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Europatag bei Heimaten- Verständigung und Zusammenhalt

Der Europatag wurde in diesem Jahr im Begegnungsort Heimaten bei Berlinovo in Hakenfelde gefeiert- trotz oder gerade wegen der aktuellen schrecklichen Entwicklungen in Europa.

Der Europabeauftragte des Bezirks Spandau, Herr Chmielorz, war zugegen und wandte einige bewegte Worte an die eingeladenen Gäste.
Auch das Team von Heimaten und Anna Seib vom Projekt AMIF hießen alle herzlich willkommen und wiesen auf die ursprüngliche Idee der europäischen Vereinigung hin- Begegnungen und Austausch, Zusammenhalt und Kooperation zu ermöglichen. Dafür ist Heimaten bei Berlinovo der geeignete Ort, in dem viele Heimaten täglich vereint werden.

Die Teilnehmenden hatten im Anschluss viel Spaß bei einem großen Europa-Quiz, wo alle ihr Wissen über Europa zum Beweis stellen konnten. Die glücklichen Gewinner durften sich über drei Essensgutscheine im Café von Heimaten freuen, wo täglich frische, internationale Mahlzeiten aus unserer Lehrküche serviert werden.

Es war eine erfolgreiche, harmonische Begegnung, die allen Beteiligten wieder einmal die Wichtigkeit der Verständigung über alle Grenzen hinweg gezeigt hat.

KASA und SuRe im Sammelband "Grundbildung in der Lebenswelt verankern - Praxisbeispiele, Gelingensbedingungen und Perspektiven"

Der Sammelband „Grundbildung in der Lebenswelt verankern – Praxisbeispiele, Gelingensbedingungen und Perspektiven“ offeriert Einblicke in die Arbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure im Kontext lebensweltorientierter Alphabetisierung und Grundbildung. Aus Sicht der Erwachsenenbildung werden innovative Ansätze der lebensweltorientierten Alphabetisierung und Grundbildung vorgestellt. Das Projekt KASA ist mit zwei Beiträgen im Sammelband vertreten. Der erste Artikel lässt Erfahrungen aus 10 Jahren ABCami und KASA Revue passieren und skizziert die Zielgruppe der kontrastiven Alphabetisierung. Zudem wird die praktische Umsetzung der aufsuchenden, niedrigschwelligen Bildungsarbeit beschrieben.
Der Beitrag gibt Impulse und Hinweise für die Arbeit mit Zweitsprachlernenden in der Alphabetisierung.

Der zweite Artikel umreißt das Modell der Kollegialen Fallberatung, die „Subjektive Relevanz“ nach Prof. Clemens Seyfried sowie dessen Ausführung im gleichnamigen Onlinetool. Nach der Beschreibung der Implementierung von SuRe in den Unterrichtsalltag werden Situationen und Handlungsmöglichkeiten der Lehrkräfte dargestellt. Auch werden konkrete Situationen und Handlungsempfehlungen aufgegriffen sowie die Akzeptanz der Lehrkräfte hinsichtlich Methode und Umsetzung dargelegt.

Die Artikel Mit der Erstsprache in der Zweitsprache Lesen und Schreiben lernen sowie Kollegiale Fallberatung in der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit stehen der geneigten Leserschaft zum Download bereit.

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Das Alpha-Bündnis Spandau unter einer neuen Schirmherrschaft

Das Alpha-Bündnis Spandau konnte die Bezirksbürgermeisterin, Frau Dr. Carola Brückner, als neue Schirmherrin gewinnen! In großer Runde trafen sich die Bündnismitglieder am 27. April im Lerncafe Spandau, um die neue Schirmherrschaft gebührend einzuläuten. Die Bündnismitglieder berichteten über ihre Arbeitsfelder und ihre Angebote zur Alphabetisierung und Grundbildung in Spandau. Das Treffen bot viel zum Raum zum Austausch sowie zur Vernetzung und gab der Schirmherrin einen ersten Eindruck zur Arbeit des Alpha-Bündnisses.

Wir freuen uns sehr, mit Frau Dr. Brückner eine engagierte Schirmherrin gewonnen zu haben und heißen sie herzlich willkommen im Alpha-Bündnis Spandau! An dieser Stelle danken wir auch unserem langjährigen Schirmherrn, Swen Schulz, für seine Unterstützung und sein Interesse sich weiterhin im Bündnis zu engagieren.

