Der Verein „Aufbruch Neukölln“ bietet jeden Montag zwischen 19:00 und 20:30 Uhr in den Räumen von G.I.Z. e.V. (Reformationsplatz 2, 13597 Berlin) eine Selbsthilfegruppe für türkischsprachige Glücksspielsüchtige an. Die Gruppensprache ist Türkisch und die Teilnahme ist kostenlos.
Das Thema Glücksspielsucht ist auch im Bezirk Spandau wichtig. Die Selbsthilfegruppe ist daher ein wertvolles Angebot und wir freuen uns, dass diese Angebot in unseren Räumen stattfindet.
Der Verein Aufbruch Neukölln, der im sozialen, schulischen und erzieherischen Bereich tätig ist, verwirklicht verschiedene Projekte, wie z.B. Woche der Sprache und des Lesens in Neukölln, Väter- und Männergruppe mit türkischem Migrationshintergrund, Mütter im Gespräch, Eltern in der Schule, Eltern in der Kita sowie Rechtsberatung in unterschiedlichen Sprachen (u. a. Deutsch, Türkisch, Arabisch).
Wir freuen uns über die Kooperation mit Aufbruch Neukölln e.V. und wünsche viel Erfolg!
Neues Angebot - Selbsthilfegruppe für türkischsprachige Glücksspielsüchtige
Einladung zur Informationsveranstaltung - „Pädagogische Arbeit mit (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen“
Am 04. 04. 2016 startet bei GIZ e. V. ein neuer Kurs „Pädagogische Arbeit mit (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen“. Die 9-monatige Weiterbildung bereitet auf die berufliche Praxis der sozialen und pädagogischen Arbeit mit (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen vor.
Für nähere Informationen zur Weiterbildung laden wir Sie herzlich zur Informationsveranstaltung ein.
Dienstag, 15.03.2016 um 17:00 Uhr
(GIZ e. V., Jüdenstraße 30, im 1. OG, 13597 Berlin)
An den Schulen, in Nachhilfeinstituten, Flüchtlingseinrichtungen sowie sozialpädagogischen Einrichtungen der Flüchtlingsarbeit werden pädagogische Assistentinnen und Assistenten dringend gesucht. Die Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen sind überdurchschnittlich gut. Praktische Einsatzgebiete sind vorschulische, schulische und außerschulische Einrichtungen, sowie sozialpädagogischen Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und auch Flüchtlingshilfe.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
das GIZ-Team
Sabine Theuser im Kurzinterview zu ABCami
Heute im Kurzinterview Sabine Theuser von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Berlin. Zudem koordiniert sie die Kontaktstelle Grundbildung Berlin, welche als Anlaufstelle für Betroffene und Interessierte fungiert sowie Aktivitäten zum Thema Alphabetisierung und Grundbildung organisiert. Als langjähriges Beiratsmitglied begleitet Frau Theuser das Projekt ABCami von Beginn an. Auch in der zweiten Projektphase ist sie Mitglied in unserem Beirat und weiß uns mit ihrer langjährigen Erfahrung wichtige Impulse zu geben.
Warum finden Sie ABCami wichtig?
Obwohl das ABCami-Projekt ein aufsuchendes Angebot ist, öffnet es Türen für gegenseitige Verständigung, mir zum Beispiel. Bei der Begleitung des Modellprojektes habe ich viel dazu gelernt über Religion, Traditionen und Lebensweisen, die mir zuvor fremd waren. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der ABCami-Kurse ermöglicht das Projekt, sich aus ihrem direkten Umfeld hinaus zu bewegen und selbständiger zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Verbreitung dieser Projektidee den Menschen in den Kursen bei ihrer Lebensgestaltung hilft, aber auch dass sie zum besseren wechselseitigen Kennenlernen und Zusammenleben der verschiedenen Kulturen beiträgt.
Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?
Mir gefällt die Wertschätzung der verschiedenen Sprachen, die in diesem Projekt gesprochen werden. Diese Wertschätzung liegt im Projektkonzept begründet und ergibt sich praktisch von selbst. Mir gefällt auch, dass der Lernort ein Ort ist, an dem gekocht, genäht, gebastelt und eben auch lesen und schreiben gelernt wird. Das kann zu einer Enttabuisierung des Themas Alphabetisierung und Grundbildung beitragen.
