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Arbeiten in Deutschland

Infoveranstaltung des WiA-Büros Spandau und der Agentur für Arbeit

Berlin, 24.02.2017

Zum zweiten mal lud das WiA-Büro Vertreter der Agentur für Arbeit (Spandau) zu einem Vortrag ein. Herr Steffen Schellenberg, Leiter des Arbeitgeberservices, und sein Kollege, Herr Ümit Akdemir, gaben am Mittwoch dem Publikum einen Überblick über die Rahmenbedingungen für die Arbeitsaufnahme von Geflüchteten in Deutschland.
Im Anschluss nutzten die zahlreich erschienenen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, dem Team der Arbeitsagentur Fragen zu stellen, und eine Erstberatung im WiA-Büro in Anspruch zu nehmen.
Als zentrale Anlaufstelle bietet das WiA-Büro Spandau niederschwellig, kostenlos und umfassend Berufs-, Qualifizierungs- und Bildungsberatung für Geflüchtete in mehr als 20 Sprachen an.

"Fit für die Schule" geht weiter!

Der Unterricht für geflüchtete Kinder und Jugendliche ohne Schulplatz aus Spandauer Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünften findet bis Ende Juni 2017 weiterhin statt. GIZ e.V. setzt dieses Angebot im Rahmen des Programms „Gemeinsam starten – Fit für die Schule“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) um.

Das Interesse und die Motivation der Kinder sind unverändert hoch. Sie erweitern bei „Fit für die Schule“ nicht nur täglich ihre Deutsch-Sprachkenntnisse und bereiten sich so auf den Schulbesuch vor, sondern erkunden bei regelmäßig stattfindenden Ausflügen und Aktionen auch ihre nähere Wohnumgebung und ganz Berlin, worüber sich die Kinder stets besonders freuen. Bisher wurden beispielsweise Sportangebote wahrgenommen und das Museum für Kommunikation sowie das Aquarium besucht.

Workshop bei der Deutschen Bahn

Beim herrlich sonnigen Ausblick auf Berlin haben sich am 27.01.2017 die engagierten Unternehmerinnen und Mentorinnen mit der Geschäftsleitung von GIZ e.V. Frau Dr. Marschke, dem Projektteam und den Teilnehmerinnen des PEB-Projektes „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ in den Geschäftsräumen der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof Berlin zu einem Workshop getroffen. Thema des Workshops war „Mentoringprozess und Rolle der Mentorin“.

Die Begegnung hatte zum Ziel, den anwesenden Frauen durch die Leitung von Frau Maja Hebel (floor5 Consulting) das gegenseitige Rollenverständnis zwischen Mentorinnen und Mentees näher zu bringen, sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen. In zwei Stunden Theoriewissen und Praxislernen konnten sowohl grundlegende Erkenntnisse von interkulturellen Konzepten als auch die Bedeutung von Wissenstransfer in einer wechselseitigen Beziehung erarbeitet werden.

Den krönenden Abschluss des Workshops bildete die erfolgreiche Durchführung des Matching von den anwesenden Mentorinnen und ihren künftigen Mentees, welche auch in den Unternehmen ein Praktikum absolvieren werden.

Aktive Unterstützung beim Matching leisteten dabei auch die anwesenden Kooperationspartnerinnen des Projektes, Frau Ellfeldt (DB AG), Frau Müter-Zwiesele (HaveL-Kids), Frau Saathoff (Zgs) und Frau Fliegel (Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V.), die teilweise auch gleichzeitg als Mentorinnen agierten.

Ab Mitte Februar werden die geflüchteten Frauen in die jeweiligen Unternehmen und Einrichtungen das Praktikum beginnen und erste Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sammeln.



Neuer Koordinator für die Lernförderung bei GIZ e.V.

Seit dem 01. Februar 2017 koordiniert Herr Abdurrahim Gülec, M.A. die Lernförderung bei GIZ e.V. Herr Gülec war im Anschluss an sein Studium der BWL und Orientalistik im Bereich der Aussenwirtschaftsförderung zu den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens über zehn Jahre tätig und ist nun seit rund fünf Jahren im Bereich der Bildung und Kultur aktiv. Im Rahmen der Lernförderung koordiniert er jetzt die Zusammenarbeit mit momentan 22 Schulen, an denen 39 pädagogische Assistent*innen der GIZ tätig sind. Zu seinem weiteren Aufgabenfelder gehören unter anderem die Koordination der Bonusschulprogramme an mehreren Schulen, sowie der kreativen Angebote und Arbeitsgemeinschaften im Rahmen des Ganztages und Leistungen im Rahmen der Schulhilfe.

Monika Tröster im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Interview Monika Tröster, Projektleiteitung des Projekts „Curriculum und Professionalisierung der finanziellen Grundbildung - CurVe II“. Das Projekt „CurVe II“, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Vorhaben, möchte finanzielle Grundbildung als Teilbereich der Alphabetisierung und Grundbildung etablieren und neue pädagogische Konzepte für lebenswelt- und alltagsorientiertes Lernen und Lehren entwickeln, erforschen und in die Praxis transferieren.

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Treffen mit der Islamischen Föderation in Berlin

Am Mittwoch, den 15.02.2017, trafen sich die Projektleiterin des ABCami-Projekts, Dr. Britta Marschke, die beiden Regionalkoordinatoren Südwest, Abdel al Gaffar Mohamed und Musa Bozkurt in Berlin mit Murat Gül, Vorsitzender der Islamischen Föderation in Berlin e.V., und Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland und Beiratsmitglied im Projekt ABCami.
Anlass zu diesem Treffen war die Vorstellung des ABCami Projekts und die Anfrage nach zukünftigen Kooperationsmöglichkeiten mit der Islamischen Föderation in Berlin und bundesweit.
Das ABCami-Team berichtete von den Vorteilen des kontrastiven Ansatzes beim Erlernen des Lesens und Schreibens auf Deutsch und stellte die kontrastiven Materialien (Deutsch-Türkisch und Deutsch-Arabisch) von ABCami vor. Herr Gül und Herr Kesici sicherten dem ABCami-Projekt ihre Unterstützung zu.
Gemeinsam wurde zudem beschlossen im Rahmen des Projektes „Einstieg Deutsch“ eng zusammenzuarbeiten.
Vereinbart wurde auch die Teilnahme der Religionslehrer*innen der Islamischen Föderation an den gemeinsamen Workshops für die lokalen Koordinator*innen. Die Islamische Föderation führt an mehreren Berliner Grundschulen islamischen Religionsunterricht durch.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Islamischen Föderation.

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