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Lesen ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe!

** Pressemitteilung des Projektes Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) zum Welttag des Buches (UNESCO) **

Das Projekt KASA bietet seit 2012 kontrastive Alphabetisierungskurse mit Einbeziehung der Muttersprachen der Kursteilnehmenden, Türkisch, Arabisch und Farsi, an. Hier werden die muttersprachlichen Kompetenzen der Teilnehmer*innen im Sinne eines positiven Transfers genutzt, um den Sprach- und Schriftspracherwerb im Deutschen zu vereinfachen. Ausgegangen wird von den Gemeinsamkeiten beider Sprachen, Unterschiede werden spezifischer thematisiert. Die Unterrichtssprache bleibt Deutsch. Hierfür wurde ein kontrastives Lehrbuch konzipiert, das vom Hueber-Verlag veröffentlicht wurde.

Lesen als erlernte Kulturtechnik dient der Kommunikation und ist in modernen Gesellschaften eine zentrale Voraussetzung für die Teilnahme am kulturellen Leben. Als unverzichtbares Mittel zu gleichberechtigter Kommunikation ist sie Grundvoraussetzung für Partizipation und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

„In unseren Alphabetisierungskursen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Lesen lernen, im Alltag selbstbewusster agieren und sich viel stärker als Teil unserer Gesellschaft fühlen.“, so Dr. Britta Marschke, Projektleitung des Projekts KASA - Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz.

Das Projekt Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Dekade für Alphabetisierung gefördertes Projekt. KASA bietet deutschlandweit 42 niedrigschwellige Alphabetisierungskurse für türkisch-, arabisch- und farsisprachige Migrant*innen an Migrantenorganisationen, orientalischen Kirchen und Moscheen an. Die kostenlosen Kurse finden zwei Mal wöchentlich á 3 Unterrichtsstunden mit einer Laufzeit von 24 Monaten statt.

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Alles Wichtige zum Bewerbungsschreiben im WiA-Büro Spandau

Am 17.04.18 führte Benedikt Michalsky von der Jobassistenz Spandau eine Veranstaltung rund um das Thema "Bewerbungsschreiben" im WiA-Büro Spandau durch und beantwortete Fragen der interessierten Teilnehmerinnen.

An der Veranstaltung nahmen sieben Frauen teil, die derzeit in Ausbildungsverhältnissen stehen. Sie können damit, die durch die den Vortrag vermittelten Erkenntnisse direkt für ihre aktuelle Lebens- und Lernphase nutzen und umsetzen. Aufgrund der guten Deutschkenntnisse der Gäste war es nicht nötig, eine Übersetzung vor Ort anzubieten und es kam darüber hinaus zu einem regen und informativen Austausch. Wir wünschen den Teilnehmerinnen alles Gute und freuen uns, dass wir sie auf ihrem Berufsweg unterstützen konnten!


Hilfe nötig bei der Bewerbung? Kommen Sie ins WiA-Büro Spandau – wir helfen Ihnen gern! Nutzen auch Sie die Gelegenheit zu einer Beratung im WiA-Büro Spandau!


Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr,
Donnerstag zusätzlich 17:00 - 19:00 Uhr
Das aktuelle Beratungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir, einen Termin zu vereinbaren.

Kontakt
Adresse: Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Telefon: 030-5130 100 70
E-Mail: wia@giz.berlin
Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Das Büro liegt in der Altstadt Spandau und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ gGmbH und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

Die Staatsoper lädt ein - Geflüchtete Menschen aus dem Iran besuchen „Konzert für Berlin“


Am 31. März hatte eine Gruppe Geflüchteter aus dem Iran in Begleitung unserer Integrationslotsin Frau Gabercettel die Gelegenheit, ein wunderbares Konzert in der Staatsoper zu besuchen. Der Besuch der beiden Veranstaltungen wurde durch unsere Mitgliedschaft bei KulturLeben Berlin ermöglicht.

Seit der Neueröffnung des historischen Opernhauses im Jahre 2017 findet in dem Theater jährlich ein spezielles Ereignis statt: Das Konzert für Berlin. Das Orchester der Staatsoper unter der Führung des renommierten Dirigenten und Weltstar Daniel Barenboim bietet an diesem Tag all denjenigen Berlinern, die sich normalerweise kein Konzert in der Staatsoper leisten könnten, einen kostenlosen Auftritt. Soziale Einrichtungen, Waisenhäuser und Altersheime werden eingeladen, für eineinhalb Stunden der musikalischen Inszenierung des Orchesters, in diesem Fall von Beethoven und Brahms zu lauschen.

Und so durften auch eine Gruppe von Klient*innen der Spandauer Integrationslots*innen die Atmosphäre des Hauses und den unnachahmlichen Stil des Orchesters an diesem Sonntag genießen. Für diese Möglichkeit gab es viele Dankesworte seitens der Besuchergruppe, die wir als Begleiter gerne an die Veranstalter des Konzerts und den KulturLeben e.V. weiterleiten - denn ohne ihr Engagement wäre vielen Menschen die Teilnahme an solchen Veranstaltungen nur sehr schwer oder gar nicht möglich.

KASA auf der FaDaF Jahrestagung in Chemnitz

„Yallah Yallah“ hieß es am 28. März im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF) inmitten der unverwechselbaren Kulturlandschaft des Erzgebirges an der TU Chemnitz. Der FaDaF hat sich das Erlernen der deutschen Sprache sowie die Förderung interkultureller Begegnungen auf die Fahne geschrieben. Ausgangspunkt ist dabei das Verstehen fremder Kulturen.

