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KASA zu Besuch beim Beauftragten für Migration und Integration der rheinland-pfälzischen Landesregierung

Die Regionalkoordinator*innen für Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, Nadine Al-Khafagi und Abed Mohamed, statteten dem Beauftragten für Migration und Integration der rheinland-pfälzischen Landesregierung, Miguel Vicente, am 15. Juli einen Besuch ab.
Als Beauftragter der Landesregierung für Migration und Integration hat sich Miguel Vincente allen voran die Mitwirkung am Abbau von Benachteiligungen der Migrantinnen und Migranten auf die Fahne geschrieben.
Nach einer Projektvorstellung wurden gemeinsam engere Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet. Miguel Vicente zeigte großes Interesse am Projekt KASA und sicherte dem KASA seine Unterstützung zu.

Wir danken Miguel Vincente für den interessanten Austausch.

KASA begrüßt Empfehlungen der BAGFW

**Pressemitteilung des Projektes Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) zu den Empfehlungen der BAGFW für eine Neugestaltung des Integrationskurssystems**

Das Projekt Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) begrüßt die Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) für eine Neugestaltung des Integrationskurssystems.
„Das sind schlüssige Empfehlungen, um die Qualität und Effizienz in den Integrationskursen langfristig zu optimieren“, erklärt Britta Marschke, Projektleitung des vom BMBF geförderten Projekts KASA.
„Allen voran der Vorstoß, die kommunikativen Bedürfnisse der Lernenden in der Einwanderungssituation in didaktischen Konzepten in den Fokus zu stellen sowie das Lernklima, das großen Einfluss auf den Lernerfolg von traumatisierten und lernungewohnten Menschen hat, positiv zu gestalten, ist seit jeher Teil des Kurskonzepts von KASA und sollte weitflächig umgesetzt werden“, so Dr. Britta Marschke weiter.

Das Projekt Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Dekade für Alphabetisierung gefördertes Projekt. KASA bietet deutschlandweit 42 niedrigschwellige Alphabetisierungskurse für türkisch-, arabisch- und persischsprachige Migrantinnen und Migranten an Migrantenorganisationen, orientalischen Kirchen und Moscheen an. Lernorte sind bei KASA Sozialräume, in denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alltag bewegen und wohlfühlen.

Der kontrastive Unterricht, der die Muttersprache der Lernenden in den Unterricht miteinbezieht, findet zwei Mal wöchentlich á 3 Unterrichtsstunden statt und ist kostenlos.

Simply the Best - mit Kulturleben auf den Spuren einer Legende

Am 11.07.2019 begleitete unsere Integrationslotsin Fr. Gabercettel eine Gruppe geflüchteter Menschen aus Syrien, Iran, Afghanistan und Irak zum „Simply The Best Show“ im Estrel Festival Center.

Sie war ein Star, eine Powerfrau, ein Symbol für Unabhängigkeit und Lebenswille, mit einer Stimme, die Geschichte in der Popmusik schrieb und deren Lieder zu den Rockklassikern gehören. Tina Turner gehört wirklich zu den besten Sängerinnen und das durfte die Besuchergruppe hautnah an diesem Abend miterleben. Auf eine unvergessliche Art und Weise wurden das Leben und die künstlerische Laufbahn der Rock- und Poplegende dargestellt und die bekanntesten ihrer Lieder performed. Die Besuchergruppe bedankt sich bei KulturLeben, der ihnen diesen inspirierenden und schönen Abend ermöglicht hatte.

Dokumentation zur AlphaDekade-Konferenz „Literalität und Teilhabe“

Für die am 7. und 8. Mai erfolgte AlphaDekade-Konferenz, zu der das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Kultusministerkonferenz (KMK) einluden, wurde eine breit angelegte Dokumentation zu Verfügung gestellt. Im Fokus der diesjährigen Konferenz stand die Frage, welchen Einfluss geringe Literalität und Grundkompetenzen auf die gesellschaftliche Teilhabe ausüben. In interessanten Vorträgen, Fachforen und Podiumsdiskussionen wurden die Ergebnisse der Leo-Studie vorgestellt und diskutiert.
Die Dokumentation steht Interessierten auf der Webpräsenz der AlphaDekade zum Download zur Verfügung.

KASA auf dem Kongress „Muslimisches Engagement in NRW“

Am 1. Juli waren Projektleitung Dr. Britta Marschke sowie Regionalkoordinator Abed Mohamed zu Gast auf dem Kongress „Muslimisches Engagement in NRW“. Vorgestellt wurde die Koordinierungsstelle für muslimisches Engagement, die das Land Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland überhaupt eingerichtet hat. Sie setzt sich zum Ziel, die Kooperation der Landesregierung mit den Muslim*innen in Nordrhein-Westfalen zu stärken und den innermuslimischen Dialog zu fokussieren. Integrationsminister Joachim Stamp und Integrationsstaatssekretärin Serap Güler stellten Aufgabengebiete und Handlungsfelder der neu gegründeten Koordinierungsstelle vor.
Nach dem Kongress ergaben sich vielerlei Vernetzungsoptionen mit den unterschiedlichsten Akteuren aus Nordrhein-Westfalen.

KASA-Sensibilisierungsschulung an der Universität Augsburg

„Haydi“ (Auf geht’s!) hieß es am 3. Juli für Studierende am Fachbereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und seine Didaktik an der Universität Augsburg. Nach einer Projektvorstellung durch die Projektleitung von KASA, Dr. Britta Marschke, und Regionalkoordinator Süd, Özcan Kalkan, erfolgte die Sensibilisierungsschulung. Zunächst wurden die Studierenden von Dr. Elena Waggershauser in einfache türkische Begrüßungsfloskeln eingeführt, um wenig später Näheres über den Artikel sowie die Pluralbildung im Türkischen zu erfahren. Die Unterrichtssequenz erfolgte ausschließlich auf Türkisch.
„Hilflos!“ „Lost in Space!“, sind nur wenige der Umschreibungen, mittels derer die Studierenden ihre Unterrichtserfahrung zu beschreiben versuchten. „Jetzt“, so eine Studierende weiter, „weiß ich, wie sich Lernenende in einem Integrationskurs fühlen, in dem nur Deutsch gesprochen wird.“
Im Anschluss führte Özcan Kalkan den selben Unterrichtsinhalt kontrastiv auf deutsch-türkisch durch, was auf Seiten der Studierenden zu einigen Aha-Erlebnissen führte. Die Erfahrungen wurden gesammelt und im Plenum diskutiert. Viele Studierende konnten sich zum ersten Mal in die Lage von Lernenden in monolingualen Alphabetisierungskursen hineinversetzen.

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