Das Alpha-Bündnis Spandau wurde im Jahr 2015 gegründet und setzt sich seitdem für die Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeit von Erwachsenen in Spandau ein. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung und danken für das Interesse an unserer Arbeit. Mehr Informationen sind auf der Homepage des Alpha-Bündnisses https://alphabündnis-spandau.de/buendnis zu finden.

Vernetzt&Aktiv: Gemeinsames Fastenbrechen mit der Semerkand Moschee

In Kooperation mit dem evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, dem Netzwerk der Religionsgemeinschaften sowie dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg fand am 22.April auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof ein gemeinsames Fastenbrechen statt. Bedingt durch Corona konnte die letzten zwei Jahre kein Iftar-Essen in großer Runde begangen werden. Am Freitag war es endlich soweit: Christen und Muslime aus Tempelhof-Schöneberg trafen sich, um gemeinsam das Fasten zu brechen.

Neben Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann nahmen viele weitere Vertreter*innen des Bezirks am gemeinsamen Fastenbrechen teil. Nach dem Fastenbrechen bot sich den mehr als 70 Beteiligten noch ausreichend Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.

„Vernetzt und Aktiv – Empowerment alevitischer und muslimischer Organisationen“ ist ein Teilprojekt im Rahmen des Förderansatzes, welches von der Trägerorganisation Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. betreut und durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH in Berlin durchgeführt wird.
Ziel ist es, die Vernetzungs- und Integrationsbestrebungen muslimischer und alevitischer Gemeinden in ihren jeweiligen kommunalen und nachbarschaftlichen Umfeldern zu stärken.

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WiA-Büro Spandau: „Einführung in Bildung und Beruf“ für geflüchtete Frauen aus der Ukraine

Am 21. April 2022 führte das Willkommen-in-Arbeit Büro (WiA-Büro) Spandau eine
Präsenz-Infoveranstaltung mit dem Titel „Einführung in Bildung und Beruf" in Kooperation mit dem Projekt Heimaten bei Berlinovo durch. Die Veranstaltung wurde auf den Sprachen Deutsch und Russisch für geflüchtete Frauen aus der Ukraine angeboten.

Nach einer Vorstellungsrunde, bei denen die Frauen ihre beruflichen Hintergründe darstellten, stellten die Koordinatorinnen des WiA-Büros Spandau das Projekt vor und gingen detailliert auf die Beratungsinhalte der unterschiedlichen Kooperationspartner*innen ein, u.a. der Mobilen Bildungsberater*innen, Mobilen Jobberater*innen, Jobcoaches, sowie der Anerkennungsberatung.
Auf interaktive Weise konnten die Frauen Zwischenfragen stellen und persönliche Anliegen erläutern.
Zum Abschluss wurden geklärt, bei welchen Themen ein Beratungsbedarf bei den Teilnehmerinnen besteht, um ihnen in naher Zukunft Termine für Einzelberatung anbieten zu können.
Wir bedanken uns bei den Teilnehmerinnen für Ihr Interesse und bei dem Projekt Heimaten bei Berlinovo für die Kooperation!

WiA-Büro Spandau
Jüdenstraße 30
13597 Berlin
Telefon: 030 513 010 070
E-Mail: wia@giz.berlin

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Netzwerk Demokratie, Toleranz, Respekt und Vielfalt Spandau gegründet

Am Donnerstag, den 7. April 2022, wurde das Netzwerk Demokratie, Toleranz, Respekt und Vielfalt Spandau im Gemeindesaal von St. Nikolai gegründet. GIZ gGmbH, vertreten von der Geschäftsleitung, Frau Dr. Marschke, war unter den 20 Erstunterzeichner*innen der gemeinsamen Erklärung des Netzwerks, dem Selbstverständnis. Das Team der Registerstelle Spandau (register.spandau@giz.berlin) ist ebenfalls aktives Mitglied und neben dem Kirchenkreis Spandau, dem Kladower Bündnis für Solidarität, Gesundheit und Demokratie sowie der Partnerschaft für Demokratie Spandau Mitinitiator dieses bezirklichen Netzwerks.
Das breit aufgestellte Bündnis besteht aus unterschiedlichen Akteur*innen, Initiativen und Zusammenschlüssen aus Bezirkspolitik, Zivilgesellschaft und Glaubensgemeinschaften, die sich gegen alle Formen von Rassismus, Diskriminierung, Menschen- und Demokratiefeindlichkeit einsetzen und für ein inklusives, friedliches und respektvolles Miteinander in Toleranz und Vielfalt einstehen. Noch vor der offiziellen Gründung gab es am 13. März eine gemeinsame Kundgebung für Frieden, Freiheit und Demokratie aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.

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