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Die Design Akademie präsentiert erste Ergebnisse

Studierende der Design Akademie Berlin haben am 16.12.2015 ihre Kommunikationskonzepte für ABCami im Print- und Online-Bereich vorgestellt. Die Studierenden widmeten ihre Arbeit den folgenden Teilaufgaben, erstens, Moscheegemeinden in der öffentlichen Wahrnehmung als Bildungsort bewusster zu machen und, zweitens, die Zielgruppe für die ABCami-Kurse anzusprechen. Ihre Entwürfe diskutierten sie mit Dr. Britta Marschke (GIZ e.V.) und Dr. Jenni Winterhagen (Syspons) sowie den Kursleitern Prof. Gabor Kovacs und Daniel Borck. Die Arbeiten der Studierenden werden im Zuge der Berlin-Konferenz vom ABCami am 15. April öffentlich ausgestellt. Eine Jury wird die besten Arbeiten auswählen und prämieren.

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Burhan Kesici im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Kurzinterview Burhan Kesici, Generalsekretär des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland und stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Föderation Berlin.

Warum finden Sie ABCami wichtig?

Das ABCami-Projekt hat mir gezeigt, dass der Analphabetismus weitaus größer ist, als ich es wusste und vermutet hätte. Die Alphabetisierung gibt den Menschen mehr Selbstvertrauen und das stärkt die Personen im Leben. Aus diesen Gründen halte ich das Projekt für besonders wichtig.

Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Die Teilnehmer werden befähigt Alltagssituation selbständig zu bewältigen. Sie werden durch ihre erworbene Sprachfähigkeit in die Lage versetzt unabhängig zu handeln und ihre Bedürfnisse selbst zu erfüllen. Neben dem inhaltlichen Aspekt finde ich besonders den organisatorischen Aspekt von ABCami positiv. Das ABCami Projekt ist nachhaltig angelegt, in dem es die Lehrkräfte und Koordinatoren aus den vorhanden Moscheegemeinden gewinnt. Das Projekt wird somit nicht als etwas externes, sondern als eigenes Projekt wahrgenommen.

Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Das ABCami-Projekt hat ja schon bewiesen, dass es erfolgreich ist. Ich wünsche mir, dass die Ergebnisse und die Erfahrungen aus dem Projekt dazu dienen werden, dass weitere Moscheen und Institutionen das Projekt aufgreifen und weiterentwickeln. Ich würde mir weiterhin wünschen, dass die Kompetenzen, die mit dem Projekt in den Gemeinden entstanden sind zu einer positiven Entwicklung und mehr gesellschaftlichem Engagement der Gemeinden führt.

Die Welt zu Gast bei GIZ - die iranische Kultur

Die Welt zu Gast bei GIZ - die iranische Kultur

Am 28.01.16 um 18:00 Uhr hat unsere Kollegin Frau Safai (Integrationslotsin bei GIZ e.V.) einen Vortrag in Spandau gehalten über die iranische Kultur und Städte. Sie berichtete über ihre Heimatstadt Isfahan und stellte Sehenswürdigkeiten und Geschichte der Stadt vor.

Frau Sorabi unterstütze Frau Safai und sang sogar gleich zur Anfang die iranische Hymne, besonders schön und bewegend war dabei ihre Stimme. Zudem hatte Frau Safai verschiedene Kunst- und Handwerksgegenstände aus ihrer Heimat vorgestellt. Dazu bot sie auch leckere Süßigkeiten an.

Der Vortrag war sehr informativ, so hat man auch mal ein schönen Einblick in die iranische Kultur bekommen.

Neues aus den AMIF-Erstorientierungskursen

Neues aus den AMIF-Erstorientierungskursen - Ich spreche Arabisch und ein bisschen Deutsch…

2016 gibt es dreiNeuerungen für den AMIF-Erstorientierungskurs:

Das Spandauer Angebot ist aus der AWO-Einrichtung Askanierring in die AWO-Einrichtung Motardstraße in Haus 5 Raum 5109 gewandert.

Die Kollegin Mary Matta verabschiedet sich aus dem AMIF-Erstorientierungskurs-Team, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen. Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre großartige Arbeit im Projekt und wünschen Ihr viel Erfolg für die neue berufliche Aufgabe.

Zum 01.02.2016 begrüßen wir die neue Kollegin Mervet Ata im Team der AMIF-Erstorientierungskurse. Sie wird ab sofort den Informationsteil des Erstorientierungskursangebotes übernehmen.

