017 von 16:00 bis 18:30 Uhr
in der Neuköllner Begegnungsstätte e.V. - Dar Al-Salam
Flughafenstr. 43, 12053 Berlin

„Türkisch lesen und schreiben.
Eine Sensibilisierung für Alphabetisierungslehrkräfte“
am 8. September 2017 von 09:30 bis 11:30 Uhr
in der Islamischen Gemeinde Spandau e.V.
Lynarstr. 17, 13585 Berlin


Die Veranstaltungen sind kostenlos!
Sie können sich bis zum 05.09.2017 anmelden unter: abcami@giz.berlin

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