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Das Maskentheater geht weiter


Vor den Sommerferien war unser Projekt Maskentheater gestartet. Unter Anleitung des Künstlers Said Shabahang erstellten Schüler*innen der Willkommensklasse des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums individuelle Masken. Nun werden die Masken zum Leben erweckt. Es entstehen kleine Szenen, die aus dem Leben der Maskenträger*innen gegriffen sind. Im Maskentheater bestimmen die Masken die Rollen. So werden die Protagonist*innen zu Autor*innen eigener Masken-Charaktere.

Am Freitag, den 30.09. findet in der Altstadt Spandau die Uraufführung des Maskentheaters statt.

Freitag, 30.09.2016 / 20 Uhr
galerie spandow Wilhelm Brose GmbH
Fischerstraße 28, Eingang Breite Straße 23,
Kunstsalon 2. Obergeschoss,
13597 Berlin-Spandau

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

Wir danken Familie Germershausen für die Ermöglichung dieses Projektes.

Weitere Informationen finden Sie hier.

GIZ e.V. auf der Jobaktiv-Messe am 12. und 13.9.2016

Wie letztes Jahr hatte GIZ e. V. auch 2016 einen Stand auf der Jobaktiv-Messe in der Berliner Arena in Kreuzberg. Zahlreichen Interessierten haben wir das vielfältige Bildungs- und Beratungsangebot von GIZ näher gebracht, Flyer ausgeteilt und vor allem Kontakte geknüpft. Dies nicht nur zu potentiellen Teilnehmer*innen, sondern auch möglichen Bewerber*innen sowie anderen Bildungsträgern und Arbeitgebern auf der Messe. Wir rechnen mit wachsender interkultureller Zusammenarbeit und Vernetzung - so werden wir nächstes Jahr wieder auf der Jobaktiv-Messe vertreten sein.

Anlässlich des 50. Weltalphatages hat ABCami in Berlin, Frankfurt und Dortmund verschiedene Aktionen organisiert und durchgeführt.

Anlässlich des 50. Weltalphatages hat ABCami in Berlin, Frankfurt und Dortmund verschiedene Aktionen organisiert und durchgeführt. Gemeinsam mit Lerner*innen der Mimar Sinan Moschee in Neukölln sowie Lernenden aus dem Lerncafé wurde zum „Kochen nach dem Alphabet“ ins Lerncafé Spandau in Berlin eingeladen. Mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten präsentierten die Teilnehmer*innen ihren Lernfortschritt. Das Buffet war lukullisch gedeckt: Mit Gerichten quer durch das Alphabet gab es Leckeres aus der türkischen und arabischen Küche. Die Lernenden präsentieren ihre Koch- und Backkünste buchstäblich nach dem Alphabet. Einige gaben Zubereitungstipps, andere informierten über die Zutaten ihrer Gerichte, und manche wiederum geben sogar ihre Rezepte preis. In illustrer Runde speisten die Gäste und die Kursteilnehmer*innen gemeinsam mit ABCami von A wie Apfelkuchen bis Z wie Zeytin (auf deutsch: Olive). Auch in der Abu Bakr Moschee in Frankfurt am Main organisierte ABCami ein „Essen von A bis Z“. 25 Teilnehmende aus vier ABCami Alphabetisierungskursen in der Region Südwest zeigten anhand ihrer selbst zubereiteten Gaumenfreuden ihre Kenntnisse um das deutsch-arabische Alphabet. Verschiedene Gerichte, wie gefüllte Weinblätter und überbackene Zucchini, wurden dargeboten. Eine Veranstaltung der etwas anderen Art wurde indes in Dortmund präsentiert: In der Eving Selimiye Moschee in Dortmund fand die Veranstaltung „Arabisch lesen und schreiben – Eine Sensibilisierung für Alphabetisierungslehrkräfte“ statt. Lehrkräfte, Ehrenamtliche, die Deutsche Welle und die Volkshochschule Gelsenkirchen waren zu Gast. Im ersten Teil der Sensibilisierung führte eine Teilnehmende aus dem ABCami Alphabetisierungskurs für geflüchtete Menschen in ausschließlich arabischer Sprache in das arabische Alphabet ein. Im zweiten Teil setzte Kursleiterin Diaa Shmmou den Unterricht nach der kontrastiven Methode fort. Anschließend wurden die Vor- und Nachteile des kontrastiven Ansatzes herausgearbeitet und diskutiert. Am 7. September besuchte Bundestagsabgeordneter Xaver Jung (CDU) anlässlich des Weltaphatages einen Alphabetisierungskurs in Berlin.