Die Erstorientierungskurse laufen in zwei Einrichtungen der AWO Berlin-Mitte e.V. . Sie richten sich an asylsuchende Erwachsene, welche arabische oder englische Sprachkenntnisse haben und erst seit kurzer Zeit in Berlin leben. Ein Erstorientierungskurs hat 20 Thementage. An jedem Tag finden zwei Unterrichtsstunden Deutsch und zwei Unterrichtsstunden Information statt. Der Kurs findet in Spandau von 10-11:30 Uhr (Deutsch) & 13:00 – 14:30 (Information) statt. In Lichtenberg belaufen sich die Kurszeiten auf 08:30-10:00 Uhr (Deutsch) & 10:15-11:45Uhr (Information).

Wenn Sie Asylsuchende kennen, die gern an einem Erstorientierungskurs teilnehmen wollen, aber nicht in einer der beiden AWO-Einrichtungen untergebracht sind, können sich diese Interessenten gern zum kommenden Kurs anmelden. Am einfachsten geht das mit einer Mail an amif@giz.berlin unter Angabe folgender Infos: Kopie eines Ausweisdokuments (BüMA, Aufenthaltsgestattung o.ä.) und Angabe der Sprache. Der Einlass in die jeweilige Einrichtung kann nur erfolgen, wenn wir die Personenangaben der Einrichtungsleitung vorab mitteilen und das Sicherheitspersonal informiert ist. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

Die nächsten Kurstermine sind:
29.02.2016 – 24.03.2016
04.04.2016 – 29.04.2016
02.05.2016 – 31.05.2016

Bildungsmesse "Weiterbildung jetzt"

GIZ bei der Bildungsmesse „Weiterbildung jetzt“

Bereits zum zweiten Mal war GIZ e.V. mit einem Stand bei der vom Jobcenter Spandau organisierten Bildungsmesse „Weiterbildung jetzt“ vertreten. Am 27.01.2016 konnten GIZ e.V. und zahlreiche andere Bildungsanbieter auf ihre Angebote aufmerksam machen. Neben der Weiterbildung „Pädagogische/r Assistent*in“ waren auch die Bildungsangebote „Deutsch für pädagogische Berufe“ sowie „Interkulturelle/r Trainer*in“ und die „Integrationskurse“ besonders gefragt.

Wir danken dem Jobcenter Spandau für die Ausrichtung der Messe und freuen uns auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.

Weitere Informationen zu unseren Angeboten finden Sie unter anderem im Bereich „Kurse“ auf unserer Homepage.

Infoveranstaltung in der Fatih Moschee in Kaiserslautern

Am 27.01.2016 fand in der DITIB Fatih Moschee in Kaiserslautern eine Informationsveranstaltung des ABCami Projektes „Alphabetisierung und Grundbildung an Moscheen“ statt. Kaiserslautern ist einer von 25 Orten in der Bundesrepublik, an dem das Projekt durchgeführt wird. Xaver Jung unterstützt das Modellprojekt im Projektbeirat. In Deutschland können 7,5 Millionen Menschen nicht ausreichend lesen und schreiben. Davon sind 60% Deutsche und 40% Migrantinnen und Migranten.
Zu Gast waren Gerhard Degen, der Integrationsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern, Sabine Michels von der Stabsstelle Asyl der Stadt Kaiserslautern und Marco Creutz, der Ansprechpartner der Pressestelle Kaiserslautern von dem Bundestagsabgeordneten Xaver Jung. Ercan Umac, Abed Mohamed und Zeynep Sezgin Radandt vom ABCami Team berichteten über die Ziele und den aktuellen Stand des Projektes sowie die Planungen des ersten Alphabetisierungskurses für geflüchtete Menschen, der in der Fatih Moschee im Januar 2016 begann. Das Team erläuterte den Ansatz von ABCami den Lernort Moschee für Alphabetisierung zu nutzen. Zudem wurde die kontrastive Alphabetisierungsmethode dargestellt, die das Lernen auf deutsch durch Erläuterungen in der Muttersprache türkisch und arabisch ergänzt. Somit wird das Lernen in der deutschen Alphabetisierung effektiver.
Die Gäste zeigten großes Interesse an dem Projekt und äußerten Ihren Wunsch an einer zukünftigen Zusammenarbeit.

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