Was wünschen Sie sich vom Projekt?
Ich wünsche dem Projekt bei der bundesweiten Verbreitung mindestens genau so viel Erfolg, wie es in Berlin hatte, und dem Projektteam, welches die 25 Projektstandorte betreut, immer gutes Reisewetter.
Neue Mitarbeiterin für die Spendenkoordination
Seit 01. Februar ist bei GIZ e.V. eine neue Mitarbeiterin für die Koordination der Spenden zuständig. Frau Niloofar Roshani ist ab sofort Ansprechpartnerin für alle Sach-, Zeit- und Geldspenden. Spenden- und Hilfeangebote werden von Frau Roshani angenommen, anschließend den Einrichtungen im Bezirk angeboten und nach Bedarf verteilt.
Bei diesem Anlass bedanken wir uns bei allen Spender*Innen und interessierte ehrenamtliche Helfer*Innen, die die Hilfe für geflüchtete Menschen in Spandau durch ihr Engagement unterstützen und möglich machen.
Wenn Sie weiterhin für geflüchtete Menschen spenden wollen kontaktieren Sie Frau Roshani
unter folgender E-Mail Adresse: niloofar.roshani@giz.berlin
Telefonisch von 9:00 bis 13:00 Uhr (Mittwochs von 13:00 bis 17:00 Uhr) unter 030 -51 30 100 36 zu erreichen.
Finissage der Ausstellung zur deutschen Einheit
Die arabischsprachige Ausstellung mit 20 Plakaten zeigt den geflüchteten
Neuspandauerinnen und Neuspandauern die Geschichte der deutschen Einheit.
Das ist ein kleiner Willkommensgruß über den Weg zur deutschen Einheit.
Am Freitag, dem 26.02.2016 um 18:30 Uhr in der Mönchstraße 7 haben Sie die Möglichkeit diese Ausstellung, die der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz initiiert hat, noch einmal zu besuchen.
Gast des Abends ist der Syrer Assaf Alassaf, der seit 2013 literarische Texte
schreibt über die Revolution und den Krieg in seiner Heimat, über seine Reise
nach Mauretanien, sein Leben als geflüchteter Mensch im Libanon. Der momentane
Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin wird aus seinen Werken lesen. Die Spandauer Integrationslots*innen übersetzen die Texte ins Deutsche.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, der Eintritt ist frei.
Stellenausschreibung Jobcoach
Jobcoach (40 Std./Wo.)
Stellenbeschreibung: Jobcoach
Verfügbar ab: ab sofort
Befristet bis: 14.03.2017
Aufgaben:
Zu den Aufgaben gehört die selbständige fachliche Beratung und Unterstützung von Teilnehmenden zur (Wieder-) Aufnahme von Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt.
Neben der Arbeit mit den Teilnehmenden pflegen Sie die Netzwerkarbeit mit allen für den Arbeitsmarkt relevanten Institutionen und Unternehmen, sowie mit anderen sozialen Trägern.
Ihre Aufgaben als Jobcoach:
- Durchführung der Erstgespräche und der Eingangsanalyse mit Teilnehmenden
- Vermittlung von relevanten Informationen zur Arbeitsaufnahme und Berufstätigkeit
- Durchführung von Bewerbertrainings
- Anfertigung und Optimierung von Lebensläufen
- Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
- Unterstützung bei der Praktikums-, Weiterbildungs- und Arbeitsplatzsuche
- Netzwerkarbeit mit Behörden, möglichen Praktikumsbetrieben, Arbeits- bzw. Ausbildungsstellen
- Dokumentation und Erfolgsauswertung
- Vorbereiten und Führen von Gruppenangeboten (Bewerbungstraining, Informationen zum Arbeitsmarkt etc.)
Anforderungsprofil:
- abgeschlossenes Hochschulstudium (bevorzugt Sozialpädagogen)
- Vorerfahrungen im Bereich Coaching erwünscht
- Gute Kenntnisse des Arbeitsmarktes
Vergütung: Angelehnt an TV-L Berlin Entgeltstufe E9
Ansprechpartner: Herr Sposato
Bewerbung:
Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnissen.
Bitte nur per Mail an: bewerbung@giz.berlin