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Özcan Karadeniz (iaf, e.V.) im Interview zu ABCami

Heute im Interview zu ABCami: Özcan Karadeniz vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften (iaf, e.V.). Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften e.V. hat sich die soziale und rechtliche Gleichstellung von Menschen jedweder kultureller Herkunft und Hautfarbe auf die Fahne geschrieben.

1. Warum finden Sie ABCami wichtig?

Die Schriftsprachkompetenz ist eine wesentliche Grundlage zur Lebensbewältigung in unserer Gesellschaft. Dies gilt auch für Migrant*innen. Die Teilnehmer*innen lernen nicht nur Lesen und Schreiben, sie erfahren auch eine Selbstwirksamkeit.

2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Mir gefällt der Ansatz die Alphabetisierungskurse an lebensnahe Lernorte zu verlagern und von bilingualen Lehre*innen durchführen zu lassen. Dadurch sind die Hemmschwellen niedriger und die Kurse erfahren eine höhere Akzeptanz. Durch das gemeinsame Lernen in geschützten und kultursensiblen Räumen steigt die Motivation und es entwickelt sich ein stärkeres Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein bei den Teilnehmer*innen.

3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Der Entschluss an einem Alpha-Kurs teilzunehmen erfordert erheblichen Mut, denn nicht richtig lesen und schreiben zu können, gilt in unserer Gesellschaft immer noch als Stigma. Der Schritt in den Alphabetisierungskurs bedeutet zugleich einen Schritt heraus aus einer benachteiligten Lebenssituation. Ich würde mir wünschen, dass das Projekt verstärkt dazu beiträgt, dass dieser Mut in unserer Gesellschaft gewürdigt wird und das Stigma reduziert wird.

Weiterbildungskurs "*IDEA - Pädagogische Assistent*innen" - Nur noch wenige Plätze verfügbar!


Am 12.02.2018 wird bei uns ein neuer Weiterbildungskurs *IDEA - Pädagogische Assistent*innen starten. Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar!

Wenn Sie sich für eine Weiterbildung im pädagogischen Bereich interessieren, kontaktieren Sie gerne Frau Dane Krause, unsere Koordinatorin für die Bildungsangebote.

E-Mail: dane.krause@giz.berlin
Telefon: 030/5130100

Hier finden sie die Kontaktdaten und weitere Informationen zum Angebot.

Erstorientierung bleibt ein Thema - AMIF-Erstorientierungskurse

Die Erstorientierungskurse für geflüchtete Menschen wurden mit dem Kooperationspartnern AWO Kreisverband Berlin-Mitte e. V. auch 2017 erfolgreich fortgesetzt.

Von Januar 2017 bis Dezember 2017 wurden insgesamt 10 Kurse mit 137 Teilnehmer*innen auf Farsi und Arabisch realisiert. Sieben davon im Bezirk Spandau und drei in Lichtenberg. Die meisten Teilnehmer*innen kamen aus Afghanistan, Irak, Iran und Syrien.

Die Orientierungskurse richten sich an neu zugewanderte geflüchtete Menschen. Der Aufbau der Kurse umfasst einen inhaltlichen und einen sprachlichen Teil. Beide Teile greifen ineinander und sind thematisch aufeinander abgestimmt. Die Kurse erläutern die Grundlagen der Bewältigung der Grundbedürfnisse im Alltag, vermitteln erste Redemittel und stellen für die Flüchtlinge relevante Einrichtungen vor.

Auch 2018 finden weitere Kurse statt. Zurzeit finden zwei Erstorientierungskurse in Spandau in der Erstaufnahmeeinrichtung „Am Oberhafen“ statt.

Für die Koordination ist Frau Afsaneh Afraze-Ketabi verantwortlich. Gerne steht sie für Rückfragen zur Verfügung. Hier finden sie die Kontaktdaten und weitere Informationen zum Angebot.



Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.

1.827 - Die Zahl des Jahres 2017 im Bereich der Schulangebote

Im Jahr 2017 förderten unsere pädagogischen Assistent*innen an über 20 Berliner Schulen insgesamt 1.827 Lernfördergruppen!

GIZ e. V. bietet über die Schulangebote vielfältige Fördermöglichkeiten für Schüler*innen an. Neben der „Ergänzenden Lernförderung“ in Lerngruppen im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets bieten wir Förderangebote im Bonusschulenprogramm.

Darüber hinaus setzen wir Schulhelfer*innen im Rahmen der ergänzenden schulischen Pflege und Hilfe ein und unterstützen Lernmöglichkeiten für Kinder auch in den Ferien. Alle unsere Schulangebote werden durch interkulturell ausgebildetes Fachpersonal durchgeführt.

Für das neue Jahr ist es unser Ziel, unsere Angebote und Fördermöglichkeiten zu erweitern. Neben dem Ausbau von Ganztags- und Ferienangeboten, sind bereits vier Ferienschulen in den Oster-, Sommer- und Herbstferien, sowie Kooperationen mit Oberstufenzentren in Planung.

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr mit vielen Lern- und Fördermöglichkeiten!

Wenn Sie sich für unsere Schulangebote interessieren, kontaktieren Sie gerne Herrn Luc Join-Lambert unseren Koordinator für die Schulangebote.

E-Mail: schule@giz.berlin
Telefon: 030/5130100

Das Willkommen-in-Arbeit-Büro Spandau – Rückblick 2017 und Ausblick

Im WiA-Team Spandau gab es zwei Änderungen. Seit dem 01.01.2018 koordiniert Diana Sorabi das WiA-Büro Spandau. Zudem unterstützt Frau Roza Kuceravaja das WiA-Team als neue Kollegin im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.

Das WiA-Büro Spandau blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Im Jahr 2017 bot das WiA-Büro Spandau über 750 kostenfreie und unabhängige Bildungs- und Berufsberatungen für Menschen mit Fluchthintergrund in mehr als zehn Sprachen an, darunter auch durchweg auf Arabisch und Farsi durch die beiden festangestellten Dolmetscher im WiA-Büro Spandau Herr Hassan und Herr Safi.

Dies wäre ohne die gute Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartner*innen nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir unseren Kooperationspartner*innen der Jobassistenz Spandau, Job Point Charlottenburg-Wilmersdorf, KOBRA und Work for Refugees herzlich danken.

2018 werden wir unser Angebot erweitern und noch attraktiver gestalten. Wir laden Sie ein, einfach mal bei uns vorbei zu schauen. Weitere Informationen zu unserem Angebot finden sie hier .


Das WiA-Büro Spandau wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

2. Tandemtreffen bei Deutsch für pädagogische Berufe

Am 16.01.2018 hat das 2. Tandemtreffen unseres Orientierungskurses „Deutsch für pädagogische Berufe“ stattgefunden. Die Tandemtreffen schaffen einen Raum, in dem sich unsere Kursteilnehmer*innen mit ihren Anleiter*innen aus der Kita über ihre gemeinsamen Erfahrungen in der Praxis austauschen können. Jedes Tandem hat seine Kita vorgestellt. Wir haben uns mit den Themen interkulturelles Lernen und Fehlerkultur beschäftigt und es gab einen sehr wertvollen Austausch über die Erlebnisse in der ersten Praxisphase.

Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf das 3. Tandemtreffen im März.

Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer Arbeit.