Dr. Britta Marschke, Projektleitung von KASA sowie Regionalkoordinatorin Nadine Al-Khafagi, stellten zunächst das Projekt KASA vor, um wenig später das Konzept des kontrastiven Ansatzes vorzustellen. Hierzu führte „Yalla Yalla! Arabisch für Anfänger“ mit zweierlei Methoden in ausgewählte Besonderheiten der arabischen Sprache ein: Zunächst thematisierte Nadine Al-Khafagi die Verwendung des bestimmten Artikels im Arabischen. Dies erfolgte zunächst ausschließlich in arabischer Sprache, was bei den Mitwirkenden, die der arabischen Sprache in keiner Weise mächtig waren, zu unzähligen Fragezeichen in den Gesichtern führte.

Im Anschluss wurde der gleiche Unterrichtsinhalt nochmals durchgeführt, diesmal allerdings nach dem kontrastiven Ansatz auf deutsch-arabisch. Das Fachpublikum musste feststellen wie schwer es ist, selbst Bruchstücke einer ihnen gänzlich unbekannten Sprache zu begreifen, ohne dabei auf die Muttersprache zurückgreifen zu können.
Eine Diskussionsrunde, in der die Beteiligten beide Unterrichtssequenzen reflektieren und ihre Erfahrungen austauschen konnten, schloss den Workshop ab.

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KASA - Regionalkonferenz in Hannover

Am 04. April 2019 fand in den Räumlichkeiten des Paritätischen Landesverbands Niedersachsen
die erste Regionalkonferenz des Projekts KASA für die Region Nord in Hannover statt.
Eingeladen waren alle Lehrkräfte des Projekts KASA aus Niedersachsen und Hamburg, Vorstände aus den Partnerorganisationen sowie Akteure aus den Bereichen Alphabetisierung und Grundbildung der Region. Dabei stellte Oksana Janzen die Arbeit der Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung (AEWB) vor. Bei der AEWB ist die zentrale Koordinierungsstelle Alphabetisierung und Grundbildung für Erwachsenbildungsträger für die Region Niedersachsen ansässig. Zudem stellte Nora Jacobs das Regionale Grundbildungszentrum RGZ Hannover und seine Angebote und Kurse für Menschen mit Lese-und Schreibschwierigkeiten vor.
Auch die Stadt Hannover war durch das Sozialdezernat-Koordination regionaler Sprachförderung durch Inga Lücking vertreten.
Nach gegenseitigem Kennenlernen und Vorstellen des Projekts KASA durch die Projektleitung Dr. Britta Marschke und Regionalkoordinatorin Tuğba Bektaş kam es zum regen Austausch untereinander. Ausgelotet wurde allen voran, wie man stärker zusammenarbeiten, Ressourcen bündeln und Synergien nutzen könnte. Geplant ist unter anderem, Fortbildungen der Agentur für Erwachsenenbildung unseren Lehrkräften zugänglich zu machen und Workshops zu kontrastiven Alphabetisierung des Projekts KASA für externe Lehrkräfte zu organisieren und durchzuführen.

Wir danken an dieser Stelle Oksana Janzen und Nora Jacobs für ihren wertvollen Input und
Frau Regina Krome und Sabine Glanz vom Paritäter für die Bereitstellung ihrer Räume und die tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung der Konferenz!
Zudem bedanken wir uns bei allen Gästen für ihre Teilnahme und ihr großes Interesse am Projekt!

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Die Sprachkurse bei GIZ gehen in die nächste Runde! - Wir bauen unser Angebot aus

Seit 2013 bietet die GIZ nun schon vom BAMF geförderte Deutschkurse für Migrant*innen, geflüchtete Menschen und länger in Deutschland lebende Zugewanderte an. Dabei gehen wir individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ein, indem sie die Möglichkeit haben, einen Alphabetisierungskurs, einen Allgemeinen Integrationskurs, einen Kurs mit Kinderbetreuung oder etwa einen Jugendkurs zu besuchen.

Seit 2016 ist es außerdem möglich durch die Verordnung über die berufsbezogene Deutschsprachförderung (DeuFöV) nach Abschluss eines Integrationskurses weiter zu lernen und sich im berufsbezogenen Deutschkurs fit für den Arbeitsalltag in Deutschland zu machen.

In den letzten Jahren haben wir viele verschiedenen Kurse durchgeführt und dabei über 300 Teilnehmende bei der gesellschaftlichen Teilhabe unterstützt. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns bei allen Teilnehmenden bedanken. Auch gebührt unser Dank selbstverständlich unseren tollen Dozent*innen, die jeden Tag engagiert und motiviert unterrichten.

Doch das ist nicht genug. Geplant sind neue Kurse mit Zugang zur kostenlosen parallelen Kinderbetreuung für Eltern aus allen Kursen, außerdem Elternkurse, berufsbezogene Deutschkurse für alle Niveaus von A2 bis C2 sowie regelmäßig startende (alle sechs Wochen) Integrations- oder Alphabetisierungskurse.

Momentan haben wir parallel 17 verschiedene Sprachkurse. Die große Nachfrage motiviert uns, weiter zu lehren und zu lernen.

Haben Sie Interesse an einem Sprachkurs, dann kommen Sie vorbei!

Unsere Sprechzeiten:
Mo.- Fr. 09:30 - 12:30 Uhr bei Frau Defrawi
Adresse: Reformationsplatz 2,13597 Berlin