Wir benutzen Cookies um das Erlebnis auf dieser Website zu verbessern. Wenn Sie weiterhin ohne Ihre Einstellungen zu verändern auf dieser Website surfen, dann akzeptieren Sie diese. Mehr Informationen

Okay, schließe diese Info

   Anmelden

News

  • Keine Publikationen gefunden.

Christiane Rolny (Familienzentrum e.V. Laim) im Kurzinterview zu ABCami

Heute im Kurzinterview zu ABCami: Christiane Rolny vom Famlienzentrum e.V. Laim in München. Unter ihrer Leitung bietet das Familienzentrum Laim seit vielen Jahren ein buntgemischtes Bouquet an Angeboten im Sozial- und Bildungsbereich an.

1. Warum finden Sie ABCami wichtig?

Wir erreichen Familien, die sonst nicht an einem Alphakurs teilnehmen würden. ABCami ist wichtig, weil Mütter dadurch ermutigt werden, Deutsch Lesen und Schreiben zu lernen und am Leben ihrer Kinder außerhalb der Familie Anteil zu nehmen.

2. Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Mir gefällt besonders, dass die Familien erleben, dass ihre Muttersprache wertgeschätzt wird und dass die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Sprachen aufgezeigt werden.

3. Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Wir wünschen uns von dem Projekt, dass es längerfristig fortgesetzt werden kann.

Es geht bald los! - Unsere Starttermine für die Weiterbildungen

Bald starten unsere neuen Kurse!

Vereinbaren Sie gerne ein Beratungsgespräch!

Interkulturelle Trainerin/Interkultureller Trainer: 20.08.2018

Pädagogische Assistentin/pädagogischer Assistent: 23.08.2018

Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung: 17.09.2018

Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie einen Termin!

Mo. - Fr. von 08:00 bis 17:00 Uhr. Telefon: 030/513 01 00

Wir freuen uns auf Sie!

Workshop des DIE in Bonn

In drei Kursen von ABCami hat das Team um Herrn Sahlender (DIE) Videoaufnahmen gedreht, die für die pädagogische Arbeit zur Verfügung stehen. Am 5. Juni 2018 fand ein Workshop zur Nutzung von Videoaufnahmen aus Alphabetisierungs-, Integrations- und Sprachkursen am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) in Bonn statt. Prof. Dr. Schrader begrüßte die Teilnehmenden und stellte die Arbeit des DIE vor. Nachdem die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Leipzig, Köln, Tübingen, Münster und Hamburg eigene Arbeiten für die videogestützte Kursforschung im Bereich DaZ, DaF & Alphabetisierung vorgestellt hatten, präsentierte Frau Prof. Dr. Schramm eine exemplarische Analyse eines Videofalls mit Potentialen und Herausforderungen bei der Arbeit mit Videos in der Forschung und Lehre. In der anschließenden Diskussion wurden die Fortsetzung der Zusammenarbeit und mögliche Forschungsschwerpunkte diskutiert.

» Weiterlesen

Wir sind nun Mitglied bei VIA - Verband für Interkulturelle Arbeit

Wir waren auf der 49. VIA-Bundesmitgliederversammlung am 07.06. und 08.06. in Bonn. Neben vielen interessanten Begegnungen und Gesprächen wurde auch unser Aufnahmeantrag besprochen.

Wir freuen uns sehr, nun als neues Mitglied im Verband für Interkulturelle Arbeit Regionalverband Berlin/Brandenburg zu sein und natürlich auf die Zusammenarbeit.

Die perfekte Bewerbung - Am 20.06. von 10 bis 12 Uhr im WiA-Büro Spandau







Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ e.V. und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

Neue Freundschaften und spontanes Sightseeing: KulturLeben im Mai

Im Mai begleitete unsere Integrationslotsin Frau Gabercettel einige geflüchtete Interessierte zu gleich zwei Veranstaltungen, die überraschende Wendungen annahmen.

Als erstes stand eine Kinderveranstaltung in der Schaubude in der Greifswalder Straße an. Es kamen zwei Mütter mit ihren Kindern im Alter von fünf bis 13 Jahren. Eine der Familien stammt aus dem Iran, die andere aus dem Irak. Die beiden kleineren Jungen, fünf und sechs, die sich das erste Mal im Leben sahen, verstanden sich sofort bestens (auf Deutsch!) und machten sich händchenhaltend auf den Weg, um Unfug zu treiben und sich prima zu amüsieren. Auch die Mütter unterhielten sich, ebenso auf Deutsch, über Erziehung und das Leben. Nicht nur die Veranstaltung war ein Genuss, sondern auch die äußerst gelungene Völkerverständigung!

Am späten Nachmittag kamen dann die Erwachsenen, denn es war ein Besuch im Chamäleon-Theater geplant. Leider erwartete die Gruppe statt einer Show eine Enttäuschung: Ein Schild wies darauf hin, dass aufgrund eines Unfalls die Veranstaltung leider ausfallen musste. Als unsere Integrationslotsin die enttäuschten Gesichter sah, dachte sie sich: Machen wir das Beste daraus- und lud die interkulturelle Truppe zu einer spontanen Stadtführung ein! Die Gruppe wanderte auf den Spuren von besetzten Häusern in Ost- Berlin, lauschte der Geschichte des Scheunenviertels und damit der Judenverfolgung im Nazideutschland, besuchte die Sophien- und Marienkirche und betrachtete die architektonische Schönheit der Hackeschen Höfe sowie der Rosenhöfe. Zum Abschluss kamen sie vorbei an Strandbars an der Spree und bewunderten die Berliner, die unter den Palmen in der untergehenden Sonne am "Strand" der Spree Tango tanzten! Dieses Berlin, geschichtsträchtig und dennoch jung und lebendig, war ein gelungener Ersatz für das Theater.