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ABCami bei der Veranstaltung „Aus Erkenntnis handeln: Alphabetisierung und Grundbildung als gesellschaftliche Aufgabe“

Am 22. März lud das Projekt Alpha.5 zur Veranstaltung „Aus Erkenntnis handeln: Alphabetisierung und Grundbildung als gesellschaftliche Aufgabe“ beim Paritätischen Landesverband Berlin ein. Das ABCami-Team war mit einem eigenen Stand vertreten. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Wagner von der Paritätischen Akademie Berlin folgten Vorträge mehrerer Referent*innen zum Thema „Alphabetisierung und Grundbildung“.
Frau Viktoria Thieme vom Bundesinstitut für Berufsbildung gab danach einen Einblick in die Erkenntnisse der Alphabetisierung und einen Ausblick auf kommende Entwicklungen.
Im Anschluss stellte Herr Tim Opitz von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die Senatsstrategie für Alphabetisierung und Grundbildung vor.
Nach den Vorträgen nutzten die vertretenen Projekte die Möglichkeit, sich gegenseitig zu vernetzen. Das ABCami-Team informierte interessierte Besucher*innen über das Projekt und tauschte sich mit anderen Projekten über mögliche Kooperationen aus.

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ABCami wurde für den Integrationspreis 2017 nominiert!

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass unser Projekt „ABCami – Alphabetisierung und Grundbildung an Moscheen“ für den „Integrationspreis 2017 – Zusammenleben mit neuen Nachbarn“ in der Kategorie „Netzwerke“ nominiert wurde. Die offizielle Preisverleihung findet am 13. Juni 2017 im Rahmen des 11. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik (12.-14. Juni) in Hamburg statt.

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ABCami Berlinkonferenz

Am 20. März fand in den Räumlichkeiten des GLS Campus die zweite bundesweite Berlinkonferenz von ABCami statt. Neben unseren lokalen Koordinator*innen und Lernenden aus den Alphabetisierungskursen waren zahlreiche Gäste aus Politik, Bildung und Soziales zu Gast.

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Linksfraktion zu Gast

Die Landesvorsitzende der Berliner Linken Katina Schubert war gemeinsam mit Lars Leschwitz von der Linksfraktion der BVV Spandau zu Gast bei uns. Wir konnten unseren Träger und vor allem die Arbeit der Integrationslots*innen und des WIA-Büros Spandau vorstellen. Frau Schubert nahm sich Zeit und konnte sich vor Ort mit den Verantwortlichen austauschen über den Stand, aber auch über die Herausforderungen der täglichen Arbeit. Zudem nahm Frau Schubert Wünsche an die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales und allgemein an die Politk mit.
Wir danken für das Interesse und die Unterstützung!

Coaching für geflüchtete Menschen AVGS

Wie finden Geflüchtete rasch in Arbeit? Vorm gelungenen Berufseinstieg stehen Fragen nach guten Deutschkenntnissen, nach Anerkennung von Abschlüssen oder zur Suche nach Jobs und Praktika. Anfangs scheint für zugewanderte Menschen der Berufs- und Ausbildungsmarkt noch unübersichtlich. Wie werden ausländische Abschlüsse anerkannt? Welche Weiterbildung ist geeignet?

Für ganz individuelle Betreuung, die auf Vorgeschichte und Bedürfnisse von Migranten eingeht, gibt es kostenlose Unterstützung. Dazu stellt das Jobcenter einen Gutschein zur Aktivierung und Vermittlung aus (AVGS). Damit erhalten Geflüchtete kostenlos ein berufliches Coaching, um ihre individuelle Berufsperspektive systematisch zu entwickeln, sich sichtbar zu machen und den passenden Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden.

GIZ e.V. führt solche AVGS Coachings speziell für geflüchtete Menschen durch. Im Kern steht das Profiling. Dafür wird die mitgebrachte Qualifikation mit den deutschen Arbeitsmarkterfordernissen abgeglichen, um realistische Einstiegsperspektiven in Jobs zu entwickeln. Anschließend werden Schritt für Schritt alle Unterlagen vorbereitet, die Nutzung von Stellenbörsen erlernt sowie Kontaktaufnahme geübt. Übrigens bietet GIZ e.V. neben Einzelcoachings auch einen AVGS Kurs über 6 Monate mit Spracherwerb Deutsch B2. Besonderes Highlight ist ein integriertes Berufspraktikum.

Hier klicken für weitere Informationen

Ankommen in Spandau

Obwohl seit Beginn des Jahres 2016 die Zahl der in Deutschland Asylsuchenden sinkt, bleibt die Erstorientierung von Geflüchteten ein wichtiges Thema, nicht zuletzt, da Spandau zu den Berliner Bezirken mit den höchsten Unterbringungszahlen gehört. Die Kurse „Ankommen in Spandau“ richten sich an Geflüchtete mit Arabisch oder Farsi/Dari als Muttersprache, was ca. 60% der gesamten Geflüchteten entspricht. Die Kurse können sowohl von den jeweiligen Bewohner*innen der Unterkünfte, in denen sie stattfinden, als auch von Bewohner*innen anderer Einrichtungen besucht werden. „Ankommen in Spandau“ ist offen für alle Geflüchtete unabhängig von ihrem Status und ihrer Herkunft.

Die Kurse umfassen täglich vier Unterrichtseinheiten, die sich in einen inhaltlichen und einen sprachlichen Teil untergliedern. Ggf. findet in den ersten zwei Wochen eine lateinische Alphabetisierung der Teilnehmenden statt. Anhand eigener Unterrichtsmaterialien werden grundlegende alltagsrelevante Redemittel gelehrt. Da der Sprachstand in der Regel noch sehr gering ist, findet der inhaltliche Orientierungskurs auf Farsi/Dari oder Arabisch und ggf. auf Englisch statt. Dort geht es darum, durch ausführliche Informationen und Austauschgespräche den Reflexionsprozess der Teilnehmenden anzuregen, ohne ihnen vorzugeben, wie und was sie zu denken haben. Es soll der Dialog gefördert und Gemeinsamkeiten betont werden. Thematisiert werden auch das Grundgesetz und grundlegende Werte.

Die Dozent*innen sind erfahrene Lehrkräfte mit einer pädagogischen bzw. psychologischen Ausbildung und muttersprachlichen Kenntnissen in Arabisch oder Farsi/Dari. Zur Zeit sind Mervet Ata und Afsane Afraze-Ketabi Dozentinnen im Projekt, die Koordination hat Louise Kreuschner inne.

Kontakt: louise.kreuschner@giz.berlin
Telefon: 030 51 30 100 60