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Herr Lang tauscht sich mit den Integrationslots*innen aus

Am Freitag den 26.02.2016 besuchte der neue Bezirksbeauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderung Herr Sargon Lang (Nachfolger von Herrn Laufmann) auf Einladung von GIZ e.V. die Spandauer Integrationslots*innen in unseren Räumlichkeiten der Jüdenstr. 30.

Herr Lang stellte sich und seine Aufgaben im Bezirk vor. In einem offenen Gespräch informierten auch die Lots*innen über ihre Arbeit und berichteten von ihren Erfahrungen, insbesondere über die Situation von geflüchteten Menschen. Herr Lang beantwortete die unterschiedlichsten Fragen der Lots*innen und bot ihnen an, bei bestimmten Problemen den Kontakt mit ihm zu suchen.

Es war ein sehr interessantes Gespräch zu einem wichtigen Thema in der täglichen Arbeit der Integrationslots*innen.

GIZ e.V. bedankt sich nochmal ganz herzlich bei Herrn Lang für dieses Treffen.

Unsere Spendenaktionen für geflüchtete Menschen

Die großartige Spendenbereitschaft für geflüchtete Menschen im Bezirk Spandau zeigte sich in vielfältiger Weise im gesamten Jahr 2015. GIZ e.V. setzte, in Kooperation mit verschiedenen Partner, vielfache Angebote für geflüchtete Menschen um. Ob durch private Sachspenden oder in öffentlichen Spendensammlung, viele Menschen engagierten sich auf ihrer Art die geflüchteten Menschen willkommen zu heißen und ihnen die Eingewöhnungszeit in das neue Leben in Spandau zu erleichtern. Einzelne oder organisierte Bürger*innen, aber auch lokale Geschäfte und Betriebe boten GIZ e.V. ihre Spenden und Ideen an. Besonders in der Weihnachtszeit war die Spendenbereitschaft groß, aber auch im gesamten Jahr gab es die wichtige Hilfe aus der Bevölkerung, von Firmen und Institutionen.

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Neue Kooperationsschulen

Seit kurzem fördern unsere pädagogischen Assistent*innen auch Schüler*innen der Ernst-Reuter-Schule, der Gustave-Eiffel-Schule und mit der Anna-Lindh-Schule eine der größten Grundschulen Berlins. Schüler*innen mit Förderbedarf in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden ausgehend von ihrem Lernstand in 28 Lerngruppen mit jeweils maximal 6 Schüler*innenn intensiv gefördert. Die Förderstunden finden dabei, wie auch bei unseren bestehenden Kooperationsschulen, immer in den jeweiligen Schulräumen statt.

Wir danken unseren neuen Kooperationspartnern für Ihr Vertrauen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Neues Angebot - Selbsthilfegruppe für türkischsprachige Glücksspielsüchtige

Der Verein „Aufbruch Neukölln“ bietet jeden Montag zwischen 19:00 und 20:30 Uhr in den Räumen von G.I.Z. e.V. (Reformationsplatz 2, 13597 Berlin) eine Selbsthilfegruppe für türkischsprachige Glücksspielsüchtige an. Die Gruppensprache ist Türkisch und die Teilnahme ist kostenlos.

Das Thema Glücksspielsucht ist auch im Bezirk Spandau wichtig. Die Selbsthilfegruppe ist daher ein wertvolles Angebot und wir freuen uns, dass diese Angebot in unseren Räumen stattfindet.

Der Verein Aufbruch Neukölln, der im sozialen, schulischen und erzieherischen Bereich tätig ist, verwirklicht verschiedene Projekte, wie z.B. Woche der Sprache und des Lesens in Neukölln, Väter- und Männergruppe mit türkischem Migrationshintergrund, Mütter im Gespräch, Eltern in der Schule, Eltern in der Kita sowie Rechtsberatung in unterschiedlichen Sprachen (u. a. Deutsch, Türkisch, Arabisch).

Wir freuen uns über die Kooperation mit Aufbruch Neukölln e.V. und wünsche viel Erfolg!

Einladung zur Informationsveranstaltung - „Pädagogische Arbeit mit (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen“

Am 04. 04. 2016 startet bei GIZ e. V. ein neuer Kurs „Pädagogische Arbeit mit (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen“. Die 9-monatige Weiterbildung bereitet auf die berufliche Praxis der sozialen und pädagogischen Arbeit mit (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen vor.

Für nähere Informationen zur Weiterbildung laden wir Sie herzlich zur Informationsveranstaltung ein.

Dienstag, 15.03.2016 um 17:00 Uhr
(GIZ e. V., Jüdenstraße 30, im 1. OG, 13597 Berlin)



An den Schulen, in Nachhilfeinstituten, Flüchtlingseinrichtungen sowie sozialpädagogischen Einrichtungen der Flüchtlingsarbeit werden pädagogische Assistentinnen und Assistenten dringend gesucht. Die Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen sind überdurchschnittlich gut. Praktische Einsatzgebiete sind vorschulische, schulische und außerschulische Einrichtungen, sowie sozialpädagogischen Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und auch Flüchtlingshilfe.

Wir freuen uns auf Sie!

Mit freundlichen Grüßen

das GIZ-Team

Sabine Theuser im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Kurzinterview Sabine Theuser von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Berlin. Zudem koordiniert sie die Kontaktstelle Grundbildung Berlin, welche als Anlaufstelle für Betroffene und Interessierte fungiert sowie Aktivitäten zum Thema Alphabetisierung und Grundbildung organisiert. Als langjähriges Beiratsmitglied begleitet Frau Theuser das Projekt ABCami von Beginn an. Auch in der zweiten Projektphase ist sie Mitglied in unserem Beirat und weiß uns mit ihrer langjährigen Erfahrung wichtige Impulse zu geben.

Warum finden Sie ABCami wichtig?

Obwohl das ABCami-Projekt ein aufsuchendes Angebot ist, öffnet es Türen für gegenseitige Verständigung, mir zum Beispiel. Bei der Begleitung des Modellprojektes habe ich viel dazu gelernt über Religion, Traditionen und Lebensweisen, die mir zuvor fremd waren. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der ABCami-Kurse ermöglicht das Projekt, sich aus ihrem direkten Umfeld hinaus zu bewegen und selbständiger zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Verbreitung dieser Projektidee den Menschen in den Kursen bei ihrer Lebensgestaltung hilft, aber auch dass sie zum besseren wechselseitigen Kennenlernen und Zusammenleben der verschiedenen Kulturen beiträgt.

Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Mir gefällt die Wertschätzung der verschiedenen Sprachen, die in diesem Projekt gesprochen werden. Diese Wertschätzung liegt im Projektkonzept begründet und ergibt sich praktisch von selbst. Mir gefällt auch, dass der Lernort ein Ort ist, an dem gekocht, genäht, gebastelt und eben auch lesen und schreiben gelernt wird. Das kann zu einer Enttabuisierung des Themas Alphabetisierung und Grundbildung beitragen.

Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Ich wünsche dem Projekt bei der bundesweiten Verbreitung mindestens genau so viel Erfolg, wie es in Berlin hatte, und dem Projektteam, welches die 25 Projektstandorte betreut, immer gutes Reisewetter.