Vom 24. Februar bis 4. März haben die Mitarbeiter*innen von GIZ e.V am Projekt „komm auf Tour‘‘ als Reisebegleiter*innen teilgenommen. Jeden Tag haben die Mitarbeiter*innen von GIZ e.V mit Jugendlichen der 7. und 8. Klassen aus den verschiedenen Spandauer Schulen vier Stationen zum Thema Berufsorientierung und Lebensplanung durchlaufen. Am letzten Tag wurden Schüler*innen aus Willkommensklassen von den Integrationslots*innen von GIZ e.V in Arabisch, Bosnisch, Farsi, Polnisch, Serbisch und Tigrinya begleitet. Am Abend zuvor standen sie beim Elternabend für Sprachmittlung in diesen Sprachen zur Verfügung.
Besuch des Bezirksstadtrates Hr. Bewig und der Amtsärztin Fr. Widders
Um sich mit den Integrationslots*innen über Gesundheitsaspekte der Begleitung und Hilfe für geflüchtete Menschen auszutauschen, wurden Stadtrat Herr Bewig und die Amtsärztin Frau Widders zu einem Treffen in den Räumlichkeiten von GIZ e.V. eingeladen. Sie erklärten den aktuellen Stand in der Arbeit des Gesundheitsamtes und tauschten sich über die besonderen Umstände in der Arbeit der Lots*innen aus.
Das Gespräch war eine wichtige Hilfestellung für die tägliche Arbeit der Lots*innen und eine willkommene Möglichkeit die neuen Kolleg*innen vorzustellen.
GIZ e.V. bedankt sich bei Herrn Bewig und Frau Widders für dieses Treffen und die gute Zusammenarbeit.
FINISSAGE DER ARABISCHSPRACHIGEN AUSSTELLUNG ZUR DEUTSCHEN EINHEIT
Am 26.02.2016 fand die von Swen Schulz initiierte Ausstellung zur “Deutschen Einheit“ in den Räumlichkeiten der GIZ in der Mönchstraße ihren feierlichen Abschluss. Als Zeichen des Willkommens war es seit dem 18.12.2015 für die geflüchteten Neuspandauerinnen und Neuspandauern möglich, den Weg der deutschen Geschichte, mit Beginn der friedlichen Revolution 1989 bis heute, auf 20 Plakaten in arabischer Sprache nachzulesen. Eingeladen war an diesem Abend der Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin, der Syrer Assaf Alassaf. Die Lesung zu seinen literarischen Texten über die Revolution und den Krieg in seiner Heimat, zog zahlreiche Besucher*innen an. Im Anschluss erhielten die Gäste die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr bei Herrn Alassaf für die Lesung und die anschließend anregende Diskussion. Auch gebührt unser Dank dem Abgeordneten Swen Schulz, der dieses Projekt erst ins Leben gerufen hat.
Herr Lang tauscht sich mit den Integrationslots*innen aus
Am Freitag den 26.02.2016 besuchte der neue Bezirksbeauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderung Herr Sargon Lang (Nachfolger von Herrn Laufmann) auf Einladung von GIZ e.V. die Spandauer Integrationslots*innen in unseren Räumlichkeiten der Jüdenstr. 30.
Herr Lang stellte sich und seine Aufgaben im Bezirk vor. In einem offenen Gespräch informierten auch die Lots*innen über ihre Arbeit und berichteten von ihren Erfahrungen, insbesondere über die Situation von geflüchteten Menschen. Herr Lang beantwortete die unterschiedlichsten Fragen der Lots*innen und bot ihnen an, bei bestimmten Problemen den Kontakt mit ihm zu suchen.
Es war ein sehr interessantes Gespräch zu einem wichtigen Thema in der täglichen Arbeit der Integrationslots*innen.
GIZ e.V. bedankt sich nochmal ganz herzlich bei Herrn Lang für dieses Treffen.
Unsere Spendenaktionen für geflüchtete Menschen
Die großartige Spendenbereitschaft für geflüchtete Menschen im Bezirk Spandau zeigte sich in vielfältiger Weise im gesamten Jahr 2015. GIZ e.V. setzte, in Kooperation mit verschiedenen Partner, vielfache Angebote für geflüchtete Menschen um. Ob durch private Sachspenden oder in öffentlichen Spendensammlung, viele Menschen engagierten sich auf ihrer Art die geflüchteten Menschen willkommen zu heißen und ihnen die Eingewöhnungszeit in das neue Leben in Spandau zu erleichtern. Einzelne oder organisierte Bürger*innen, aber auch lokale Geschäfte und Betriebe boten GIZ e.V. ihre Spenden und Ideen an. Besonders in der Weihnachtszeit war die Spendenbereitschaft groß, aber auch im gesamten Jahr gab es die wichtige Hilfe aus der Bevölkerung, von Firmen und Institutionen.
Neue Kooperationsschulen
Seit kurzem fördern unsere pädagogischen Assistent*innen auch Schüler*innen der Ernst-Reuter-Schule, der Gustave-Eiffel-Schule und mit der Anna-Lindh-Schule eine der größten Grundschulen Berlins. Schüler*innen mit Förderbedarf in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden ausgehend von ihrem Lernstand in 28 Lerngruppen mit jeweils maximal 6 Schüler*innenn intensiv gefördert. Die Förderstunden finden dabei, wie auch bei unseren bestehenden Kooperationsschulen, immer in den jeweiligen Schulräumen statt.
Wir danken unseren neuen Kooperationspartnern für Ihr Vertrauen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.