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KASA - Regionalkonferenz in Frankfurt

„Austausch der Aktivitäten zur Alphabetisierung von Menschen mit der Zweitsprache Deutsch im Raum Hessen/Rheinland-Pfalz“, so der Titel der Regionalkonferenz Südwest, zu der das Projekt KASA Lokalkoordinationen wie Bildungsakteure am 20. Februar nach Frankfurt einlud. Nach einer kurzen Einführung durch Regionalkoordinatorin Nadine Al-Khafagi und Projektleitung Dr. Britta Marschke in das Projekt KASA berichteten die aus der Region angereisten lokalen Koordinator*innen von ihren Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit unseren kontrastiven Lernmaterialien. Nochmals wurde offenkundig wie wichtig der Rückgriff auf die Muttersprache im Unterrichtsalltag für die Motivation der Lernenden ist.
Im Anschluss referierten Carola Rieckmann von der VHS Frankfurt und Elke Spichalski vom Nachbarschaftszentrum Ostend über Bildungsangebote in ihren Institutionen. Die Abschlussdiskussion bot Gelegenheit, Bedarfe konkret zu benennen, konkrete Vorgehensweisen bei der Akquise von Betroffenen zu definieren sowie Vernetzungsoptionen auszuloten.

Danach hielt Prof. Dr. Clemens Seyfried von der Pädagogischen Hochschule Linz einen Inputvortrag zu SuRe Online. SuRe online erlaubt es Lehrenden, kollegialen Rat für den Unterricht zu konsultieren und dergestalt anonymisiert Unterrichtssituationen zu reflektieren. Ziel ist es, der Lehrkraft alternative Handlungsempfehlungen für den Unterricht aufzuzeigen und den Unterricht zu verbessern.
Garniert mit thematisch daran anknüpfenden, praktischen Übungen, gelang es Prof. Dr. Seyfried die Bedeutung und die Vorteile von Sure-Online ins Bewusstsein der lokalen Koordinator*innen zu rufen. Auch gab er wertvolle Tipps wie man im Onlineberatungstool SuRe Empfehlungen geben kann und eingestellte Situationen entsprechend einordnet.

Wir danken allen Akteuren und lokalen Koordinator*innen für die Teilnahme an der Regionalkonferenz Südwest!

Eine energievolle Mischung: Berliner Jazz und Soul aus Havanna treffen aufeinander

Am Freitag, dem 08.02.2019 begleitete unsere Integrationslotsin Fr. Gabercettel eine Gruppe geflüchteter Mensch aus dem Iran und Irak zu einer Vorstellung der besonderen Art in die Berliner Philharmonie. Der Besuch der Veranstaltung wurde durch unsere Mitgliedschaft bei KulturLeben Berlin ermöglicht.

Gespielt wurde an diesem Abend Jazz und Swing aus den Berliner 20er Jahren, allerdings zusammen mit kubanischer Soul- und Tanzmusik. Die virtuosen Interpreten der europaweit berühmten Swing- und Jazzband „Die Ginzburg Dynastie“ hatte an diese Abend nämlich Verstärkung aus Kuba bekommen: Mayeliz Guyat aus Kuba riss die Zuschauer mit Hilfe ihrer beeindruckenden Stimme buchstäblich aus den Sitzen und brachte alle zum Tanzen!

Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass der ganze Saal tobte und niemand auf seinem Platz ruhig sitzen blieb - das Konzert wirkte mit seinen 2 ½ Stunden dabei fast schon „kurz“, wie einer der Teilnehmer*innen bemerkte. Der Stimmung und Begeisterung der Veranstaltungsbesucher nach zu urteilen, hätte es auf jeden Fall mehrere Stunden so weitergehen können.

Ab sofort auch auf Rumänisch! - Wir begrüßen unsere neue Integrationslotsin Frau Moga


Zu Beginn des neuen Jahres haben die Spandauer Integrationslots*innen der GIZ gGmbH Verstärkung durch eine neue Kollegin aus Moldawien erhalten. Frau Moga lebt seit 4 Jahren in Spandau, war zuvor im pädagogischen Bereich tätig und kennt die Situation, in der sich rumänischsprachige Einwander*innen in Deutschland befinden, sehr gut.

Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine neue Integrationslotsin für Vietnamesisch, Kantonesisch und Taiwanisch sowie ein neuer Integrationslotse für Pidgin English und Französisch das Sprachmittlungsangebot der Integrationslots*innen im Bezirk erweitern konnten, freuen wir uns nun mit Frau Moga nun auch Klient*innen auf Rumänisch in Spandau unterstützen zu können.


Auf gute Zusammenarbeit!



Für weitere Informationen und Kontakt: Integrationslots*innen





Das Projekt „Integrationslots*innen“ wird im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und -lotsen der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Soziales gefördert

Ohne Muttersprache geht nichts!

**Pressemitteilung des Projektes Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) zum Internationalen Tag der Muttersprache (UNESCO)**

Das Projekt KASA bietet seit 2012 kontrastive Alphabetisierungskurse mit Einbeziehung der Muttersprachen der Kursteilnehmenden, Türkisch, Arabisch und Farsi, an. Hier werden die muttersprachlichen Kompetenzen der Teilnehmer*innen im Sinne eines positiven Transfers genutzt, um den Sprach- und Schriftspracherwerb im Deutschen zu vereinfachen. Ausgegangen wird von den Gemeinsamkeiten beider Sprachen, Unterschiede werden spezifischer thematisiert. Die Unterrichtssprache bleibt Deutsch.

In Deutschland sind 7,5 Millionen Menschen funktionale Analphabet*innen. Davon haben 3,1 Millionen eine andere Muttersprache als Deutsch (LEO-Studie, 2011, Uni Hamburg). Muttersprache ist eins der wichtigsten Identitätsmerkmale einer Person. „Wir haben in unseren Kursen die Erfahrung gemacht, dass die Einbeziehung der Muttersprache in den Bildungsprozess zum besseren Verständnis auf Seiten der Lernenden beiträgt und zu einem besseren Zugang zur Zielsprache Deutsch führt“, so KASA-Projektleiterin Dr. Britta Marschke.

Das Projekt Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Dekade für Alphabetisierung gefördertes Projekt. KASA bietet deutschlandweit 42 niedrigschwellige Alphabetisierungskurse für türkisch-, arabisch- und farsisprachige Migrant*innen an Migrantenorganisationen, orientalischen Kirchen und Moscheen an. Die kostenlosen Kurse finden zwei Mal wöchentlich á 3 Unterrichtsstunden mit einer Laufzeit von 24 Monaten statt.

Fachaustausch in der VHS Frankfurt

Am 6. Februar fand in den Räumlichkeiten der Volkshochschule (VHS) Frankfurt am Main ein fachlicher Austausch mit verschiedenen Akteuren aus dem Bildungsbereich zum Thema Alphabetisierung statt. Zugegen waren die Leitung der Stabsstelle Projekte und Beratung (VHS), die Koordination Grundbildungszentrum (VHS), die Bereichsleiter Deutsch als Fremdsprache und Alphabetisierung für Migranten (VHS), das Amt für multikulturelle Angelegenheiten sowie verschiedene Integrationskursleiterinnen. Nach der Vorstellung unseres Projekts und einer Sensibilisierung zum kontrastiven Ansatz bot sich reichlich Gelegenheit sich untereinander zu vernetzen und Kooperationen auszuloten. Wir danken den zahlreichen Teilnehmer*innen für das rege Interesse!

18. Jobbörse für geflüchtete Menschen - WiA auf Tour


Am 05.02.2019 war das WiA-Büro Spandau bei der Kiezspinne FAS e.V. auf der 18. Jobbörse für geflüchtete Menschen, um über das Angebote des WiA-Büro Spandau zu informieren. Die Jobbörse wurde von "Work for Refugees" einem Projekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin organisiert. Die zahlreichen Teilnehmer*innen zeigten großes Interesse an dem Angebot des WiA-Büro Spandau und konnten sich über ihre Möglichkeiten hinsichtlich Ausbildung und Arbeit informieren.


Hilfe nötig bei der Bewerbung? Kommen Sie ins WiA-Büro Spandau – wir helfen Ihnen gern!Nutzen auch Sie die Gelegenheit zu einer Beratung im WiA-Büro Spandau!


Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr,
Donnerstag zusätzlich 17:00 - 19:00 Uhr
Das aktuelle Beratungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir, einen Termin zu vereinbaren.

Kontakt
Adresse: Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Telefon: 030-5130 100 70
E-Mail: wia@giz.berlin
Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Das Büro liegt in der Altstadt Spandau und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.



Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ gGmbH und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.