Prof. Dr. Clemens Seyfried im Interview zu ABCami

Heute im Interview: Prof. Dr. Clemens Seyfried von der Pädagogischen Hochschule Linz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Reflexionskompetenz sowie Vertrauensforschung. Zudem hat er das kollegiale Onlineberatungstool SuRe Online entwickelt. SuRe online erlaubt es Lehrenden, kollegialen Rat für den Unterricht zu konsultieren. Mit SuRe online reflektieren sie anonymisiert Unterichtssituationen. Ziel ist es, der Lehrkraft alternative Handlungsempfehlungen für den Unterricht aufzuzeigen und den Unterricht zu verbessern.

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Spandau hat jetzt ein WiA-Büro

Am 2. September 2016 feierte das WiA-Büro Spandau Eröffnung in dem Ladengeschäft Jüdenstraße 30, 13597 Berlin – mitten in der Altstadt Spandau. Bei sonnigem Wetter hieß Frau Dr. Britta Marschke, Geschäftsführerin von GIZ e.V., die zahlreich erschienenen Gäste willkommen. Sie sprach einige Worte zur Vorgeschichte des Projekts und bedankte sich bei allen Beteiligten und Partnern. Daraufhin leitete sie die einzelnen Redner ein.

Die Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Frau Dilek Kolat, betonte in ihrer Rede wie wichtig die Integration durch Arbeit sei und welch wichtige Aufgabe die WiA-Büros erfüllten. Der Bezirksbürgermeister von Spandau, Herr Helmut Kleebank, lobte die Geschwindigkeit mit der das Projekt vom Konzept bis zur Eröffnung ins Leben gerufen werden konnte und äußerte sich positiv über die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk und GIZ e.V. Herr Gerhard Hanke, Bezirksstadtrat von Spandau, betonte wie wichtig die schnelle Integration von Neuankömmlingen in den Arbeitsmarkt sei, damit Integration gelinge und er sah in der Eröffnung des WiA-Büros in der Altstadt von Spandau ein positives Willkommenssignal. Der Geschäftsführer des Jobcenter Spandau, Herr Winfried Leitke, lobte die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Integrationslotsen von GIZ e.V. und dem Jobcenter und sprach sich dafür aus diese fortzuführen und auf das WiA-Büro auszuweiten. Frau Gabriele Fliegel, Vorstandsvorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V., begrüßte die Schaffung des WiA-Büros Spandau und sprach ihre Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit mit den Spandauer Wirtschaftsunternehmen aus.

Nachdem Frau Kolat und Herr Kleebank das Band zur Eröffnung durchgeschnitten hatten, gab es für die Gäste die Gelegenheit zu Austausch und Gespräch bei Getränken, Gebäck und traditioneller arabischer Musik.








100 Tage Lerncafé Spandau

Die LOTTO-Stiftung Berlin hat mit seiner Entscheidung das Lerncafé Spandau zu fördern, dazu beigetragen das Thema Funktionaler Analphabetismus und Grundbildung in der Berliner Öffentlichkeit zu stärken. Die Mitglieder des 2014 gegründete Alpha-Bündnis Spandau stehen der Idee eines Lerncafés im Bezirk mit Rat und Tat zur Seite. Auch der Schirmherr der Bündnisses Swen Schulz (MdB) unterstützt das Lerncafé seit Beginn.

Im Juni 2016 wurde die Eröffnung mit vielen Gästen groß gefeiert. Nach den ersten drei Monaten kann eine erste Bilanz gezogen werden: Seit Juni haben sich zwei Lerngruppen zusammengefunden. Zusätzlich engagieren sich zwei ehrenamtliche Spandauerinnen für die Arbeit mit Lernenden. Es konnten bereits zwei feste Beratungsangebote etabliert werden: eine allgemeine Sozialberatung (dienstags von 14-17 Uhr) und eine sozialrechtliche Beratung (mittwochs 15-17 Uhr). Derzeit werden Vorträge zu Themen des Verbraucherschutzes, Gesundheit, Beratungshilfeschein und Prozesskostenhilfe, Verbraucherinsolvenz u.v.m. geplant. Am 16.11.2016 um 18 Uhr wird eine Lesung im Rahmen des Krimimarathon Berlin-Brandenburg veranstaltet.

In der kommenden Woche jährt sich der Weltalphabetisierungstag zum 50. Mal. Zu diesem Anlass sind alle Interessierten herzlich eingeladen am 06.09.2016 ab 14 Uhr das Lerncafé zu besuchen. Lernende aus dem Lerncafé Spandau sowie Teilnehmende aus dem ABCami Alphabetisierungskurs im Wedding und Neukölln kochen nach dem Alphabet. Die kulinarischen Spezialitäten von A bis Z werden im Anschluss von den Lernenden präsentiert.

Datum: Dienstag, 06.09.2016
Beginn: 14 Uhr
Ort: Lerncafé Spandau – Mönchstraße 7 – 13597 Berlin
Kontakt: anne.nadif@giz.berlin