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Drittes Beiratstreffen von ABCami

Seit dem letztjährigen Beiratstreffen hat sich bei ABCami Einiges getan: Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Beirats, Swen Schulz, lud
ABCami am 22. Februar zum dritten Beiratstreffen im Deutschen Bundestag ein. Wir ließen die vergangenen Monate Revue passieren und standen den Fragen des Projektbeirats Rede und Antwort. Neben Fakten wie Teilnehmer*innenzahlen, Anzahl der Kurse, Kooperationspartner, die von unserer wissenschaftlichen Begleitung Birgit Alber und Henrike Jung von Syspons vorgetragen wurden, stand mit dem Situationsansatz auch das pädagogische Konzept von ABCami auf der Agenda. Hierzu wurde jeder der sechzehn Leitsätze mit einem Foto aus unserer praktischen Arbeit unterlegt und den Mitgliedern des Beirats präsentiert.
Die fachliche Zusammensetzung des Projektbeirats ist auf unserer Webpräsenz aufgeführt.

Alessia Gordienko im Interview zu ABCami

Heute im Interview zu ABCami: Alessia Gordienko vom Jobcenter Berlin Spandau. Als Beauftragte für Chancengleichheit im Jobcenter Berlin Spandau informiert und unterstützt sie Arbeitssuchende wie Arbeitgeber gleichermaßen. Zudem ist sie Ansprechpartnerin für Themen wie Chancengleichheit am Arbeitsmarkt für Frauen und Männer, Einstieg in Arbeit und Ausbildung in verschiedenen Arbeitszeitmodellen sowie berufliche Perspektiven von Erziehenden nach der Familienphase. Auch engagiert sich Alessia Gordienko seit Jahren für das Thema Alphabetisierung und Grundbildung und vertritt das Jobcenter Berlin Spandau im Alphabündnis Spandau. Nicht von ungefähr ist das Jobcenter Berlin Spandau das einizige Jobcenter in Berlin, welches mit dem Alphasiegel ausgezeichnet wurde.

1. Warum finden Sie ABCami wichtig?

ABCami bemüht sich um eine Zielgruppe, die durch reine Sprachkurse nicht mehr erreicht werden kann, viele der Teilnehmerinnen haben bereits in der Vergangenheit unterschiedliche Sprachkurse besucht und dennoch konnten sie aus den unterschiedlichsten Gründen die Sprache nicht ausreichend lernen. Die Tatsache, dass ABCami diesen Frauen eine Chance bietet und sie dafür gewinnt es nochmal zu probieren finde ich sehr wichtig. Es sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass bei ABCami auch viele ältere Frauen, der ersten Generation der Gastarbeiterfamilien, Deutsch lernen. Diese Frauen hatten damals gar nicht die Möglichkeiten Deutsch zu lernen, es gab keine Angebote und es wurde schlichtweg von der Politik erwartet, dass die Familien nach ein paar Jahren Arbeit einfach wieder zurück gehen. Erst seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes am 1. Januar 2005 wurde die gesetzliche Grundlage für die Integrationskurse geschaffen.

2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Der Ansatz von ABCami ist der Lebensrealität der Frauen angepasst. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Bei Bedarf ergänzen aber bilinguale Lehrkräfte in der türkischen und arabischen Muttersprache. Diese Methode trägt dazu bei, dass die Teilnehmerinnen schneller lernen und die Inhalte besser erfassen.

3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Ich wünsche mir, dass die Erkenntnisse aus ABCami bei der Erarbeitung von Konzeptionen für Integrationskurse berücksichtigt werden.

Kai Wegner (MdB) zu Besuch im WiA-Büro Spandau

Am 12.02.2018 freute sich das WiA-Büro Spandau über den Besuch von Kai Wegner (CDU). Während des Treffens erzählte Herr Wegner, dass er bereits öfter am WiA-Büro vorbeigekommen sei und sich freut, nun auch einmal im WiA-Büro zu Gast zu sein.

Während des Besuches nahm er sich ausreichend Zeit, um sich umfassend über das Angebot zu informieren. Bei dem gut eineinhalbstündigen Treffen wurden sowohl die bisherigen als auch die angestrebten Erfolge thematisiert.

Herr Wegner sicherte dem WiA-Büro Spandau zu, sich für die angestrebten Ziele im Rahmen seiner Möglichkeiten einzusetzen, um dieses wichtige und sinnvolle Projekt weiter bedarfsgerecht zu optimieren.

Wir danken Herrn Wegner für seinen Besuch und seine zum Ausdruck gebrachte Unterstützung unserer Arbeit.


Das WiA-Büro Spandau wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

Einladung zu einem Abend der Syrische Kunst in der Galerie Spandow - Am 01.03.2018 um 19 Uhr

Sport verbindet die Herzen! - Kulturleben im Januar

Am 24.01.2018 schlug wieder einmal die Stunde für ein spannendes Sport-Event, das durch unsere Mitgliedschaft bei KulturLeben Berlinermöglicht wurde.

Teilnehmer aus unseren Integrationskursen besuchten gemeinsam mit der russischen Integrationslotsin Maria Gabercettel das Basketball Eurocup-Spiel Alba-Berlin gegen Darüssafaka Istanbul in der Mercedes-Benz Arena.

Es war eine heitere Gruppe, welche aus vielen verschiedenen Ländern kommt (Afghanistan, Iran, Rumänien und Polen). Alle fieberten mit ihrem Berliner Wahlheimat-Team mit. Zwar verlor Alba-Berlin, doch es blieb der Eindruck, der viel nachhaltiger war: Sport verbindet die Herzen!

Ein gemeinsames Ziel, eine Leidenschaft, die verbindet, sind der stärkste Antrieb für neue Freundschaften und interkulturelle Verständigung.

Freie Plätze im Einzelcoaching! - Aktiv Plus

Aktuell gibt es wieder freie Plätze in unserem AVGS-Coaching „Aktiv Plus für Flüchtlinge und Migrant*innen“.

Das 15 Stunden umfassende Einzelcoaching unterstützt je nach individueller Situation, z.B. bei der beruflichen Orientierung, der Stellensuche, im Bewerbungsprozess und bei der Anerkennung von mitgebrachten Qualifikationen.

Das Coaching ist für die Teilnehmenden kostenlos. Dazu stellt das Jobcenter einen Gutschein zur Aktivierung und Vermittlung (AVGS) aus. Der Einstieg ist laufend möglich.

Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Kontaktieren Sie gern Frau Malena Neitzel unter der Telefonnummer 030/5130100
oder per E-Mail: malena.neitzel@giz.berlin